Migrantische Erfahrungen im vereinten Deutschland

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Migration ist Teil der Geschichte der Bundesrepublik wie der DDR. Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter im Westen, Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter im Osten – auch sie feierten den Mauerfall, auch sie waren Teil der Wiedervereinigung, auch für sie änderte sich vieles. Gleichwohl erfährt ihre Perspektive auf die deutsche Einheit und den Transformationsprozess der vergangenen 30 Jahre allgemein wenig Beachtung. Ihre häufig schwierigen Erfahrungen im vereinigten Deutschland gehen in der Erinnerung oft verloren. Doch die Einheit bleibt unvollendet, wenn die Geschichte(n) der migrantischen Bevölkerung nicht erzählt werden.

Die zweite Veranstaltung der Reihe „Zukunftswerkstatt Einheit. Hoffnungen – Veränderungen – Perspektiven“ möchte die Erlebnisse von Migrantinnen und Migranten nach 30 Jahren deutscher Einheit thematisieren. Welche Bedeutung hatte die Vereinigung beider deutscher Staaten für sie? Welche Erfahrungen machten sie während des Transformationsprozesses seit Anfang der 1990er-Jahre? Wie integriert fühlen sie sich heute? Welche Herausforderungen und Aufgaben birgt dies für die Zukunft?

Impulsvortrag: Ferda Ataman | Journalistin

Podium:

Ferda Ataman | Vorsitzende von Neue deutsche Medienmacher e. V., Berlin
Prof. Barbara John | Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin
Huong Thanh Trute | Inhaberin des Restaurants Orchidea Huong, DDR-Zeitzeugin, Wernigerode
Moderation: Dilek Üşük | Moderatorin der »Abendschau« beim Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb), Berlin
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Комментарии
Автор

9:50 "Was uns vereint ist die deutsche Sprache, Gesetze und Verfassung"
Ist das Comedy? Vielleicht sollte die Dame mal in ein Berliner Schwimmbad gehen. Ick verspreche ne augenöffnede Erfahrung.

ironknight