7 Tipps die mir helfen als Kreativer selbstständig zu arbeiten

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Viele Kreative kennen es - die Selbstzweifel. Man denkt man hätte einen Job nur aus Glück bekommen und beim nächsten Mal fällt es allen auf. In diesem Video erkläre ich wie ich mit meinem Hochstapler Syndrom umgehe.

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#kreativ #fotografie #fotografierenlernen #freiberufler #künstler
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Комментарии
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Bei mir ist das oft ein Auf und Ab. Ich bin derzeit an einem Punkt, wo ich finde, dass meine Landschaftsfotos schon ganz okay sind. Viele davon zieren zuhause die heimische Wand, ein paar hängen bei Freunden und Familie - und das hilft, zumindest nicht mehr alles in Frage zu stellen.
Ich strebe generell danach, positive Gedanken überwiegen zu lassen und nach Lösungen zu suchen, anstatt mich auf die Steine im Weg zu konzentrieren und wann immer es etwas gibt, worüber ich mich aufrege oder was mir Sorgen bereitet, suche ich allein schon beim drüber Sprechen etwas positives, oder etwas das Hoffnung in Aussicht stellt, um den Satz oder das Gespräch zu beenden. Ich habe das Gefühl, dass mir das allgemein gewaltig hilft, mit meinem Mindset, und eben auch damit, die eigenen Fähigkeiten zu beurteilen.

Vor kurzem habe ich zum ersten Mal eine Hochzeit fotografiert und ich war furchtbar nervös, immer mal wieder, ob ich dem Ganzen wirklich gewachsen sei. Dann habe ich zurück gedacht, was ich sonst so für Feedback bekommen habe, wenn ich denn mal Menschen fotografiert habe, und das war in den allermeisten Fällen positiv. Wenn man sich zugesteht, das anzunehmen, hilft das dem inneren Seelenfrieden.
Und es hat mir übrigens erheblich mit der Hochzeit geholfen! Ich habe es gewagt und zu allem Überfluss sogar festgestellt, dass ich Spaß dran hatte!
Und beim Entwickeln der Fotos habe ich dann zwar ab und an gedacht "Ui, das is aber nicht perfekt", wiederum aber muss ein Foto nicht technisch perfekt sein, sondern ein Gefühl auslösen.

Und dass mir weder Website, noch Onlineshop oder Kanal hier auf YouTube eingerannt werden...ja, da kommen ab und zu Zweifel auf. Aber es muss mir nicht das Leben finanzieren. Es darf einfach ein Experiment im Rahmen meines Hobbies sein. Also einfach mal entspannt durch die Hose atmen.
Ja, es gibt 'ne Menge Leute, die besser sind, als ich. Aber erstens gibt's da draußen auch Leute, deren Erfolg sich mir nicht erschließt und zweitens auch Leute, die weit mehr drauf haben, als die Allgemeinheit so wahrzunehmen scheint.
Du zum Beispiel, wenn ich das mal sagen darf.
Ich guck' mir deine Videos extrem gerne an!

Hui.
Falls du noch 'n zweites Gast-Kapitel für deinen Ratgeber "Impostor 1.01 - Beschaffung und Entsorgung unnötiger Selbstzweifel in der Postmoderne" benötigst, sag' bescheid.

MatthiesWesche
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Ich wär fast an meinem Perfektionismus kaputt gegangen. Während mein Geschmack und meine Ansprüche an Kunst (in meinem Fall wars Musik) gewachsen sind, habe ich zu wenig aktiv gemacht, damit meine eigenen Fähigkeiten im gleichen Maß wachsen. Deswegen hab ich angefangen, mich unter Druck zu setzen und die Ansprüche, die andere vermutlich an professionelle Arbeit haben, auf mein Hobby projiziert. (Dabei hatte ich mich mal bewusst GEGEN eine professionelle Musiker-Karriere entschieden.)

Irgendwann habe ich bemerkt, dass ich überhaupt nicht mehr nur einfach so an meine Instrumente gegangen bin. Sondern immer nur, wenn es einen konkreten Anlass gab. Sie waren fast wie Werkzeuge für Arbeit geworden, und nicht mehr das, womit ich mich selbst ausdrücken und worin ich mich verlieren kann.

Die Lösung war für mich, wieder wie als Teenager ziellos irgendwas zu spielen. Es musste nicht gut sein. Es musste nicht mal was Neues sein. Es durfte das Gleiche Gedudel sein, was ich immer reflexartig spiele. Und langsam habe ich angefangen, mich wieder im kreativen Schaffen zu verlieren. So wie es jeder Kreative braucht wie die Luft zum Atmen.

Danach konnte ich ehrlich auf die Qualität von dem schauen, was ich so mache. Mich über das Freuen, was mir gut gelingt, und erkennen, worin ich besser werden kann und will. Seitdme erlaube ich mir, Projekte unvollkommen abzuschließen. Solange ich bei jedem Mal etwas lerne und beim nächsten Mal besser werde, ist alles gut. Deswegen glaube ich, die 70%-Regel ist absolut GOLD wert!

rickbiessman
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Ich schau mir dann meine schönsten Fotos und freue mich. Zum Wiederaufdenbodenzurück kommen schaue ich mir meiner langweiligen oder verschwommenen Astrofotos an 😂

christians.