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Kongo: Kampf um Koltan

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Fungamwaka - eine Mine im Osten des Kongos. Hier wird Koltan abgebaut – ein Rohstoff, der unentbehrlich ist für die Handyproduktion. Die Demokratische Republik Kongo gilt als weltweit zweitgrößter Lieferant dieses seltenen Rohstoffs.
Die Erze werden wie in alten Goldgräberzeiten mit der Schaufel aus dem Sand gewaschen. Zinn bringt in der Provinzhauptstadt pro Kilo aktuell nur noch 5 Euro, Koltan immerhin noch 20 Euro ein.
Verdienen tun die Schürfer jedoch kaum etwas: Die Lizenz als Schürfer, die Miete oder Essen vor Ort fressen den Verdienst auf.
Der Weltmarktpreis für die Rohstoffe passt sich nicht den Lebensumständen an. Alle Kosten - die Steuern, Gebühren - gehen am Ende zu Lasten der Minenarbeiter.
Misereor fordert seit langem, dass Unternehmen gesetzlich verpflichtet werden, für ihre gesamte Lieferkette vom Rohstoff bis zum Produkt menschenrechtliche Standards einzuhalten und dafür auch finanziell in Verantwortung genommen werden.
Die Erze werden wie in alten Goldgräberzeiten mit der Schaufel aus dem Sand gewaschen. Zinn bringt in der Provinzhauptstadt pro Kilo aktuell nur noch 5 Euro, Koltan immerhin noch 20 Euro ein.
Verdienen tun die Schürfer jedoch kaum etwas: Die Lizenz als Schürfer, die Miete oder Essen vor Ort fressen den Verdienst auf.
Der Weltmarktpreis für die Rohstoffe passt sich nicht den Lebensumständen an. Alle Kosten - die Steuern, Gebühren - gehen am Ende zu Lasten der Minenarbeiter.
Misereor fordert seit langem, dass Unternehmen gesetzlich verpflichtet werden, für ihre gesamte Lieferkette vom Rohstoff bis zum Produkt menschenrechtliche Standards einzuhalten und dafür auch finanziell in Verantwortung genommen werden.