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Kohleausstieg NRW kommt wirklich 2030 - Lützerath wird trotzdem abgebaggert | WDR Aktuelle Stunde
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Jetzt steht es fest: Der Kohleausstieg in NRW kommt 2030 – acht Jahre früher als ursprünglich geplant. Die Info gab es überraschend am Vormittag auf einer Pressekonferenz von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), seiner NRW-Kollegin Mona Neubaur (Grüne) und dem Chef des Energiekonzerns RWE NAME.
Durch den früheren Ausstieg würden rund 280 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Habeck sprach von einem „guten Tag für den Klimaschutz“ - obwohl einzelne Kraftwerke sogar länger laufen sollen als bisher geplant:
Bis 2024 sollen zwei 600-Megawatt-Blücke weiterlaufen, die eigentlich noch in diesem Jahr vom Netz gehen sollten. Das liegt an der aktuell angespannten Lage auf dem Energiemarkt. Mit dem produzierten Strom soll auch Erdgas eingespart werden.
Die Kohle wird unter anderem aus dem verlassenen Ort Lützerath bei Erkelenz im rheinischen Braunkohlerevier kommen. Der Ort wird also wie geplant abgebaggert. Das sei angesichts der derzeitigen Energiekrise unumgänglich, hieß es auf der Pressekonferenz.
Umweltschützer vor Ort sind sauer. Und auch die grüne Parteijugend im Land hält diese Entscheidung für falsch.
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► MEHR INFOS:
Kohleausstieg in NRW auf 2030 vorgezogen - Lützerath muss weichen:
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Im Kanal #WDRaktuell findet Ihr täglich neue #Nachrichten und Hintergrund-Berichte - vor allem zu politischen und gesellschaftspolitischen Themen. Unsere Videos stammen meist aus den TV-Sendungen WDR aktuell, Aktuelle Stunde und WDR extra.
Der Beitrag wurde am 04.10.2022 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
Durch den früheren Ausstieg würden rund 280 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Habeck sprach von einem „guten Tag für den Klimaschutz“ - obwohl einzelne Kraftwerke sogar länger laufen sollen als bisher geplant:
Bis 2024 sollen zwei 600-Megawatt-Blücke weiterlaufen, die eigentlich noch in diesem Jahr vom Netz gehen sollten. Das liegt an der aktuell angespannten Lage auf dem Energiemarkt. Mit dem produzierten Strom soll auch Erdgas eingespart werden.
Die Kohle wird unter anderem aus dem verlassenen Ort Lützerath bei Erkelenz im rheinischen Braunkohlerevier kommen. Der Ort wird also wie geplant abgebaggert. Das sei angesichts der derzeitigen Energiekrise unumgänglich, hieß es auf der Pressekonferenz.
Umweltschützer vor Ort sind sauer. Und auch die grüne Parteijugend im Land hält diese Entscheidung für falsch.
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Der Beitrag wurde am 04.10.2022 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
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