45 km/h E-Bike / S-Pedelec fahren - was gilt WIRKLICH?

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Ein S-Pedelec ist kein Fahrrad und kein normales E-Bike, sondern ein Kraftfahrzeug. Das heißt, es gelten ganz andere Regeln, als du das von deinem Pedelec gewöhnt bist. Aber was gilt genau? Und was muss man beachten, wenn man S-Pedelec fährt? Das klären wir in diesem Video!

Vielen Dank an Lukas Stähler und Kay Biewald für die Unterstützung bei diesem komplexen Thema!

Test zum Riese & Müller Load 60 HS:

5 Wochen 45km/h E-Bike im Alltag - was haben wir gelernt?

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Mein Equipment:
Sony Alpha 7C

Samyang 35mm F1.8

Sony ZV 1

Rode Wireless Go II

Kapitel:
0:00 Intro
3:14 Was ist ein S-Pedelec?
4:13 Führerschein
5:08 Die große Helm-Frage
10:39 Versicherung
11:56 Wo darf ich mit einem S-Pedelec fahren?
13:20 Was droht, wenn ich auf dem Radweg fahre?
13:47 Was droht, wenn ich ohne Kennzeichen fahre?
15:24 Was droht, wenn ich ohne Versicherungsschutz fahre?
15:54 Darf ich Kinder mitnehmen?
19:20 Darf ich Dinge am Fahrzeug verändern?
21:42 Fazit

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Рекомендации по теме
Комментарии
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Ihr habt natürlich recht, Fahrräder sind auch Fahrzeuge. Aber ein S-Pedelec ist kein Fahrrad. Kraftfahrzeug wäre genauer gewesen 😉

Radelbande
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Man kann es kurzfassen...in Deutschland ist alles verboten, es sei denn, es ist zufällig erlaubt...!

dietmarrubin
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Moin, klasse Video und erschreckend wie illegal ich mich doch mit unseren "Rädern" bewege. Wir fahren seit zwei Jahren täglich ein RM Load 75 HS und ein Multicharger HS mit zwei Kindern 14km von einem Stadtende zum anderen. Mittlerweile mit beiden Rädern fast 20000km ohne eine Einschränkung oder eine Strafe oder überhaupt Kontrolle (Kennzeichen dran). Es interessiert niemanden, dass wir oft den Radweg benutzen. Nur auf der Straße werden wir regelmäßig aggressiv bedrängt, trotz Kinder im Sitz und Hinweis aufs Kennzeichen. Von daher benutzen wir (oft auch in angepasster Geschwindigkeit) den Radweg und nehmen das Risiko bewusst in Kauf. Für uns sind die S-Pedelecs ein Segen im Alltag und für die Mobilitätswende und nicht mehr weg zu denken. Es ist traurig, dass die Politik den Vorteil dieses Konzeptes nicht erkennt.

zirkusleben
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Die Absurdität des rechtlichen Rahmens wird einem in erster Linie bewusst, wenn man S-Pedelecs mit Rennrädern oder Gravelbikes vergleicht. Ich selbst fahre Zweiteres und bin damit im Schnitt minimal langsamer (durch Uphill-Passagen) als mit einem S-Pedelec. Ich darf und kann damit aber querfeldein fahren und auch 45km/h und schneller auf dem Radweg. Eine teilweise Geschwindigkeitsbeschränkung auf Radwegen wäre sicherlich die bessere Wahl. Gerade breitere Pendlerradwege auf dem Land, die parallel größerer Straßen verlaufen wären als S-Pedelec Autobahnen ideal. Und selbst wenn dort auch "normale" Radfahrer unterwegs sind...es gibt ja genug Platz und man muss eben auf sich achtgeben. Auf der Autobahn fahren ja im Zweifelsfall auch 80km/h schnelle LKW auf einer Spur und direkt daneben 260km/h schnelle Autos.

Aktuell muss das S-Pedlec quasi illegal bewegt werden, außer man hat zufällig eine ideale Pendlerstrecke. Was mit anderem Rechtsrahmen möglich wäre, zeigt der Blick in die Schweiz, wo signifikant mehr S-Pedelecs unterwegs sind, weil es diese Schikanen nicht gibt. Ansonsten fällt mir nur Tübingen als Stadt ein wo S-Pedelecs in Deutschland auf dem Radweg fahren dürfen und damit deutlich attraktiver sind und besser angenommen werden.

axelbrunst
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Ich fahre seit 2017 S-Pedelec und dem Gesetzgeber interessiert es nicht das ich mit meinem Fahrzeug unter absoluten Stress im Straßenverkehr unterwegs bin.
Eigentlich sind die S-Peds die besten Pendlerfahrzeuge die es gibt. Man macht gut Sport, ist schnell, und Belastet die Umwelt Quasi null und verbraucht halt soviel Platz wie ein Rad.

Aber selbst der ADFC sagt NENE, S-PEDS GEHÖREN NICHT AUF DEN RADWEG DIE SIND VIEL ZU SCHNELL. Und ich gurke hier im schnitt vielleicht höchstens 10km/h schneller als nen normales Ped, ich weiß auch nicht wieso man nicht sagt extra für S-Peds Geschwindigkeitbegrenzung auf dem Radweg.

Auf der Straße lebe ich zumindest ständig mit großer Angst. Werde geschnitten und ständig angehupt weil alle Autofahrer mit ihren Autowaffen meinem, mich erziehen zu müssen. Leider sind die alle dumm und haben keine Ahnung, ich zeige dann immer auf mein Nummernschild aber die kapieren das trotzdem nie.

S-Peds wären halt das perfekte Gerät für eine echte Mobilitätswende leider juckt es niemanden.

p.s. wer glaubt man fährt permanent easy 45 hat sich getäuscht. Ab 35 musst du richtig ackern, deswegen auch guter Sport dann ;D
p.p.s. Es sei denn du fährst nen Stromer mit 800Watt Motor, hab ich mir sagen lassen. Aber ich bleibe beim Bosch Mittelmotor.

Mir reicht mein S-Ped. Leider bin ich, egal wo ich Fahre, nirgendwo erwünscht.

Lokuzdeckel
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Vielen Dank für den informativen Beitrag. Die Geschichte mit den Helmen wusste ich noch nicht. Unglaublich wie stiefmütterlich so ein tolles Gefährt behandelt wird.

DocSchaeuble
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Wäre in DE wie bspw. in US die Geschwindigkeitsbegrenzung für Pedelecs nicht bei 25, sondern bei 32km/h wäre das "Problem" für mich persönlich gelöst. Ich hätte gerne ein S-Pedelec (Pendelweg: 18km pro Richtung), aber fahre wegen der erheblichen Einschränkungen doch nur Pedelec. 32km/h wäre aber für mich ein guter Kompromiss.

TimoFuchs
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Es wäre besser das Wort 'Freiheit' aus der deutschen Nationalhymne zu streichen und stattdessen mit 'Sicherheit' ersetzen.

bexdxuq
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E-Auto Förderung von 9000€ kippen und für S-Pedelecs auszahlen. Die Straßen wären voll und damit viel sicherer. :)

moshpic
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Wahnsinnig toll, dass Du Dich in alle Regularien eingearbeitet hast! Ein Händler meinte ernsthaft zu mir, er habe die Einschränkungen für das S-Pedelec gelöst und er fahre auf Radwegen einfach immer ohne Kennzeichen. Das war ein K.O., aber das Thema Sicherheit in der Box für die Kinder ist das größere K.O. gewesen. Strassen und Regularien sind nicht für S-Pedelecs ausgelegt. Dabei muss man ehrlich sagen: bei gemäßigter Fahrweise sollten sie auch auf Radwegen erlaubt sein - sicher sicherer als E-Scooter!

Dilbert
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Der Versicherungsschutz erlischt nicht, wenn man auf dem Radweg fährt. Denn eine Haftpflicht ist dafür da, dass Opfer in jedem Fall versorgt sind, also auch bei grober Fahrlässigkeit. Der Regress ist stark begrenzt.

richieb
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Danke für das informative Video und auch vielen Dank an den Gast! Wenn die Geschwindigkeiten der Autos in den Städten etwas geringer wären, z.B. 40 statt 50 km/h innerorts, dann wäre das S-Pedelec schon eher eine Alternative zum Auto.

jaygrey
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Viele Radfahrer erreichen auch ohne Rennrad mehr als 25 km/h. Warum wird die Höchstgeschwindigkeit für Pedelecs auf 25 begrenzt? 35 würden mehr Sinn machen, zumal diese in der Regel nicht ausgenutzt werden und allen wäre geholfen, zumal auf Radwegen sowieso alle mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs sind.

frankbz
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Danke für die Recherche, gutes Video. Erstaunliche Komplexität, das wird für die meisten privat keinen Sinn machen.

maximimaxima
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Das ist ein sehr interessantes und gut gemachtes Video, vielen Dank dafür. Ich pendle seit 14 Jahren arbeitstäglich gute 60 km. Bisher mit unterschiedlichen Biobikes. Für das bis zur Rente verbleibende Jahr lief mir nun günstig ein Flyer S Pedelec zu. Meine Strecke sind 10 km Stadt, 20 km Landstraße. Der zeitliche Vorteil liegt bei gut 10 - 30 min, je nach Rad und Wind. Ich wähle ausschliesslich die Unterstützung Eco. Zum Ende der Woche wurde bisher mit dem Biobike die Strecke schon etwas zäh, da bringt das S Pedelec Motivation und Spaß. @Radelbande: Meine Flyer ist gebraucht und hat ein blaues 21er Versicherungszeichen. Nun sehe ich bei euch ein rotes - verdammt, fuhr ich 500 km als Straftäter? Nee, alles gut, blau stimmt für noch 2Tage, . Das Netz klärt auf: Es gibt auch bei Versicherungskennzeichen rote Nummern, wie bei den Pkw usw. Noch was gelernt! Grüße aus Berlin und macht weiter so!

haraldkanig
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Danke für die super Analyse/Vergleich. Sehr hilfreich für alle die noch keine eigenen Erfahrungswerte haben!

lioneleaton
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Der geringe Marktanteil ist verständlich wenn man sich alle Gesetzlichen Einschränkungen ansieht.

VRrgbg
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Danke für das tolle Video

😁🙌🏻 sehr gut das alles zu wissen!

christophermertes
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Gutes und genaues Video und hilft in diesem Bestimmungs bzw. Gestzesdschungel. Ich fahre schon seit einigen Jahren mit einem Pedelec, das eben auf 25km/h max Unterstützung beschränkt ist. Auf Grund des Gewicht und des (Wind) Widerstand komme ich in der Ebene auf max 28 bis 30 km/h und das natürlich nicht dauerhaft. Ich erlebe dabei tatsächlich recht häufig das ich, egal auf welchen Wegen, von den neuen ultraleichten Rennrädern ohne Motor mit Geschwindigkeiten weit jenseits der 30 km/h überholt werde. Das macht es im Vergleich nicht ungefährlicher als wenn ich von einem S-Pedelec überholt werden würde. Warum macht man das Ganze nicht wesentlich einfacher und beschränkt alle Pedelecs bzw- S-Pedelecs auf eine max Untestützung von 30 bzw wie in manchen anderen Ländern 32 km/h mit einer für alle e-Motor unterstützen Fahrräder Haftpflicherversicherungspflicht, fertig! Man hätte nicht so einen Gesetzesdschungel und
man bräuchte nicht eine extra Klasse wie die S-Pedelcs und würde gleichzeitíg dem ganzen Treiben Pedelecs illegal schneller zu machen eindämmen. Aber wahrscheinlich ist das wie immer, das die Gesetze oft von Leuten gemacht werden die nicht davon betroffen sind oder sich dranhalten müssen.

ferdinand-
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Ich habe den Motorrad-Führerschein & Motorrad. Als Alternative interessiere ich mich für ein 45 kmH E-Bike. Je länger ich mich mit dieser Thematik beschäftige, desto frustrierter bin ich. Allen voran sind es die sehr progressiven Preise. Immer materialmässig vor Augen halten: Eine Honda CB125F kostet 3.000 Euros, keine 6.000 oder gar 9.000, was aber hier schon Standard ist.

kurtkunz