DaVinci Resolve Studio 19 auf Linux - Auswahl der Distribution - Unix und Linux Geschichte

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Linux ist der Nachfolger von #Unix (Unics), einem der frühesten Betriebssysteme der Welt. Es ist weitgehend #quelloffen und kostenlos und sollte, wenn man es richtig konfiguriert, kostenfrei und mit deutlich weniger Anforderungen an die Hardware zu betreiben sein. Ich beschreibe meinen schwierigen Weg durch die unterschiedlichen #Distributionen, bis ich meinen PC mit der Videoschnittsoftware #DaVinciResolve von Blackmagic zum Laufen gebracht habe.
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0:00 Unix und Linux Geschichte
7:59 Fenster-Manager X11 | Desktop-Umgebungen
12:27 Evolutionärer Kampf | Distribution | Fork
15:05 Distro Gruppen
20:29 Entscheidungsweg | Update Zeiträume | 1. Versuch
25:06 2. Versuch | Testmaschine | Video-Schnittprogramm
28:10 3. Versuch | BlackMagic | ubuntu
30:29 Erfolg | Computerspiele
32:51 Desktop-Umgebung
34:05 Fazit
38:06 Für Sie zu Hause
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Комментарии
Автор

Auch wenn ich nur 1% verstanden habe, aber es ist eine Wonne ihnen zuzuhören.
Danke und weiter so

zuseher
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Linux Mint hat einen stabilen Unterbau (Debian), aktuelle Treiber (Ubuntu) und für Windows umsteiger eine Ähnliches look and feel

fischmann-it
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Hallo,
Ich bin vor ca. 2 Monaten auf linux umgestiegen, hab da mit Fedora gestartet bin zum Schluss beim Manjaro und Arch linux gelandet ja Manjaro ist ein Arch Derivat aber etwas stabiler und Arch teste ich alles was neu ist. Bin glücklich damit und es is wichtig nicht locker zu lassen 😊 Windows ist für mich Geschichte

MD-bocs
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Als Entwickler ist es spannend Ihnen zuzuhören. Aber es ist auch hart. Virtio klappt mit allen gängigen Distrubutionen. Cuda und Co laufen mit dem aktuellen Debian einfach sauber und stabil. Ich kann ihnen nur empfehlen sich mit Debian 12 und Flatpak auseinanderzusetzen. Traurig ist natürlich das es nicht einfach out of the Box für Endanwender funktioniert. Das ist natürlich nicht optimal. Aber ja, alles was sie brauchen läuft, wenn man es in der richtigen Reihenfolge tut, hilft nur nix, wenn sie die nicht kennen.

Was ich ihnen gern anbieten würde, ist eine völig freie Konsultation. Ich selbst (bj 1979) bin seit 1995 mit Linux beschäftgt, seit 1999 mach ich das als Linux - Entwickler bis heute professionell.

stefs
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Ich habe keine spezielle Software, sondern mache nur "normales" Zeug. Ich besitze ein uralt-laptop von Lenovo, Baujahr 2011, auf dem noch Windows 7 lief. Habe ohne große Vorerfahrung Linux Mint installiert und bin von der Sache sehr angetan. Die Geschwindigkeit ist echt gut und es lief alles von Anfang an ! Auch die Netzwerkdrucker konnte ich (mit 2-3 mal Sachen nachlesen) schnell installieren.
Wenn nächstes Jahr im Oktober der Windows 10-Support ausläuft werde ich versuchen, auch auf meinem Desktop auf Linux umzusteigen - ich sehe nicht ein, mir extra für Win11 einen neuen PC zu kaufen, denn der aktuelle ist noch gar nicht so alt und von der Geschwindigkeit auch unter Windows für all meine Zwecke schnell genug !

johanmesser
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In der Ubuntu-Variante hat Mint einen Treibermanager, über den sich die proprietären NVIDIA-Treiber einfach installieren lassen. Das hat für mich bisher immer gut funktioniert.

Sosisoos
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Hallo Herr Lüning, schöne Erzählung von Ihnen zur Entstehung von Linux. Einen Teil haben Sie vergessen: nachdem Unix kommerzialisiert war war nicht Linus Torvalds der erste in Richtung Open Source. Vielmehr hat Richard Stallmann mit seiner Free Software Foundation die GNU Initiative gegründet und ein Unix nachprogrammiert: Unix besteht neben dem Kernel aus etlichen Dienstprogrammen, die alle unter GNU erstellt wurden. Lediglich der Kernel (namens ‚HURD‘) wurde nie fertig. Hier sprang dann Linus Torvalds ein, der anfangs eigentlich nur ein Terminal Programm für seinen PC schreiben wollte, das die neuen Fähigkeiten des neuen Intel i386 nutzen sollte. Mit dem Kernel ‚Linux‘ wurde aus GNU/linux erstmals ein komplettes Unix-artiges System völlig frei verfügbar. Ein Märchen wie aus 1001 Nacht.

michaelheinrich
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Also ich bin etwa 1996 vom C64 auf Win95 aufgestiegen, habe auch die weiteren Windows-Versionen (98, 2000, XP) mitgemacht, aber nebenbei in Computermagazin-Beilagen Linux kennengelernt. Etwa 2006 wollte ich (nach Anleitung) eine dieser Beilagen Linuxe neben WinXP installieren. Nach dem Reboot zeigte sich allerdings kein Auswahlmenü (wie in der Anleitung beschrieben). Als der Rechner dann fertig gebootet hatte, habe ich gleich erstmal den Dateimanager geöffnet.
Oops - keine XP-Partition mehr da.
Naja, ich war ja nicht ganz unbedarft und dachte mir: bleibe ich halt "erstmal" bei Linux. Bis Ende des Jahres hatte ich all meine MS-Produkte entsorgt.
War mittlerweile auf LinuxMint umgestiegen und habe das von Version 6 - 17 als Desktop-System verwendet (XP war ja im Nirvana). Weil Mint aber ab 2017 den KDE-Desktop nicht mehr unterstützte, bin ich halt auf Manjaro(KDE) gewechselt - und bis heute dabei geblieben..
Soviel, zur Einleitung.
Was mir in all den Jahren aber aufgefallen ist, das viele User Probleme mit Software haben, ich habe aber nie Probleme weder bei der installation, noch bei der Performence. Bei KEINER Software.
Mittlerweile weiß ich auch warum und Sie begehen den gleichen Fehler, obwohl Sie - so wie ich es rausgehört habe - sehr vertraut mit dem System sind. Aber sich eben nur serverseitig und im Terminal gut auskennt. Und dann auch noch versucht wird kommertielle/proprietäre Software auf ein "non profit-OpenSource-System" zu prügeln, obwohl Sie's ja besser wissen müßten - verstehe ich das nicht. Selbstverständlich gibt es da Schwierigkeiten, die aber nicht Linux zuzuordnen sind. Denn wenn man die gleiche DrittanbieterSW die für Windows bestimmt ist, auf ein MacOS, auf dem wine istalliert ist, die gleichen Probleme auftreten.
Man muß sich immer vor Augen halten das die DrittanbieterSW ja nicht nativ auf Linux/MacOS läuft, sondern in wine. Also eine Abstraktionsschicht, die lediglich eine Windows-Umgebung für die Software simuliert. Wenn eine SW also nicht zufriedenstellend läuft, sind die Entwickler von wine, Valve, Lutris, etc. verantwortlich zu machen.
Linux ist ein Produktivsystem und gar nicht zum Spielen konzipiert (bis auf wenige Distris.). Und zum Videoschnitt braucht man kein Proprietären Kram. Shotcut, Openshot, Flowblade (mit dem seinerzeit Pulp Fiction geschnitten wurde) oder der Platzhirsch, den ich schon seit rund 6 Jahren verwende, KDEnlive.
Ich bin zwar jetzt auf einer archbasierten Distri, aber unter Debian gibt es rund 60 000 Softwarepakete (da sind die Abhängigkeiten aber NICHT enthalten, sondern die reinen Anwendungen. Und da sag' noch Einer, unter Linux ist man von Software abgeschnitten ...

derlinux-mann
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Hallo Herr Lüning,
Vielen Dank für diese ausführlichen und sehr interessanten Beitrag über die Auswahl eines Schnittrechners unter Linux, mit entsprechender Software. Seit einem Jahr bin ich dabei, mir meine Softwarelisting adäquat auf Linux zu zuschneiden. ja, es kostet einige Zeit und Mühen, aber dank ihrer Beiträge und der vielen Hilfethemen anderer Helfer, geht für mich immer besser voran.
Ich betreue in meiner Freizeit Freunde und Bekannte mit ihnen Windowssystemen und stelle immer wieder fest, das Linux eine gute Alternative dazu ist, wenn man die momentanen zeitlichen Situation richtig deutet.

Nochmals herzlichen Dank und Ihnen alles gute für die Zukunft.
H.

HJahn-xvbl
Автор

Das hätte ich gar nicht gedacht das Sie sich damit auskennen.
Da wird sich die Linux Community über diese starke Werbung freuen:)

felsenmeer
Автор

Gute Erklärung & gute Entscheidung! 👏

(Linux Sysadmin mit 20J Berufserfahrung - empfehle nur noch Linux Mint; die ganz reguläre Edition mit Ubuntu-Unterbau + Cinnamon als Oberfläche. Bester Kompromiss aus Professionalität, & Bedienfreundlichkeit.)

byrnhard
Автор

Hallo Herr Lüning, ganz tolles Video. Bin begeistert 😀

ergius
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Ihr Video kam für mich genau zur rechten Zeit. Habe mir einen Geekom A7 zugelegt und bin in der Phase der schwierigen Wahl einer bestmöglichen Linux Distribution für DaVinci Resolve 19

klaussteinbruck
Автор

Um das Problem von Linux mit Nvidia Compute- und Grafiktreibern einzuordnen, möchte ich ein Zitat von Linus Torvalds einbringen: "Fuck you Nvidia"

commander
Автор

Die PDP 7 war ein "abgestellter" Rechner mit 9 KB !!! Speicher. MULTICS war der Vorgänger von Unix, welches unter anderem aufgrund seiner Komplexität eingestellt wurde. Dennis Ritchie und Brian Kernigham haben sich aber nicht "unterkriegen" lassen und machten weiter und entwickelten Unics -so der ursprügliche Name weiter. Der Name Unix enstand erst 1972.

stephanusgraficus
Автор

Da haben Sie aber einen umständlichen Weg genommen. Man merkt Sie kommen aus der Windows-Welt 🤣 Es ist im Grunde egal welche Distro man verwendet als "Daily driver". Was ich damit meine, wenn Ihnen Mint zusagt und alle notwendigen Treiber funktionieren, installieren Sie dieses. Darauf installieren Sie dann DistroBox. Damit ist es dann möglich DaVinci Resolve auf z.B. Rocky laufen zu lassen. Man kann so auch mit jedem anderen Programm verfahren das nur eine gewisse Distro unterstützt. So hab ich es zumindest gemacht und läuft super.

ventaplaza
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DV R ist halt aber kein open source, ist schon ein wenig schade wenn sie sonst darauf so viel Wert legen. Ihre Videos könnten auch beispielsweise mit kdenlive oder openshot geschnitten und gerendert werden.

team_alt_und_blind
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Es ist komplizierter. Es gab mit Minix ein Unix mit freier Lizenz. Der Punkt war dann tatsächlich der Kernel. Tanenbaum wollte unbedingt einen Micro-Kernel, der keine Treiber hat. Nachteil damals: Langsam. Torvalds wollte schnell und hat die Treiber zum Kernel gepackt. Letztendlich war das Entwicklungsmodel von Torvalds besser.

Автор

Seit etwa 7 Monaten bin ich nach Distrohopping nun auf Garuda Linux gelandet (basiert auf Arch Linux) Treiber Support sowohl für Nvidia oder AMD Radeon ist perfekt. Habe eine RTX 3060 in einem Rechner und eine RX 7800 XT in dem anderen, beide laufen sehr gut. Selbst auf der Nvidia Grafikkarte läuft mittlerweile Wayland, was mich selber ein wenig überrascht hat. Kernel dürfte aktuell der 6.9.9 sein, wenn ich mich Recht entsinne.

famousgamer
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ich bin seit 2009 ausschließlich mit Ubuntu unterwegs und habe es keinen Tag bereut. Bei der Anzahl von Rechner und VMs die ich laufen habe auch in Bezug auf die Wartung und Sicherheit vermutlich der einzig sinnvolle Weg. Ich kann jedem nur empfehlen, diesen Schritt zu gehen. Notfalls erst mal in einer VM unter Windows. Ich habe das Gefühl, dass der Schritt hin zum Linux in Zukunft immer wichtiger wird. Bin ich mir doch so ein Stück sicherer, nicht von anderer Stelle beobachtet und ausspioniert zu werden. VG

stephanbrenner