WORK-LIFE-BALANCE ist eine Lüge der Gesellschaft!

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Arbeiten und Leben im Gleichgewicht halten, kurz: WORK-LIFE-BALANCE ⚖️

In meinen Augen eine Lüge der Gesellschaft, die uns seit klein auf erzählt und antrainiert wird:
Schule, Studium, morgens zur Arbeit, am frühen Abend nach Hause und entspannen 🛏️
Ereignisse wie die Fußball EM oder Netflix Angebote wie die neue Kaulitz Doku gibt es ja zur Genüge.

Doch statistisch gesehen, ist die Hälfte der Deutschen dennoch von Burnout bedroht.
Wieso eigentlich? 🤷‍♂️ Kommt es am Ende nur drauf an, was uns unsere Arbeit persönlich bedeutet und bringt? Außer Geld - auch Sinn, Spaß und Selbstverwirklichung?

In diesem Video erfährst du mein Konzept von ONE LIFE und wieso ich damit so glücklich wie noch nie bin - obwohl meine "Arbeit" der reinen Freizeit überwiegt.
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Folg mir gerne auch hier:
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Eigenwerbung:
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0:00 Intro
02:37 Das Konzept WORK-LIFE-BALANCE
9:16 Konsequenzen der Trennung Arbeit und Leben
12:10 Das ONE LIFE Konzept
23:05 Wenn die Konzepte aufeinander prallen
Рекомендации по теме
Комментарии
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Ich bin ganz bei dir. Ich bin 28 und mache gerade jetzt den Switch.

Du bist eine riesen Motivation dafür. Danke!

TechnoNates
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WORK-LIFE-BALANCE & Erfolg müssen sich nicht ausschließen...

CookieGamesHD
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Ich kann es so nachvollziehen.
Ich habe 10 Jahre so viel gearbeitet, jeden Monat nicht weniger als 190 Stunden, nur nachts gearbeitet und am Wochenende.
10 Jahre sehr sehr sparsam mit meinem Geld umgegangen so viel Geld investiert und kein privatleben richtig gehabt.

Am Ende hat sich es ausgezahlt nun bin ich finanziell frei und genieße mein Leben und dafür musste ich nur 10 Jahre opfern❤

bitcoinimperium
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Bin lange Jahre selbstständig mit Höhen und Tiefen - stimmt einiges was Du sagst - hatte in der Ausbildung "Freunde" die später als ich meinen "sicheren" 40h Beruf verlassen habe, nach Jahren mich immer fragten "wann gehst Du denn wieder richtig arbeiten - hast doch was vernünftiges / sicheres gelernt" dieses Missverständnis tat am Anfang weh - sie dachten weil ich immer Zeit für sie hatte (mir nahm) arbeite ich nicht - mit dem Unterschied wenn ich mir Zeit für sie nahm - musste ich es anderwertig - meist in der Nacht - nacharbeiten, Arbeitszeiten habe ich halt nur spontan verschoben.
Mittlerweile bin ich in dem Alter wo Menschen entweder es akzeptieren oder gerne wieder gehen können, brauche solche "guten" Belehrungsversuche nicht, ich nehme den Menschen wie er ist, egal was er beruflich macht, man sollte selbst entscheiden dürfen, nicht jeder ist für die selbstständigkeit geeignet, aber die die es machen sollten mehr GLEICHEN Respekt / Anerkennung verdienen.
Ja, die "Freunde" von damals habe ich irgendwann "verlassen". Es passte einfach nicht.

TanjaEntdeckt
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Es ist auch eine Sache des Arbeitsklima. Wenn man nette Kollegen hat, kann man auch während der Arbeit Spaß haben 😂.

firiondragon
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Fühle ich mega 23:40
Anfangs hatte das keiner verstanden gehabt, aber mittlerweile gibt es sogar einige im Freundeskreis die es sogar nice finden, dass ich mir was aufbauen will. Was aber natürlich auch zur Wahrheit gehört, ist, dass man bei der ein oder anderen Beziehung einen Cut machen muss.

PS: Starke Folge wie gewohnt Torben 👍🏻

PatriX_Gaming
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Danke. Ich stehe kurz vorm Burnout und das ist das Video was ich gebraucht habe. Ich weiß jetzt was zu tun ist und ich hoffe du auch der das liest!

semydelux
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Torben du bist ein Macher, danke für jedes einzelne Video von dir, du hast nie den Bezug zur Gesellschaft und zum Boden verloren, ich wünsche dir dass sich deine Gesundheit und dein Wohlstand verzehnfacht! Danke, dass es dich gibt

Manfred
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Unglaublich guter content! Mag deine Ruhige Art total

rainermumpitz
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Ich habe das Glück, dass ich meine Lohnarbeit liebe. Die macht mich 0 fertig. Mein Problem ist, dass die Arbeit nicht nach 8-9h endet. Zuhause warten Haushalt und care Arbeit. Mit meinem „life“ bei Work-life balance ist wirklich leben gemeint. Hobbies, sport, Freunde, mich um mich selbst kümmern. Wenn ich 50% Arbeit, 50% life hätte, hätte ich kein Problem. Aber Lohnarbeit ist eben nicht die einzige Arbeit, die man so hat.
Danke dir für das Video! Es drückt so richtig schön in die Wunde und zeigt, dass ich da was ändern muss! Ein bisschen mehr Freiheit erkämpfen, auch wenn ich die Faktoren meiner Care Arbeit ungern aus der Gleichung raus nehmen kann.

evevillein
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als Kind mit Migrationsgeschichte kann ich das auf jeden fall verstehen. Jeden Tag mein Dad schuften zu sehen hat mich fertig gemacht und ich wollte das auf keinen fall. Andererseits bin ich meinem Dad sehr dankbar das er mir so viel ermöglicht hat... er sagt immer die Arbeit ist nur da um zu leben und Geld zu verdienen. Naja in einer Welt wo man keine andere Wahl hat kann ich das schon verstehen. Wir Haben schon eine sehr Privilegiertes Leben (Nach dem Motto Geburten Lotterie)

kodjoj
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Ich bin Lehrer und sehe das auch als Leidenschaft. Ich gebe dir aber in ganz vielen Dingen recht. Bei mir ist es z. B. so, dass ich gezielt mein "Leben" auf die Zeit der Ferien verschiebe. In der Zwischenzeit haue ich alles in den Beruf. Warum? Es sitzen Leute aus Zwang vor mir, die eine Dienstleistung konsumieren MÜSSEN. Also haben sie das Anrecht auf jemanden, der die Dienstleistung maximal gut erbringen möchte. Das führt halt auch dazu, dass mir klar ist, dass ich irgendwann, trotz Leidenschaft, aufhören muss. Es kommt irgendwann der Punkt, wo du entscheiden musst, ob die Dienstleistung schlecht werden soll oder man ausbrennt. Ich will beides nicht. Es ist schade, dass es in Allem so wenig Spielraum gibt. Ich feiere das Video sehr und werde sicherlich weiter darüber nachdenken. Momentan ist die Welt aber gut, es sind Ferien. ^^
Ich hatte übrigens auch eine mäßige Schulzeit und war / (bin im Herzen) Punk. Witzig, dass es solche Menschen oft dorthin treibt, wo es ihnen selbst nicht gut ging.

auxiliumgeschichte
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Einerseits true, ich sehe es grad beim Aufbau meines Youtube Channels, dass ich es liebe teilweise 15h unterwegs zu sein und danach noch das Video zu schneiden.
Andererseits ist eine Work-life-balance schon sehr wichtig um seine Seele mal von der Arbeit zu entkoppeln und wieder aufzuladen, frei nach dem Motto des Sozialisten Lafargue: "Recht auf Faulheit"

wanderswasi
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Bin erst 19 aber mir ist schon aufgefallen, wie früh ich gesagt hatte, ich will nicht so leben, dass jeder Tag gleich ist. Aufstehen, Arbeiten, kurz rausgehen, Abendessen, Schlafen und von vorne
Irgendwie sind wir teilweise die selbe Person, hab ich das Gefühl😅

caze
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"Most men live in quiet desperation" - Joe Rogan "If you live for holidays and weekends, your shit is broken." - Gary Vee

chrisbale
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Immer wieder schön zu hören, dass es auch andere Weirdos gibt. ;)

Auch ich habe oft das Gefühl gehabt, dass mit mir etwas nicht stimmt. Bei Partys oder Treffen mit Freunden ging es immer um die neuesten Netflix-Serien, Prank-Videos oder Alkohol, und ich war immer derjenige, der nicht mitreden konnte. Schon früh habe ich mich in meiner Freizeit mehr mit Persönlichkeitsentwicklung und meiner Leidenschaft für PC-Hardware beschäftigt.

Auf Partys war ich dann irgendwann nur noch der Typ, der zwar dabei war, aber keine Ahnung vom „normalen Leben“ hatte. Viele Freundschaften haben sich über die Zeit aufgelöst, und ich war meist alleine oder nur noch mit einem anderen Freund zusammen. Oft wurde mir gesagt, wie unglücklich ich sein muss und dass ich wieder öfter auf Partys gehen sollte. Aber für mich war das Gefühl, alleine zu sein, gar nicht so präsent. Es wurde nur dann komisch, wenn andere mich darauf angesprochen haben.

Für mich machte es in der Schule schon keinen Sinn, sich am Wochenende die Kante zu geben, nur um dann die nächsten Tage zu brauchen, um wieder klarzukommen und dann wieder in die Arbeitswoche zu starten. Ich wollte mein Wochenende nutzen, um mich von der Woche zu erholen und gleichzeitig etwas aufzubauen.

Letztendlich hat mein Lebensstil dazu geführt, dass ich jetzt mehr mit älteren oder "geistig weiteren" Menschen umgebe und fast keinen Kontakt mehr zu früheren Freunden habe. Ein wesentlicher Nachteil ist jedoch, dass meine sozialen Fähigkeiten darunter stark gelitten haben, da ich nicht so oft Kontakt zu neuen Menschen hatte und oft zurückgezogen gearbeitet habe. Ich habe auch das Gefühl, dass ich aufpassen muss, was ich sage oder tue, aus Angst vor negativen Konsequenzen im beruflichen Kontext.

Deshalb ist es immer wieder schön, Videos von Gleichgesinnten wie dir auf YouTube zu sehen, kombiniert mit wertvollen Tipps und Erfahrungen, wie man sich ein Leben nach seinen Vorstellungen aufbauen kann.

Danke für deine inspirierenden Inhalte!💯👌

simontwv
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Sehr gute Folge. Mich häufig wiedererkannt, vielen Dank!

Felix-zrbk
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Ganz solides Video Torben!

Ich finde generell sollte man das tun was einen glücklich macht.


Grob gesagt:

Ich würde lieber weniger Geld verdienen durch das was ich mache, aber mir das Leben so einteilen wie ich das möchte.

Sei es (ich geh jetzt da was machen oder morgen ist etwas unglückliches passiert und ich kann mir die Zeit selbst nehmen)

Als das ich an meine Arbeit gebunden, bin und fragen muss ob ich bei einer spontanen Sache frei haben kann.

Aber dann wäre ich mir auch nicht schade wenn ich ne Woche jeden Tag 14h am Deep husteln bin, weil ich genau das mache was mich erfüllt

icurdx
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Ohne das Video gesehen haben. Es ist individuell. Ich hab mich in den Burnout gearbeitet und hab mein leben gehasst. Seit dem ich eine Work-Life-Balance habe läuft es in allen Bereichen meines Lebens perfekt + ich verdiene mehr Geld.

GroundCap
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ich verstehe den Hintergrund den du verfolgst und gebe dir in dem Sinne auch absolut Recht. Jedoch ist es leider so, dass man als normaler Arbeitnehmer einer Struktur unterstellt ist, an der man nichts ändern kann und es wird immer Dinge geben, die einem nicht gefallen. Auch ist man als normaler Arbeitnehmer nicht in der Lage, gewisse Dinge zu ändern. Z.B. kann man sich selbst nicht einfach mehr Gehalt geben, egal wieviel man arbeitet. Als selbstständiger Unternehmer ist dies natürlich etwas anderes. Ich z.B. habe nach 5 Jahren das Gymi verlassen, Realschule zu Ende gemacht, erste Ausbildung nach einem Jahr abgebrochen, FSJ gemacht, mich in der Pflege wieder gefunden, Ausbildung gemacht, bin nach der Ausbildung für ein Jahr nach Island und dieses Jahr wieder zurück. In dem Jahr Island habe ich mich komplett selbst gefunden und entschieden ich mache mich irgendwann selbstständig. Im Oktober fange ich an zu studieren, arbeite nebenbei auch noch freiberuflich und in meinem normalen Job 100%. Das alles ist ein "Opfer" dafür, dass ich mich nach dem Studium dann komplett selbstständig machen kann und meine Arbeit genau so strukturieren und aufbauen kann, wie ich es eben möchte. Ich bin niemandem etwas schuldig oder muss mich rechtfertigen o.ä. dann. Auch arbeite ich dann keine 50h die Woche mehr für knapp 2500€ netto. Trotz alledem muss man dazu sagen, es gibt neben der finanziellen Arbeit eben auch andere Arbeit. Sowas wie den Haushalt. Als normaler Arbeitnehmer merke ich mit meinem Programm: ich bin kaum zuhause. Teilweise komme ich über 1 Woche nicht dazu Wäsche zu waschen, zu putzen, zu kochen oder sonstiges. Auch, weil ich durch die Arbeit echt einfach sowohl körperlich als auch mental am Arsch bin. Ich liebe meine Arbeit zwar aber ich brauche eben dann auch meine Regeneration. Ich stehe jeden Morgen um 5:30 Uhr auf und gehe auf die Arbeit, kümmere mich vollumfänglich um 10-40 Personen und bin dann eben nach der Arbeit ausgelaugt. Und das ist okay so, für das Gehalt aber leider kompletter Schwachsinn eigentlich. Arbeitsstelle wechseln kommt für mich aber nicht in Frage. Warum? Ich wohne 5 Minuten von der Arbeit entfernt, ich habe eine Position in der ich mich auch halbwegs frei ausleben kann, die Bezahlung ist woanders entweder gleich oder schlechter und ich kenne die Abläufe in meiner Einrichtung bestens. Allerdings ist eben auch nicht jeder so wie du oder ich und ist gemacht dafür ein eigenständiger Unternehmer zu sein, manche wollen eben auch "nur" die Arbeitnehmer-Position beziehen. Trotzdem sollte man dort auch darauf schauen, als Arbeitgeber, dass diese Menschen auch einen Ausgleich haben können. Denn Arbeit ist nicht gleich Leben.

TheSunnyHands