Schauspiel Hannover: „Lenz“ nach Georg Büchner

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Lenz
nach Georg Büchner

Lenz reist ins Gebirge und findet Unterkunft beim Ehepaar Oberlin. Doch Lenz plagen Unruhe, Erscheinungen, Angst. Er versucht ihnen mit Selbsttherapie zu begegnen, doch verliert sich immer weiter. Die ihn umgebenden Menschen suchen nach Wegen mit ihm umzugehen. Sie versuchen alles, um Lenz zu helfen, doch als dieser sich wiederholt versucht das Leben zu nehmen, sehen sie keinen anderen Ausweg, als ihn in die nächste Stadt zu transportieren.

Georg Büchner bediente sich der Geschichte und der Briefe des Schriftstellers Jakob Michael Reinhold Lenz und den Beobachtungen des Pfarrers Johann Friedrich Oberlin. Büchner entwirft in seiner Novelle einen Schlüsseltext zum modernen Menschen und stellt gleichzeitig die Frage nach der Verantwortung der Personen in seiner Umgebung. Wie behalten wir Zugang zueinander? Wenden wir uns ab? Reichen wir die Hand? Was hilft?
Jonathan Heidorn studierte Regie am Mozarteum Salzburg und arbeitet seit 2019 als Regieassistent am Schauspiel Hannover. Hier verwirklichte er u. a. So oder so ähnlich im Doppelabend Mythos Wirklichkeit im Ballhof Zwei. Für sein Hörspiel Der Abfall der Tage, das im Rahmen des Writer's Studio am Schauspiel Hannover entstanden ist, wurde er zu den ARD Hörspieltagen PiNball eingeladen. Lenz ist seine erste Arbeit im Schauspielhaus.

Regie Jonathan Heidorn
Bühne und Kostüme Sigi Colpe
Dramaturgie Friederike Schubert

Mit: Bernhard Conrad, Nicolas Matthews, Hajo Tuschy
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