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Zugspitze (2.962 m) via Höllental - 101 beste Berge - Gipfel 4
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Auf der Suche nach den 101 besten Bergen.
4/101 Zugspitze in Deutschland
Welche Berge soll ich mir noch anschauen? Schreibt mir das gerne in die Kommentare, macht mir Vorschläge und inspiriert durch eure Meinung gleichzeitig andere Wanderer. Vielleicht entdeckt ihr in den Kommentaren dann auch einen Tipp, den ihr noch nicht kanntet. :) Ich bin gespannt!
Die Zugspitze ist der höchste Berg Deutschlands. Verschiedene Aufstiegsrouten führen zum Gipfel auf 2.962 Meter. Wir entscheiden uns für den Wanderweg durchs Höllental und teilen die Bergtour in zwei Etappen ein. Schließlich sind insgesamt 2.200 Höhenmeter zu überwinden.
Wir starten unsere Wanderung abends in Hammersbach am Parkplatz. Die Parkgebühr liegt bei 12 Euro für 24 Stunden. Dann geht es los in Richtung Höllentalklamm. Dort wird nochmal Eintritt fällig. Mit DAV-Ausweis kostet der Weg durch die Klamm zwei Euro pro Person. Doch das Geld lohnt sich. Der Pfad mit seinen Brücken und Tunneln ist super schön. Vorbei an tosendem Wasser, eindrucksvollen Wasserfällen und steilen Felswänden. Zieht hier am besten eine Regenjacke an. Wasser tropft auch immer wieder auf den Weg hinab.
Kurz darauf erreichen wir dann die Höllentalangerhütte (1.387 m) vom DAV. Dort gibt es noch was zu Essen und dann kehren wir in das Mehrbettzimmer ein, um am nächsten Morgen auf die nächste Etappe zu starten.
Der Wecker klingelt schon früh. Um kurz nach 5:00 Uhr machen wir uns auf den Weg in Richtung Gipfel. Dadurch möchten wir Staus im Klettersteig vermeiden. Denn auf der Hütte ist vor allem in der Hauptsaison und am Wochenende viel los und auch aus dem Tal werden noch einige Gruppen hinzukommen.
So wandern wir in der Morgendämmerung zum ersten Klettersteig. Dort überwinden wir die Elemente „Leiter“ und „Brett“. Beides Mal sind genug Metallstifte und Klammern in der Wand, um gut und sicher aufsteigen zu können. Dazwischen ist der Klettersteig eher einfach.
Anschließend folgt eine längere Gehpassage bis zum Gletscher. Wenn ihr wollt, könnt ihr hier das Klettersteigset nochmal ausziehen, um bequemer zu laufen. Langsam lichten sich auch die Wolken rund um die umliegenden Berggipfel und geben erstmals den Blick auf die Zugspitze frei. Schaut gar nicht mehr weit aus. Trotzdem sind es noch 1.000 Höhenmeter bis zum höchsten Berg in Deutschland.
Der Höllentalferner ist noch ohne Steigeisen gut zu begehen. Die Firnschicht ist griffig und zudem sind durch die vielen Wanderer Stufen in den Schnee getreten, die den Aufstieg erleichtern. So kommen wir dann auch bald zur Randkluft. Das ist die Schlüsselstelle, an der der Gletscher auf die Felswand trifft. Im Spätsommer ist die Kluft oft sehr groß und damit schwieriger zu überschreiten. Als wir Ende Juli unterwegs sind, können wir die Passage noch mit einem großen Schritt meistern.
Ab hier geht es nur noch am Fels entlang. Die verbleibenden Höhenmeter führen im Höllentalsteig immer weiter nach oben. Das dauert aber nochmal richtig lange. Zum Glück ist der Klettersteig nicht besonders schwer. So könnt ihr euch die Kraft gut einteilen. Zwischendurch gibt es auch immer wieder Stellen, an denen ihr Pause machen könnt. Die Tiefblicke sind super. Genauso wie das Gefühl, dass ihr gleich aus eigener Kraft am höchsten Punkt Deutschlands stehen werdet.
Oben angekommen klatschen wir ab. Geschafft! Das war der vierte Gipfel der 101 besten Berge. Es ist zwar etwas bewölkt, trotzdem sehen wir den Jubiläumsgrat zur Alpspitze und daneben das Zugspitzplatt bis hinüber nach Tirol in Österreich. Zurück geht es anschließend nach Grainau mit der neuen Seilbahn Zugspitze. Hier haben wir nochmal einen fantastischen Ausblick auf den wunderschönen Eibsee.
Fakten zur Tour:
Start: Hammersbach Wanderparkplatz
Gipfel: 2.962 m
Höhenmeter: 2.200 m
Gehzeit: 8:00 Std.
Schwierigkeit: Schwer mit Gletscherpassage & Klettersteigen
Vergesst nicht, dieses Video zu liken, wenn es euch gefällt und meinen Kanal zu abonnieren, wenn ihr mehr von mir sehen wollt! :)
4/101 Zugspitze in Deutschland
Welche Berge soll ich mir noch anschauen? Schreibt mir das gerne in die Kommentare, macht mir Vorschläge und inspiriert durch eure Meinung gleichzeitig andere Wanderer. Vielleicht entdeckt ihr in den Kommentaren dann auch einen Tipp, den ihr noch nicht kanntet. :) Ich bin gespannt!
Die Zugspitze ist der höchste Berg Deutschlands. Verschiedene Aufstiegsrouten führen zum Gipfel auf 2.962 Meter. Wir entscheiden uns für den Wanderweg durchs Höllental und teilen die Bergtour in zwei Etappen ein. Schließlich sind insgesamt 2.200 Höhenmeter zu überwinden.
Wir starten unsere Wanderung abends in Hammersbach am Parkplatz. Die Parkgebühr liegt bei 12 Euro für 24 Stunden. Dann geht es los in Richtung Höllentalklamm. Dort wird nochmal Eintritt fällig. Mit DAV-Ausweis kostet der Weg durch die Klamm zwei Euro pro Person. Doch das Geld lohnt sich. Der Pfad mit seinen Brücken und Tunneln ist super schön. Vorbei an tosendem Wasser, eindrucksvollen Wasserfällen und steilen Felswänden. Zieht hier am besten eine Regenjacke an. Wasser tropft auch immer wieder auf den Weg hinab.
Kurz darauf erreichen wir dann die Höllentalangerhütte (1.387 m) vom DAV. Dort gibt es noch was zu Essen und dann kehren wir in das Mehrbettzimmer ein, um am nächsten Morgen auf die nächste Etappe zu starten.
Der Wecker klingelt schon früh. Um kurz nach 5:00 Uhr machen wir uns auf den Weg in Richtung Gipfel. Dadurch möchten wir Staus im Klettersteig vermeiden. Denn auf der Hütte ist vor allem in der Hauptsaison und am Wochenende viel los und auch aus dem Tal werden noch einige Gruppen hinzukommen.
So wandern wir in der Morgendämmerung zum ersten Klettersteig. Dort überwinden wir die Elemente „Leiter“ und „Brett“. Beides Mal sind genug Metallstifte und Klammern in der Wand, um gut und sicher aufsteigen zu können. Dazwischen ist der Klettersteig eher einfach.
Anschließend folgt eine längere Gehpassage bis zum Gletscher. Wenn ihr wollt, könnt ihr hier das Klettersteigset nochmal ausziehen, um bequemer zu laufen. Langsam lichten sich auch die Wolken rund um die umliegenden Berggipfel und geben erstmals den Blick auf die Zugspitze frei. Schaut gar nicht mehr weit aus. Trotzdem sind es noch 1.000 Höhenmeter bis zum höchsten Berg in Deutschland.
Der Höllentalferner ist noch ohne Steigeisen gut zu begehen. Die Firnschicht ist griffig und zudem sind durch die vielen Wanderer Stufen in den Schnee getreten, die den Aufstieg erleichtern. So kommen wir dann auch bald zur Randkluft. Das ist die Schlüsselstelle, an der der Gletscher auf die Felswand trifft. Im Spätsommer ist die Kluft oft sehr groß und damit schwieriger zu überschreiten. Als wir Ende Juli unterwegs sind, können wir die Passage noch mit einem großen Schritt meistern.
Ab hier geht es nur noch am Fels entlang. Die verbleibenden Höhenmeter führen im Höllentalsteig immer weiter nach oben. Das dauert aber nochmal richtig lange. Zum Glück ist der Klettersteig nicht besonders schwer. So könnt ihr euch die Kraft gut einteilen. Zwischendurch gibt es auch immer wieder Stellen, an denen ihr Pause machen könnt. Die Tiefblicke sind super. Genauso wie das Gefühl, dass ihr gleich aus eigener Kraft am höchsten Punkt Deutschlands stehen werdet.
Oben angekommen klatschen wir ab. Geschafft! Das war der vierte Gipfel der 101 besten Berge. Es ist zwar etwas bewölkt, trotzdem sehen wir den Jubiläumsgrat zur Alpspitze und daneben das Zugspitzplatt bis hinüber nach Tirol in Österreich. Zurück geht es anschließend nach Grainau mit der neuen Seilbahn Zugspitze. Hier haben wir nochmal einen fantastischen Ausblick auf den wunderschönen Eibsee.
Fakten zur Tour:
Start: Hammersbach Wanderparkplatz
Gipfel: 2.962 m
Höhenmeter: 2.200 m
Gehzeit: 8:00 Std.
Schwierigkeit: Schwer mit Gletscherpassage & Klettersteigen
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