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Die Wand to go (Haushofer in 12,5 Minuten)
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„Ich kann mir erlauben, die Wahrheit zu schreiben; alle, denen zuliebe ich mein Leben lang gelogen habe, sind tot.“ - Das ist aber auch so ziemlich der einzige Luxus, den die namenlose Protagonistin von Marlen Haushofers DIE WAND hat: Sie kämpft mit Hund und Kuh allein ums überleben. SOMMERS WELTLITERATUR fasst in 12,5 Minuten zusammen, wie.
In Form eines ziemlich nüchternen Berichts bringt eine Frau zu Papier, wie sie mit ihrer Cousine und deren Mann in das Jagdhaus des Ehepaares fährt, wo sie sich am nächsten Morgen allein wiederfindet, denn ihre Gastgeber sind am Vorabend nicht aus dem Dorf wiedergekommen. Die Verlassene stellt fest, dass sie durch eine unsichtbare Wand von der Außenwelt abgeschnitten ist - und das hinter der Wand alle Menschen und Tiere tot sind. So richtet sie sich zusammen mit dem Hund Luchs in dem Jagdhaus ein, findet eine Kuh und es stößt noch eine Katze zu der kleinen Familie hinzu. Der Kampf ums Überleben ist hart, weil sie die körperliche Arbeit nicht gewohnt ist, aber es gelingt ihr Erdäpfel zu pflanzen, ein Kalb zur Welt zu bringen und schließlich sogar den Sommer auf der Alm zu verbringen. Kleine Kätzchen werden geboren und gehen wieder verloren - gegen Ende ihres zweiten Almsommers taucht plötzlich ein verwilderter Mann auf, der ihren Stier (das Kalb) und dann auch noch den Hund erschlägt. Sie erschießt ihn, damit endet der Bericht.
„Ich bin schon jetzt nur noch eine dünne Haut über einem Berg von Erinnerungen. Ich mag nicht mehr. Was soll denn mit mir geschehen, wenn diese Haut reißt?“ (DIE WAND)
Warnhinweis:
DIESE TO-GO-VERSION ERSETZT NICHT DIE LEKTÜRE DES ORIGINALS. Selber lesen macht glücklich!
Verwendungshinweis:
+++ Neu: Sommers Weltliteratur Interaktiv +++
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+++ Und für Fans: Weltliteratur-Merch bei 3dsupply +++
+++ Gastvideos @Sommers Weltliteratur +++
In Form eines ziemlich nüchternen Berichts bringt eine Frau zu Papier, wie sie mit ihrer Cousine und deren Mann in das Jagdhaus des Ehepaares fährt, wo sie sich am nächsten Morgen allein wiederfindet, denn ihre Gastgeber sind am Vorabend nicht aus dem Dorf wiedergekommen. Die Verlassene stellt fest, dass sie durch eine unsichtbare Wand von der Außenwelt abgeschnitten ist - und das hinter der Wand alle Menschen und Tiere tot sind. So richtet sie sich zusammen mit dem Hund Luchs in dem Jagdhaus ein, findet eine Kuh und es stößt noch eine Katze zu der kleinen Familie hinzu. Der Kampf ums Überleben ist hart, weil sie die körperliche Arbeit nicht gewohnt ist, aber es gelingt ihr Erdäpfel zu pflanzen, ein Kalb zur Welt zu bringen und schließlich sogar den Sommer auf der Alm zu verbringen. Kleine Kätzchen werden geboren und gehen wieder verloren - gegen Ende ihres zweiten Almsommers taucht plötzlich ein verwilderter Mann auf, der ihren Stier (das Kalb) und dann auch noch den Hund erschlägt. Sie erschießt ihn, damit endet der Bericht.
„Ich bin schon jetzt nur noch eine dünne Haut über einem Berg von Erinnerungen. Ich mag nicht mehr. Was soll denn mit mir geschehen, wenn diese Haut reißt?“ (DIE WAND)
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