Werden Autos tatsächlich immer unleistbarer? | IM Nachspielzeit

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Werden Autos tatsächlich immer unleistbarer? In dieser Ausgabe der Industriemagazin Nachspielzeit nehmen wir die stetig steigenden Kosten für Neuwagen unter die Lupe. Während vor einigen Jahrzehnten ein Neuwagen noch mit wenigen Monaten Arbeit finanzierbar war, verschlingen die Anschaffungskosten heute oft fast ein ganzes Jahreseinkommen – und bei E-Autos sogar noch mehr. Doch warum sind Autos in Europa so teuer geworden, und wie profitieren chinesische Hersteller von der Situation? Schauen Sie rein und diskutieren Sie mit: Würden Sie ein Auto aus China kaufen, oder halten Sie an europäischen Marken fest?

#Autopreise #Autoindustrie #Elektroautos
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Комментарии
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Autos, die immer teurer werden – ein Thema, das viele von uns betrifft. Ob steigende Produktionskosten, anspruchsvollere Technologien oder neue Markttrends: Die Gründe sind vielfältig. Aber was bedeutet das für uns als Konsumenten? Sind chinesische Hersteller mit ihren günstigeren Alternativen die Zukunft, oder bleibt Ihre Loyalität bei europäischen Marken?

INDUSTRIEMAGAZIN
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Kostensenkung durch Lohnsenkung führt dann ja nicht zu einer Verbesserung des Lohn/Preis Verhältnis.
Preise entstehen ja auch nicht durch die Kosten für ein Produkt, sondern durch die Zahlungsbereitschaft der Kunden.
Und da hat die Automobilindustrie einen guten Job gemacht. Kein Sparen fürs Eigenheim sondern ein dickes Auto fahren.
Problem der Industrie aktuell ist der Reallohnverlust der Kunden.

christiankehr
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Interessant wäre mal gewesen wieso genau sich das Verhältnis zwischen Löhnen und Neuwagenpreisen so verschoben hat. Schade, dass das hier nicht herausgearbeitet wurde.

therealkon_
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Sehr guter Beitrag, der sich auch mit der „gefühlten“ Situation deckt. Wenn ich mich in den kommenden Jahren für ein neues Fahrzeug entscheiden muss, dann wird die Wahl zwischen Tesla und einem Chinesischen Hersteller fallen, mit den europäischen Herstellern bin ich auf Grund verschiedener „Vorkommnisse“ durch.

tomnew
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Ich finde es echt Stark von euch dass Ihr das Erratum gleich ganz zu Anfang setzt und so ausführlich macht. Findet man bei deutschen, selbsternannten "Qualitätsmedien" leider nicht (mehr). Weiter so, spitze!

harryx
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Das entspricht vollkommen meiner subjektiven Wahrnehmung, kaufe jedenfalls privat nur noch Gebrauchtwagen und auch die nicht allein nur in Österreich.

AntonPEbner
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So ist das mit der Statistik.
In 2007 habe ich mir eine große Familienkutsche mit 7 Plätzen _und_ großem Kofferraum gekauft. Das hat mich in der Anschaffung 15% meines Jahresbruttogehalts gekostet. Über die Nutzungsdauer von 9 Jahren habe ich dann - inklusive Verbrauch wie Sprit, Versicherung, Zubehör [Dachbox, ...], usw. - noch einmal ca. 60% eines Jahresbruttogehalts ausgegeben, bevor ich den Karren dann für 20% eines Jahresbruttogehalts verkauft habe (ja, gebraucht teurer verkauft als neu gekauft!).
Mittlerweile gibt es dieses Fahrzeug als reines E-Auto. In der Anschaffung müsste ich dafür - und mein Jahresbrutto steigt stetig aber leider nur sehr langsam - heuer ca. 130% meines Jahresbruttos aufwenden. Ich fahre also weiterhin einen E-Kleinwagen und für den Urlaub geht es dann zur Autovermietung.
Was das für mich erschreckende ist: ich vergleiche hier keinen Dacia Sandero mit einem BMW i7. Ich vergleiche hier das gleiche Modell - einmal als Diesel Modelljahr 2005, und einmal als E-Auto Modelljahr 2025 (wird erst ab Mitte nächsten Jahres ausgeliefert). Da liegt ganz locker der Faktor 7 drin.
Käme für mich eine China-Schaukel in Frage? Ja! Definitiv! Ich bin auch schon zwei potenzielle Fahrzeuge gefahren - in China weil hier in Europa (noch) nicht zugelassen. Absolut genial. Und da müsste ich dann "nur" 25% Jahresbrutto aufwenden. Aber: ich glaube nicht, dass die zum China-Preis hierher kommen. Das sieht man ja schon an den Fahrzeugen die hier sind. Die Kosten in Europa locker das 2- oder 3-fache im Vergleich zu China. Und nein, das Schiffstransport ist da nicht der preistreibende Faktor. Aber warum soll ich in Europa ein Auto für z.B. 25k€ verkaufen, wenn die Europäer auch locker 60-80k€ auf den Tisch legen?

bjoernwuest
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Ich habe immer Neuwagen (Tageszulassungen) gekauft. Ich fahre meinen Wagen solange bis die Reparaturkosten die jährliche Abschreibung übersteigt.
Bei den Neuwagenpreisen und der Arroganz der Hersteller fällt es mir schwer mich für ein Deutsches Fabrikat zu entscheiden.

Zintia
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Eure Videos sind für mich Pflicht. Danke. 👍🙏👍🙏👍🙏

bananechiguitta
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. . . like . . schönes und vor allem mal ein ruhiges Format . . .

uwebraun
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Wie immer sehr informativ, Woche für Woche lerne ich hier was dazu, Dankeschön 🙏!

daisypfeffer
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Mein Suzuki Waggon R+ war 22 Jahre alt, kein Rost, Motor und Getriebe Top.
Ja Autos sind merklich teurer geworden, 2015 habe ich für einen Fiat Doblo 2.0 - 135 PS 17.500 Euro bezahlt
(läuft heute noch und hat aktuell 260.000 Kilometer runter)
2015 kaufte ich einen Fiat Tipo mit Vollausstattung für 15.000 Euro, zu der Zeit hat man einen Kleinwagen von Dacia und Mitsubishi für unter 8.000 Euro kaufen können.

Und ja OK als Deutscher brauche ich nur 16 Tage für die 1600 Euro aber der Österreicher nur 3 Tage länger für die 2600 Euro😉

TheSmileyClan
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Naja, die höheren Preise waren ja Strategie. Mini-Vans wie VW Sharan hat man trotz der Nachfrage ausgelistet, wie Händler erzählen. Mercedes nimmt A- und B-Klasse aus dem Programm. Das Problem ist nun, dass die Kundschaft in breiten Kreisen diese Neuwagenpreise nicht mehr bezahlen kann oder möchte. Die europäische Automobilindustrie hat die Preiselasitizität unterschätzt. Die Gebrauchtwagen bleiben nun länger im Verkehr.

Chisampi
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Wir haben seit 1 Jahr ein Tesla Model 3 Highland aus China und der ist wesentlich besser als das Vorgänger Model 3 Baujahr 2019 damals noch aus der USA. Vor allem bei der Verarbeitung.

SiegfriedHuemer
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Das Service-Netz der chinesischen Marken lässt noch zu wünschen übrig. Kaufen würde ich prinzipiell schon, aber erst wenn eine Marke wirklich etabliert ist.

JohnDoe-vxz
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Super Recherche. Wir halten nur japanische und südkoreanische E-Autos im Fuhrpark. Es hat für uns das beste Preis-Leistungsgarantie und Servicepartner Verhältnis im Markt. Lg Christoph Mangold

beatricemangold
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Ich habe vom Golf GTI auf einen Tesla Model 3 (Shanghai) gewechselt und habe es bislang nicht bereut. Bei den momentanen Preisen ist ein Golf GTI fast 50% teurer als der Tesla. Die Betriebskosten 8l Super zu 20kWh Strom und der sonstige Unterhalt sprechen eindeutig für Tesla. Ich bin Garagenlader und schließe nach der Arbeit direkt an. Der Tesla ist bislang weder abgebrannt, noch habe ich beim Abstecken des Ladekabels einen Stromschlag bekommen. Aktuell bin ich knapp 50000km damit gefahren und außer Softwareupdates OTA und Wechsel Sommer/Winterreifen wurde nichts am Fahrzeug gemacht. Wir haben auch noch einen neuen Verbrenner angeschafft, allerdings wurde es ein Renault Trafic, weil auch dieser nur die Hälfte vom VW Bus kostet. Sorry VW, aber mit mir nicht mehr…

markusebert
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Mein erster Pkw. Ein uralt 2CV mit 16 PS für 50 DM. Das Fahrzeug hatte noch 1 Jahr TÜV.
Nach Erfahrungen mit dem Renault Twizy (2010 hätte man deren Designer wegen Funktionalität - Reichweite, Kofferraum, Türen) stärker ran nehmen sollen) war es für längere Strecken ein S124 und nun seit einigen Jahren ein Audi A2 Diesel.
Ein Chinese ist nicht ganz ausgeschlossen. Dafür müßte aber der kleine vollelektrische BYD ca 10.000€ kosten.
Alternativ ein gebrauchter Tesla. Das Model Y ist unschön. Ein Model S ist denkbar. Aber da sollten die Preise noch etwas fallen. Problem: AHK erst ab 2020 und vollautomatisches Fahren wäre schön. Das ist bei den älteren Fahrzeugen aber unreal.
Mal sehen was Aptera macht?

klauszinser
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der gesamte bereich rund ums auto ist in einem masse überreguliert (und teuer) dass es längst jedes vernünftige kosten/nutzen mass überschritten hat. anschaffungspreis, versicherungen, service, reparaturen, parkgebühren, ersatzteile, mautgebühren, tunnelgebühren, ständige parkplatzsuche, radarstrafen, zulassung, treibstoff usw und all das damit man am ende die meiste zeit über entweder im stau steht oder mit 30km/h durch baustellen kriechen darf! ne also, für mich hat sich das erledigt. ich würde mir erst wieder ein auto kaufen wenn ich so weit von urbanen gegenden wohnen würde dass es ohne auto gar nicht geht.

quo_vadis_europa
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Mein nächstes Auto wird auf jeden Fall ein günstiges chinesisches E-Auto. Die deutsche Autoindustrie kriegt das einfach nicht hin.

rolandmuller
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