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Hoeneß stolz: 'Eine unvergessliche Nacht' I Real Madrid - VfB Stuttgart 3:1
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Hoeneß stolz: "Eine unvergessliche Nacht" I Real Madrid - VfB Stuttgart 3:1
Der VfB Stuttgart hat eine couragierte Leistung im Santiago Bernabeu gegen den amtierenden Champions-League-Sieger Real Madrid gezeigt. VfB-Trainer Sebastian Hoeneß ist stolz auf seine Mannschaft und wird das Spiel sein Leben lang nicht vergessen.
Real-Coach Carlo Ancelotti hatte zu diesem frühen Saisonzeitpunkt mit Verletzungssorgen (Camavinga, Alaba, Ceballos und Brahim Diaz fehlen) zu kämpfen. Nach dem 2:0 bei in San Sebastian gab es vier Änderungen: Vazquez, Tchouameni, Bellingham (nach Verletzung direkt in der Startelf) und Rodrygo starteten für Eder Militao, Modric, Arda Güler (alle drei Bank) und Brahim Diaz (Abduktorenverletzung).
VfB-Coach Sebastian Hoeneß nahm im Vergleich zum 3:1 in Gladbach drei Veränderungen vor: Rouault, Millot und Führich begannen für Chase, Rieder und Demirovic (alle Bank). Letztgenannter hatte gegen die Fohlen noch doppelt getroffen und musste erst einmal zuschauen.
Das nach über 14 Jahren wieder in der Königsklasse spielende Stuttgart wollte beim großen Favoriten mutig auftreten - und Stuttgart trat sehr mutig auf. Bereits nach drei Minuten prüfte Leweling aus spitzem Winkel Courtois. Nur kurz später bot sich Millot eine Riesenchance, er schob den Ball allein vor Reals Keeper rechts vorbei (8.). Erneut Leweling versuchte es, seinen abgefälschten Schuss parierte aber der oft gefragte Courtois (11.).
Denn die Königlichen taten sich zu Beginn sehr schwer, Abschlüsse etwa von Tchouameni und Mbappé blieben harmlos, und konnten sich weiterhin bei Courtois bedanken, dass es noch 0:0 stand. Der Keeper nämlich lenkte auch Millots Schlenzer erstklassig über die Latte (14.).
Nach gut 20 Minuten kam Real dann aber besser ins Spiel und stellte den VfB mit seinen schnellen Außenbahnspielern vor Probleme. Chance inklusive: Mbappé setzte sich mit Tempo durch und scheiterte an Nübel (25.). Es war eine ereignisreiche erste Hälfte, in der es hin und her ging - nächstes Beispiel: Undavs abgefälschter Schuss klatschte auf die Latte (28.).
Nach 31 Minuten zeigte Schiedsrichter Halil Umut Meler dann plötzlich auf den Punkt. Mittelstädt war der Ball bei der Annahme von der Brust an die Hand gesprungen, als er die Kugel klären wollte und den Ball nicht getroffen, aber nach Meinung des Referees Rüdiger berührt hatte. Eine Fehleinschätzung, der VAR griff ein und der Schiedsrichter nahm den Strafstoß nach Ansicht der Videobilder zurück. Das war das Ende einer ereignisreichen ersten Hälfte, nach der es zwar 0:0 stand, es aber zu keiner Sekunde langweilig war.
Die zweite Halbzeit hätte nicht schlechter für Stuttgart beginnen können: Mittelstädt verschätzte sich, der Ball rutschte durch auf Rodrygo. Der sprintete davon und legte quer auf Mbappé, der für sein erstes CL-Tor für Real nur noch den Fuß hinhalten musste (46.). Ein Wirkungstreffer für den VfB, der danach zunächst nicht mehr zurück ins Spiel fand. Die Königlichen waren in dieser Phase klar besser, Vinicius Junior traf nur die Latte (59.).
Es dauerte bis zur 60. Minute, ehe der VfB wieder gefährlich wurde, aber Courtois war beim Abschluss von Leweling auf dem Posten. Eine Chance, die den Schwaben wieder neuen Mut verlieh, denn fortan war der Bundesligist wieder besser im Spiel. Und diesmal belohnte sich der VfB: Leweling fand im Fünfer Undav, der zum Ausgleich einnickte (68.).
Die Partie war nun wieder völlig offen - und hatte noch einen letzten Akt zu bieten: Der eingewechselte Modric fand mit seiner Ecke Rüdiger, der aus kurzer Distanz einnickte und so zum Matchwinner avancierte. VfB-Keeper Nübel machte hier nicht die beste Figur. Somit siegte der Titelverteidiger, bei dem Jungspund Endrick kurz vor Schluss mit seinem ersten CL-Tor sogar noch den 3:1-Endstand markierte (90.+5), zum Auftakt mit viel Mühe. Und Stuttgart msuste sich ärgern, seine Chancen im Santiago Bernabeu nicht genutzt zu haben.
Das nächste Highlight wartet bereits am Sonntag (17.30 Uhr) auf die Stuttgarter, dann reisen die ehemaligen VfB-Profis Anton und Guirassy mit dem BVB in die Stuttgarter Arena. Die Champions-League-Reise geht für die Schwaben am 1. Oktober (18.45 Uhr) gegen Sparta Prag weiter, einen Tag später (21 Uhr) spielen die Königlichen in Lille. Erst einmal steht für Mbappé und Co. jedoch das Ligaspiel gegen Espanyol Barcelona am Samstag (21 Uhr) an.
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Der VfB Stuttgart hat eine couragierte Leistung im Santiago Bernabeu gegen den amtierenden Champions-League-Sieger Real Madrid gezeigt. VfB-Trainer Sebastian Hoeneß ist stolz auf seine Mannschaft und wird das Spiel sein Leben lang nicht vergessen.
Real-Coach Carlo Ancelotti hatte zu diesem frühen Saisonzeitpunkt mit Verletzungssorgen (Camavinga, Alaba, Ceballos und Brahim Diaz fehlen) zu kämpfen. Nach dem 2:0 bei in San Sebastian gab es vier Änderungen: Vazquez, Tchouameni, Bellingham (nach Verletzung direkt in der Startelf) und Rodrygo starteten für Eder Militao, Modric, Arda Güler (alle drei Bank) und Brahim Diaz (Abduktorenverletzung).
VfB-Coach Sebastian Hoeneß nahm im Vergleich zum 3:1 in Gladbach drei Veränderungen vor: Rouault, Millot und Führich begannen für Chase, Rieder und Demirovic (alle Bank). Letztgenannter hatte gegen die Fohlen noch doppelt getroffen und musste erst einmal zuschauen.
Das nach über 14 Jahren wieder in der Königsklasse spielende Stuttgart wollte beim großen Favoriten mutig auftreten - und Stuttgart trat sehr mutig auf. Bereits nach drei Minuten prüfte Leweling aus spitzem Winkel Courtois. Nur kurz später bot sich Millot eine Riesenchance, er schob den Ball allein vor Reals Keeper rechts vorbei (8.). Erneut Leweling versuchte es, seinen abgefälschten Schuss parierte aber der oft gefragte Courtois (11.).
Denn die Königlichen taten sich zu Beginn sehr schwer, Abschlüsse etwa von Tchouameni und Mbappé blieben harmlos, und konnten sich weiterhin bei Courtois bedanken, dass es noch 0:0 stand. Der Keeper nämlich lenkte auch Millots Schlenzer erstklassig über die Latte (14.).
Nach gut 20 Minuten kam Real dann aber besser ins Spiel und stellte den VfB mit seinen schnellen Außenbahnspielern vor Probleme. Chance inklusive: Mbappé setzte sich mit Tempo durch und scheiterte an Nübel (25.). Es war eine ereignisreiche erste Hälfte, in der es hin und her ging - nächstes Beispiel: Undavs abgefälschter Schuss klatschte auf die Latte (28.).
Nach 31 Minuten zeigte Schiedsrichter Halil Umut Meler dann plötzlich auf den Punkt. Mittelstädt war der Ball bei der Annahme von der Brust an die Hand gesprungen, als er die Kugel klären wollte und den Ball nicht getroffen, aber nach Meinung des Referees Rüdiger berührt hatte. Eine Fehleinschätzung, der VAR griff ein und der Schiedsrichter nahm den Strafstoß nach Ansicht der Videobilder zurück. Das war das Ende einer ereignisreichen ersten Hälfte, nach der es zwar 0:0 stand, es aber zu keiner Sekunde langweilig war.
Die zweite Halbzeit hätte nicht schlechter für Stuttgart beginnen können: Mittelstädt verschätzte sich, der Ball rutschte durch auf Rodrygo. Der sprintete davon und legte quer auf Mbappé, der für sein erstes CL-Tor für Real nur noch den Fuß hinhalten musste (46.). Ein Wirkungstreffer für den VfB, der danach zunächst nicht mehr zurück ins Spiel fand. Die Königlichen waren in dieser Phase klar besser, Vinicius Junior traf nur die Latte (59.).
Es dauerte bis zur 60. Minute, ehe der VfB wieder gefährlich wurde, aber Courtois war beim Abschluss von Leweling auf dem Posten. Eine Chance, die den Schwaben wieder neuen Mut verlieh, denn fortan war der Bundesligist wieder besser im Spiel. Und diesmal belohnte sich der VfB: Leweling fand im Fünfer Undav, der zum Ausgleich einnickte (68.).
Die Partie war nun wieder völlig offen - und hatte noch einen letzten Akt zu bieten: Der eingewechselte Modric fand mit seiner Ecke Rüdiger, der aus kurzer Distanz einnickte und so zum Matchwinner avancierte. VfB-Keeper Nübel machte hier nicht die beste Figur. Somit siegte der Titelverteidiger, bei dem Jungspund Endrick kurz vor Schluss mit seinem ersten CL-Tor sogar noch den 3:1-Endstand markierte (90.+5), zum Auftakt mit viel Mühe. Und Stuttgart msuste sich ärgern, seine Chancen im Santiago Bernabeu nicht genutzt zu haben.
Das nächste Highlight wartet bereits am Sonntag (17.30 Uhr) auf die Stuttgarter, dann reisen die ehemaligen VfB-Profis Anton und Guirassy mit dem BVB in die Stuttgarter Arena. Die Champions-League-Reise geht für die Schwaben am 1. Oktober (18.45 Uhr) gegen Sparta Prag weiter, einen Tag später (21 Uhr) spielen die Königlichen in Lille. Erst einmal steht für Mbappé und Co. jedoch das Ligaspiel gegen Espanyol Barcelona am Samstag (21 Uhr) an.
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