Girls & Boys

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Ein «feministischer» Monolog von Dennis Kelly.

Wunderbar lakonisch und mit viel trockenem Humor beginnt die namenlose Frau zu erzählen: «Ich habe meinen Mann in der Passagierschlange eines Easyjet-Flugs kennengelernt, und ich muss sagen: Der Kerl war mir auf Anhieb unsympathisch.» Es ist der unverhoffte Beginn einer intensiven, ja ‹irrsinnigen› Beziehung. Die beiden heiraten, bekommen Kinder – alles läuft perfekt. Und als die Frau irgendwann wieder ins Arbeitsleben einsteigen will, ermutigt und unterstützt sie der Mann. Schon bald macht sie Karriere – und er fährt seine Firma an die Wand. Misstöne schleichen sich ein. Er ist frustriert und lässt seine Wut immer öfter an der Familie aus – bis es zur Katastrophe kommt.

Das neue Stück von Dennis Kelly ist ein wuchtiger, eindrücklicher Monolog über die Spielarten der Liebe, über Kränkung und Kontrolle und die Tücken der Männlichkeit. Kritisch, intelligent und äusserst kunstvoll hinterfragt der preisgekrönte britische Dramatiker die Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Der junge Berner Regisseur Jonas Junker zeigt mit Girls & Boys seine erste Arbeit für Konzert Theater Bern.

Regie: Jonas Junker
Bühne: Christos Samaras
Kostüme: Dominique Steinegger
Dramaturgie: Myrtha Bonderer
Mit: Daniela Luise Schneider

Weitere Informationen zum Stück unter:
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