Europa am Morgen: Warum ist die Europawahl wichtig?

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Am 10. November 2022 stimmte der Deutsche Bundestag für die Herabsetzung des aktiven Wahlalters von 18 auf 16 Jahre. Nun können bei der kommenden Europawahl am 9. Juni 2024 auch 16- und 17-Jährige Sächsinnen und Sachsen erstmals ihre Stimme abgeben. Während in anderen europäischen Mitgliedsstaaten wie Belgien, Bulgarien und Griechenland Wahlpflicht herrscht, dürfen Wahlberechtigte in Deutschland selbst entscheiden, ob sie wählen gehen. Was bedeutet die Europawahl für junge Menschen? Gerade sie sind es, deren Zukunft von demokratischen Entscheidungen besonders geprägt wird – etwa im langfristigen Klimaschutz, der Sozialpolitik oder der Regulierung des Internets. Oft jedoch gehen europäische Themen neben nationalen und lokalen Nachrichten unter.

Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und das EUROPE DIRECT Dresden bieten mit der Reihe „Europa am Morgen“ ein einzigartiges Format. „Die EU und DU – Warum ist die Europawahl wichtig?“ soll Jugendlichen und insbesondere Erstwählenden Europa, die EU und das Europäische Parlament nahebringen. Wie sieht der Alltag von Europaabgeordneten aus? Wie beeinflusst das Europäische Parlament den Alltag der Menschen in Europa, Deutschland und Sachsen? Wie können Themen junger Menschen in die parlamentarische Arbeit des Europäischen Parlamentes einfließen?

Diese und weitere Fragen diskutierte MDR-Moderator Malte Pieper am 18. April 2024 mit Delara Burkhardt (MdEP, S&D-Fraktion), eine der jüngsten deutschen Abgeordneten im Europäischen Parlament, Marika Tändler-Walenta (MdL, DIE LINKE), lange Zeit wissenschaftliche Mitarbeiterin im Europäischen Parlament und aktuell Abgeordnete im Sächsischen Landtag und Stefan Richter (FDP, Landesvorsitzender Paneuropa-Union Sachsen).