Intel hat eine 'Grafikkarte' mit 3 CPUs?

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Timestamps:
0:00 Intro
1:24 Werbung
3:03 Das VCA2 im Überblick
5:25 Die XEON-CPUs
6:52 Ein Blick unter die Abdeckung
8:38 Der Aufbau der VCA2
9:47 Chipsätze & extra Speicher
10:32 PCB & PLX-Chips
12:45 Das Test-Setup & Treiber
14:32 Probleme mit Windows
16:32 Linux muss wohl her
17:30 Outro

[derauer]

Danke fürs Feedback zum Video :) Wir werden nach dem ganzen Feedback wahrscheinlich versuchen das auf Linux laufen zu lassen. Falls wir weiter kommen gibts ein Update.

[cirno]

Nice, mehr solcher Hardware exoten, verdammt spannend was intel, amd und co herstellen

[ProjectPhysX]

Intel hat erst kürzlich eine neue so multi-GPU Karte vorgestellt, die "H3C XG310", mit 4x 96 EU Xe GPUs und 4x 8GB 68GB/s LPDDR4. Das sind auch leistungsschwache Laptop-GPUs, aber die haben die neuen HEVC/VP9 Video Encoder und AV1 Video Decoder.

[Spocky]

Ja, zu solchen Produkten wäre es schön wenn da noch mehr kommt, aus reiner Neugier. 😉😁

[DaUfooo]

Hallo Roman :)

Diese Karten werden eigentlich in einem Blade, Encloser, HPC etc.verbaut.
Verwendet werden diese z.B. für Citrix Sessions oder auch für Real-Time Streaming.
Auf so einer Karte können dann mehrere User gleichzeitig verschiedene Renderanwendungen (Boinc) oder auch Spiele laufen lassen. Man kann auch z.b 40 verschiedene Streams in die Wolke senden.

LG Ufooo

[Protector]

Denke mal, die Windowstreiber sind dafür da, um Windows AUF der Karte laufen zu lassen. Nicht für das Host-System :)

[KrankAberKrass]

So früh, das ist ja schon fast illegal

[svenmariawagner]

Die Karte kann normalerweise mit nem Hypervisor "gestartet" werden. Und die Maschiene die dann im Hypervisor läuft kann dann per Treiber darauf zugreifen. Die Karte selbst braucht ihr BootImage aber von extern. Kannst natürlich auch mit Linux einbinden und dann auf die Karte zugreifen.

[KKeller]

Ich finde das Thema einfach spannend. Enterprise Hardware bleibt den meisten ja für immer verborgen. Sehr gerne mehr davon. Einfach nur für: Geil mal zu wissen!

[INTERSOLAR]

Hi Roman - mal ein Gedanke, wir verwenden bei uns in der Firma ähnliche "Geräte" mit der exakt gleichen CPU/GPU & auch 64GB RAM und zwar die HPE Proliant M710x "Moonshot" als quasi "Server-Blade" in einem Enclosure, darauf werden unsere Workspaces ausgeführt (also quasi 4x VDIs/Instanzen pro "Blade/Moonshot" über Citrix angebunden & mit GPU Beschleunigung wobei gesagt werden muss, dass grafikintensive Anwendungen bei uns eher nicht im Fokus stehen, aber die Leistung einer solchen Instanz ist einer "klassischen" VDI haushoch überlegen) - könnte es nicht sein, dass diese VCA2 in einem ähnlichen Umfeld eingesetzt wurde?
Wir haben in der Firma knapp 20k dieser Blades in ca. 500 Enclosures (immernoch) im Einsatz, betrieben unter Windows Server 2019 (ja, auch speziell m.M.n den End-User-Desktop unter Win Srv laufen zu lassen, hat aber wahrscheinlich Lizenztechnische Hintergründe)
Just my 5 Rappen, weiter so mit dem Content! :)
LG aus der CH

[leonmontana]

Sieht für mich so aus, als ob der HOST einen XEON E5 haben muss. Da darf dann CentOS/Windows drauf laufen und über das "vcactl" kann den 3x E3 CPU's ein Bootloader angeboten werden ...

[Der-RetroGamer]

Währe es möglich, das du vielleicht auch mal ein Video zum SpinQ Gemini, dem ersten kommerziell vertriebenem Quantencomputer machst? Der ist schon seit 2020 aufm Markt, aber aus dem deutschsprachigem bereich findet man leider absolut gar nichts dazu im Netz. Würde das Thema echt spannend finden, den ich frage mich, wie die Hardware darin aussieht? Hat der auch CPU, GPU und RAM wie ein normaler Computer? Oder wie muss man sich das vorstellen?

[HoneypawsModsDE]

@der8auer vielleicht könnte das Windows Boot-Image Creation Tool welches in dem einen Ordner aufgelistet war helfen ("vca_create_windows_image" - PowerShell Datei)

Dann müsste es ja eigentlich klappen, denn umsonst ist die Datei ja bestimmt nicht in dem Ordner, außerdem stand auf dem Zettel ja drauf:

"During Boot, the provided Intel VCA control utility (vcactl) takes the BOOT IMAGE and, with help from a bootloader incorporated into the firmware on the card, loads it into a RAM-Disk and initiates boot"

Die Betonung liegt hierbei auf dem Begriff "BOOT IMAGE" und ist somit mit der höchsten Priorität zu beachten...

[moinsenk]

Ich glaube tatsächlich wird das Wort des Jahres ^^ spannend so etwas mal zu sehen, würde gerne selber mal so eine Karte zerlegen.

[lucasrem]

You need an API, window service, to make use of this card!
If the service is active, you can let it do server/cloud tasks.

[martingut]

Die Karte besteht eigentlich aus 3 Mainboards. Aus einem davon könnte man doch ein neues Format für einen Mini-PC entwickeln. 10 cm x 10 cm x 5 cm für den ganzen PC. Mit 2 RAM-Slot ist es sogar erweiterbar. 😄

[andreasschaufler]

Die 2 PLX switches sind evtl. vorhanden weil für jede CPU auf der Karte ein NT Port vorhanden sein muss. Der “Große” Switch kann evtl. nur 2 bereitstellen und daher der kleine um einen Dritten zu haben.

[doublepmcl]

NOICE video. ich muss schon sagen, dass das dings da interessant ausschaut

[bsszzt]

Die Antwort/kostenlose Lösung für dein Problem "Warum konnte die Einheit trotz der Treiber nicht starten?" findest du in der Beschreibung des von Intel angebotenen Downloads:
"KVM Volatile Production Boot Image für Intel Visual Compute Accelerator 2.2 Software-Build"
(ein Linux basierender Type 1 Hypervisor/"Bare Metal VM") .

Du kannst die VCA Einheit anscheinend NUR IN EINEM GASTSYSTEM (welches über einen Linux Hypervisor Type 1 bereitgestellt wird) nutzen. Für die Verwendung von Windows als Gastsystems sind dann mit Sicherheit auch die Treiber gedacht.
Aus der Beschreibung des Images:
"Gast-OS können nach dem Booten dieses Image gestartet werden, unter der Annahme, dass sie den Chipsatz, die Grafiktreiber und die geschäftlichen Anwendungen ihrer Wahl (z. B. Intel Media Server Studio) unterstützen. Nur ein Gast-BS kann auf den beschleunigten Grafiktreiber zugreifen."


Diese kompliziert scheinende Trennung mach auch Sinn, vor allem in Server Anwendungen:
Auf der einen Seite wird die Hardware von einer sehr robusten Linux basierenden Lösung kontrolliert, die eigentlich wichtige Rechenleistung kann dann aber trotzdem auch in jeglichem anderen unterstützten Betriebssystemen genutzt werden.

[wizardsghost]

Mal schauen ob ich das zumindes teilweise t richtig verstanden habe: Ich nutze ich dieses Teil - total vereinfacht - um in meinem Server noch mehr Nutzer gleichzeitig bedienen zu können? Und das mache ich anstelle 'einfach' 3 weitere Server zu nehmen, um Ressourcen in Form von Verkabelung und Platz einzusparen? Das sind ja wirklich 3 ganz voneinander getrennte Systeme, also was anderes als es ein Server mit 4 CPU's währe. Diese Karte könnte doch theoretisch - mit der SSD - sogar völlig alleine laufen, oder?