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Deutsch lernen mit Nachrichten, 30 07 2018 – langsam gesprochen

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Mehr als 1400 Flüchtlinge stranden in Spanien
In Spanien hat die Seenotrettung am Wochenende mehr als 1400 Bootsflüchtlinge vor der Südküste in Sicherheit gebracht. Das Land hat in diesem Jahr Italien als Hauptziel für Flüchtlinge, die in die Europäische Union kommen wollen, abgelöst. Die Regierung in Rom lässt kaum mehr Bootsflüchtlinge ins Land, zudem scheinen die libyschen Behörden verstärkt gegen Schlepper vorzugehen. Die sozialistische Regierung Spaniens will sich um die Geflüchteten kümmern und ein Auffanglager errichten. Dafür forderte sie mehr Unterstützung anderer europäischer Länder.
Hunderte Wanderer sitzen auf Vulkan fest
Nach dem schweren Erdbeben mit mehreren Toten auf der indonesischen Ferieninsel Lombok sitzen Hunderte Wanderer auf einem aktiven Vulkan fest. Betroffen seien 560 Touristen und Bergführer, teilte der Chef des Rinjani-Nationalparks mit. Durch die Erdrutsche haben ihnen tonnenweise Schlamm und Steine den Rückweg abgeschnitten. Die Behörden bereiteten für Montag die Rettung von bis zu 260 Menschen vor, die am Mount Rinjani im Inselinneren unterwegs waren. Darunter sind nach offiziellen Angaben zahlreiche Touristen. Bei dem Erdbeben auf Balis Nachbarinsel kamen 16 Menschen ums Leben.
Elf Festnahmen nach Korruptionsskandal in Peru
In Peru hat die Polizei bei einer Großrazzia infolge eines Korruptionsskandals elf Rechtsanwälte, Geschäftsleute und hochrangige Beamte festgenommen. Diese seien Mitglieder einer kriminellen Organisation, die im Justizsystem aktiv gewesen sei, teilte das Innenministerium mit. Die Bande sei von einem ehemaligen hohen Richter geführt worden, der bereits verhaftet wurde. Er soll Kriminellen Nachlässe in Urteilen im Austausch gegen Geld und andere Vorteile gewährt haben. Als Reaktion auf den Skandal kündigte Präsident Martín Vizcarra am Samstag ein Referendum über politische Reformen an.
Trump holt erneut zum Rundumschlag gegen kritische Presse aus
Der Herausgeber der "New York Times" hat US-Präsident Donald Trump bei einem Treffen im Weißen Haus für dessen Verbalattacken gegen die Medien kritisiert. Er habe Trump gesagt, dass er dessen Sprache für "spalterisch" und "gefährlich" halte, erklärte A. G. Sulzberger. Diese aufrührerische Sprache würde zu mehr Drohungen gegen Journalisten und schließlich zu Gewalt führen. Trump hatte zuvor auf Twitter das vertrauliche Treffen mit Sulzberger zwar "sehr gut" genannt. Er erklärte aber auch, er habe dargelegt, warum er die kritischen Medien als "Feinde des Volks" betrachte.
Simbabwe wählt erstmals nach dem Sturz Mugabes
Rund acht Monate nach dem Militärputsch in Simbabwe wird dort an diesem Montag ein neuer Präsident gewählt. Es ist die erste Abstimmung seit knapp vier Jahrzehnten, bei der Langzeitpräsident Robert Mugabe nicht mehr zur Wahl steht. Dessen Nachfolger Emmerson Mnangagwa geht als Favorit ins Rennen, Oppositionsführer Nelson Chamisa liegt Umfragen zufolge dicht hinter ihm. Sollte keiner der beiden die Mehrheit erzielen, findet am 8. September eine Stichwahl statt. Zugleich finden Parlaments- und Kommunalwahlen statt. Im November hatte das Militär geputscht und den Rücktritt Mugabes erzwungen.
In Spanien hat die Seenotrettung am Wochenende mehr als 1400 Bootsflüchtlinge vor der Südküste in Sicherheit gebracht. Das Land hat in diesem Jahr Italien als Hauptziel für Flüchtlinge, die in die Europäische Union kommen wollen, abgelöst. Die Regierung in Rom lässt kaum mehr Bootsflüchtlinge ins Land, zudem scheinen die libyschen Behörden verstärkt gegen Schlepper vorzugehen. Die sozialistische Regierung Spaniens will sich um die Geflüchteten kümmern und ein Auffanglager errichten. Dafür forderte sie mehr Unterstützung anderer europäischer Länder.
Hunderte Wanderer sitzen auf Vulkan fest
Nach dem schweren Erdbeben mit mehreren Toten auf der indonesischen Ferieninsel Lombok sitzen Hunderte Wanderer auf einem aktiven Vulkan fest. Betroffen seien 560 Touristen und Bergführer, teilte der Chef des Rinjani-Nationalparks mit. Durch die Erdrutsche haben ihnen tonnenweise Schlamm und Steine den Rückweg abgeschnitten. Die Behörden bereiteten für Montag die Rettung von bis zu 260 Menschen vor, die am Mount Rinjani im Inselinneren unterwegs waren. Darunter sind nach offiziellen Angaben zahlreiche Touristen. Bei dem Erdbeben auf Balis Nachbarinsel kamen 16 Menschen ums Leben.
Elf Festnahmen nach Korruptionsskandal in Peru
In Peru hat die Polizei bei einer Großrazzia infolge eines Korruptionsskandals elf Rechtsanwälte, Geschäftsleute und hochrangige Beamte festgenommen. Diese seien Mitglieder einer kriminellen Organisation, die im Justizsystem aktiv gewesen sei, teilte das Innenministerium mit. Die Bande sei von einem ehemaligen hohen Richter geführt worden, der bereits verhaftet wurde. Er soll Kriminellen Nachlässe in Urteilen im Austausch gegen Geld und andere Vorteile gewährt haben. Als Reaktion auf den Skandal kündigte Präsident Martín Vizcarra am Samstag ein Referendum über politische Reformen an.
Trump holt erneut zum Rundumschlag gegen kritische Presse aus
Der Herausgeber der "New York Times" hat US-Präsident Donald Trump bei einem Treffen im Weißen Haus für dessen Verbalattacken gegen die Medien kritisiert. Er habe Trump gesagt, dass er dessen Sprache für "spalterisch" und "gefährlich" halte, erklärte A. G. Sulzberger. Diese aufrührerische Sprache würde zu mehr Drohungen gegen Journalisten und schließlich zu Gewalt führen. Trump hatte zuvor auf Twitter das vertrauliche Treffen mit Sulzberger zwar "sehr gut" genannt. Er erklärte aber auch, er habe dargelegt, warum er die kritischen Medien als "Feinde des Volks" betrachte.
Simbabwe wählt erstmals nach dem Sturz Mugabes
Rund acht Monate nach dem Militärputsch in Simbabwe wird dort an diesem Montag ein neuer Präsident gewählt. Es ist die erste Abstimmung seit knapp vier Jahrzehnten, bei der Langzeitpräsident Robert Mugabe nicht mehr zur Wahl steht. Dessen Nachfolger Emmerson Mnangagwa geht als Favorit ins Rennen, Oppositionsführer Nelson Chamisa liegt Umfragen zufolge dicht hinter ihm. Sollte keiner der beiden die Mehrheit erzielen, findet am 8. September eine Stichwahl statt. Zugleich finden Parlaments- und Kommunalwahlen statt. Im November hatte das Militär geputscht und den Rücktritt Mugabes erzwungen.