TRUMP: 'Eine Kampfmaschine!' Verletzter Ex-Präsident bringt Partei für Wahl in Stellung!| Livestream

preview_player
Показать описание
TRUMP: "Eine Kampfmaschine!" Verletzter Ex-Präsident bringt Partei für Wahl in Stellung!| Livestream

Zwei frühere Rivalen des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump haben beim Parteitag der Republikaner in Milwaukee (US-Bundesstaat Wisconsin) Lobeshymnen auf den 78-Jährigen angestimmt. Die nach der offiziellen Nominierung Trumps und dem Attentat auf den Republikaner zur Schau getragene Einigkeit steht in krassem Widerspruch zu den immer offener zutage tretenden Spaltungen bei den Demokraten, bei denen sich mehrere Kongressabgeordnete inzwischen gegen die Kandidatur von Präsident Joe Biden bei der Wahl im November ausgesprochen haben.

Die frühere UN-Botschafterin Nikki Haley, die als letzte Herausfordererin Trumps bei den Vorwahlen der Republikaner die Stellung gehalten hatte, wandte sich am Dienstag direkt an ihre Unterstützer, nachdem sie in Milwaukee mit einer Mischung aus Buhrufen und Applaus empfangen wurde.

«Meine Botschaft an sie ist einfach: Man muss nicht immer zu 100 Prozent mit Trump übereinstimmen, um ihn zu wählen», sagte sie. Nach Haley ergriff Floridas Gouverneur Ron DeSantis das Wort, der sich ebenfalls um die Kandidatur seiner Partei beworben, Trump dabei harsch kritisiert hatte aber sich nach seinem Ausstieg aus dem Rennen um den Wiederaufbau seiner Beziehung zu Trump bemühte. «Donald Trump ist dämonisiert worden. Er wurde verklagt. Er wurde strafrechtlich verfolgt. Und er hat fast sein Leben verloren», sagte DeSantis. «Wir können ihn nicht im Stich lassen. Wir können Amerika nicht im Stich lassen.»

Derartige Ouvertüren sind für politische Kongresse nicht ungewöhnlich, deren Zweck oft ist, die Partei nach erbittert ausgefochtenen Vorwahlen wieder zusammenzubringen. Die Auftritte von Haley und DeSantis erschienen angesichts der tiefschürfenden Animositäten, die die Kandidatensuche der Republikaner in diesem Jahr prägten, dennoch bemerkenswert.

DeSantis hatte Trump zunächst nur zaghaft angegriffen, ihm dann aber wiederholt vorgeworfen, Versprechen schuldig geblieben zu sein. Haley dagegen beschrieb Trump als chaotisch und legte nahe, er sei zu alt, um eine weitere Amtszeit als Präsident zu absolvieren. Anders als DeSantis wechselte sie nach der Niederlegung ihrer Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur nicht gleich in das Lager der Trump-Unterstützer. Erst nach einigen Monaten sicherte sie zu, dass er seine Stimme habe.

Bidens Wahlkampfteam erinnerte am Dienstag an die Kritik Haleys an Trump. Austin Weatherford, ein Sprecher der Biden-Kampagne, teilte mit: «Botschafterin Haley hat es selbst am besten gesagt: Jemand, der unser Militär nicht respektiert, nicht weiß, was richtig und was falsch ist, und "sich mit Chaos umgibt", kann nicht Präsident sein.»

#weltnachrichtensender #usa #trump #livestream

In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.

Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team

Video 2024 erstellt