Aktivismus extrem: Hungern fürs Klima?

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Streiken fürs Klima, aber extrem: #Hungerstreik, also gar nichts mehr essen, bis die Forderungen erfüllt sind. Die eigene Gesundheit als Druckmittel. Darf man so weit gehen? Was soll das? Und: Kann man damit wirklich etwas verändern?
Aminata ist im Camp von Aktivist*innen, die mit einem Hungerstreik auf den Klimawandel aufmerksam machen wollen. Im Berliner Regierungsviertel.
Sie will wissen: Was sind ihre Forderungen? Warum haben sie sich für diese radikale Methode entschieden? Und die entscheidende Frage an Henning, einen der Aktivist*innen im Hungerstreik: Wie weit bist du bereit zu gehen? Würdest du dafür sogar sterben?
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IM VIDEO:
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QUELLEN:
Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte
Deutsche Welle
Pressemitteilungen der Hungerstreikenden

MUSIK:
Jorja Smith - All of This (Jorja Smith X Guilty Beatz
Grimes - You´ll Miss Me When I´m Not Around
Fantasia - When I See U
Kindness Feat. Robyn - Who Do You Love? (Joakim Remix)

CREDITS:
Autorin: Christin Raubuch
Kamera: Jakob Creutzburg
Ton: Guido Bornemann
Schnitt: Stephi Gotzel
Grafik: Marc Trompetter
Redaktion ZDFinfo / funk: Laura-Sophie Nied
Social Media Redaktion: Fabian Mirau
Redaktionsleitung Labo M: Joana Kohlstedt, Inka Kiwit
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Рекомендации по теме
Комментарии
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Wie weit würdest du für deine Überzeugungen gehen?

followmereports
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Ich finde Aminata richtig kompetent; sie betrachtet die ganze Situation sehr distanziert und wertet nicht direkt, sondern schaut von verschiedenen Blickwinkeln drauf. Sehr gute Reporterin!

samylobi
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Diese Protestform fällt meiner Meinung nach unter Nötigung.

dianaxoxo
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Ich halte es für wahnsinnig, so lange nichts zu snacken. Für diese Klumpen von Politikern würde ich mein Leben nicht riskieren.

BioGenesisss
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Ich find das echt Wahnsinn. In jeglicher Hinsicht wahnsinnig.

Maya-bdie
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In der eigenen Bubble wird das sicher gut ankommen, außerhalb der Bubble nur für Unverständnis sorgen.

Sterdinho
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Als ehemals magersüchtige steh ich dem ganzen kritisch gegenüber. Ich wurde zwangsernährt und habe zahlreiche Klinikaufenthalte hinter mir.
So weit zu gehen um seine Überzeugungen zu vertreten finde ich doch ganz schön extrem.

freekiki
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Die Protestform trifft mich persönlich und macht sehr nachdenklich, auch wenn ich den Grund oder die Motivation in Sachen Klimaschutz nachvollziehen kann. Als chronisch Kranker, der seit Jahren tagtäglich mit Medikamenten seinen Körper vor dem unfreiwilligen "Hungerstreik" bewahren muss, kann ich diese Form der emotionalen Erpressung nicht unterstützten. Ein gesunder, funktionierender Körper ist ein Privileg und das "Spiel" damit als Druckmittel aus meiner Sicht sehr problematisch.
Ich hoffe, dass alle dort ohne bleibende Schäden herauskommen und andere Formen des Aktivismus finden.

Insulinandphotoshots
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Ich finde es wirklich wichtig auf den Klimawandel aufmerksam zu machen aber die eigene Gesundheit so auf‘s Spiel zu setzten halte ich für nicht richtig.

ina
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Ich respektiere deren Entschlossenheit. Würde es auf keinen Fall selbst machen. Auch wenn ich das Thema ebenfalls für sehr dringlich halte.

ChrisB-iccf
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Ich würde das Verhalten von Henning tatsächlich als krankhaft bezeichnen. Es ging am Ende nur um ihn, selbst von den anderen Protestierenden hat er sich distanziert und der "Kompromiss", den er angenommen hat lag auch schon vorher vor.

millkyR
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also kurz gefasst "entweder redest du mit mir öffentlich unter den Bedingungen die ich will, oder ich lande (wegen dir) auf der Intensiv" bisschen.. erpresserisch oder? finde es schon krass, dass die Scholz, Baerbock und Laschet einem persönlichen Gespräch zustimmen.

missweird
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Die Themen, die sie fordern sind wichtig. Allerdings sehe ich das kritisch. Die Politik sollte sich nicht erpressen lassen. Sonst kommt bald jeder und fordert irgendetwas.

DanIel-tccu
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Er hat die Chance auf ein Auge zu Auge Gespräch und könnte sein Anliegen direkt vorbringen, und sagt es ist Respektlos ?
WTF junge !!!!

Bikebert_MTB
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Sorry aber bereits als Kind lernt man, dass man durch Trotz nicht an sein Ziel kommt. Finde diese Aktion absolut deplatziert und unangemessen.

mrkstr
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Andere Journalisten führten die Interviews mit den Hungerstreikenden sehr verurteilend und straffend.
Du, Aminata, hast da eine viel bessere Lösung gefunden.
Du warst sehr aufgeschlossen und respektvoll und hast dennoch auf Gefahren und Alternativen verwiesen.

fatskeleton
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Ich verstehe, dass viele diese Art von Protest nicht verstehen. (Tue ich vielleicht auch nicht zu 100%) ABER der Gedanke, der mich während dieser Reportage begleitet hat war, dass die Verzweiflung und diese Ohnmacht, den unsere Generation verspürt so enorm groß sein muss/ ist…

Ana-
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Man steckt als junger Mensch irgendwie zwischen den Stühlen und weiß nicht so recht, was man denken soll. Ich habe bei der ganzen Bundestagswahl gemerkt, wie sehr mich alles frustriert. Als junger Mensch ist man leider im Nachteil der älteren Generation gegenüber. Ich bin 20 und beschäftigte mich sehr stark mit Politik, Sozialem und dem Klim. Tagtäglich. Während Verwandte oder Ältere Menschen auf mich immer herabschauen, als hätte ich doch keine Ahnung von Politik und sei viel zu jung. Dazu kommt das Bewusstsein, dass wenn selbst ALLE Menschen in Deutschland die unter 30 sind, wählen würden, es noch immer nicht genug Stimmen für z.B. die Grünen geben würde. Die Politik macht zu wenig und die Menschen, die in großer Mehrheit leben interessieren sich häufig nicht mehr für das Thema Klimaschutz, weil es sie nicht mehr betreffen wird. Aber nicht nur beim Klimaschutz sondern auch in anderen Bereichen ist das der Fall.
Ich arbeite in einer Grundschule und muss tagtäglich feststellen, dass Kinder in der Politik und deren Ansichten, was wichtig ist, keine oder nur sehr kleine Rolle spielen. Sie wollen Jugendliche ab 16 nicht wählen lassen.
Unsere Generation ist unglaublich stark, politisch motiviert und engagiert. Aber ihr werden zu viele Steine in den Weg gelegt von den Leuten, die dann unsere Eltern wählen. Ich wünschte mir, es würde eine Partei für junge Menschen geben, für die Rechte der Kinder, für das Sicherstellen einer lebenswerten Zukunft in diesem Land und der Welt, für junge Leute die keine Wohnung finden und Angst um ihre Rente mit 20 haben.
Ja, ein Hungerstreik ist grenzwertig und sollte nicht so eskalieren. Aber ich verstehe nur zu gut warum diese jungen Leute sich nicht anders zu helfen wissen.

Leeaaa
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Finde das alles andere als bewundernswert.

maikwuschel
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Also ich verstehe die Motivation dahinter und bewundere das Engagement von Aktivisten und Demonstranten. Dennoch kommt mir der Hungerstreik immer in einer gewissen Weise kindisch vor.

hollywood
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