2021 Porsche Panamera 4 e-Hybrid Sport Turismo Fahrbericht Test Review Deutsch | Electric Drive

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Plug-in-Hybride sind in Porsches Panamera-Baureihe mächtig auf dem Vormarsch. 61 Prozent der Kunden entscheiden sich inzwischen für die Kombination aus Benzin- und Elektromotor. Einstieg in die Kraft der zwei Herzen ist der Panamera 4 E-Hybrid mit einer Systemleistung von 340 kW (462 PS).

Der Porsche Panamera 4 e-Hybrid Sport Turismo ist 5,05 Meter lang, verfügt über einen Radstand von 2,95 und über eine Breite inkl. Außenspiegel von 2,16 Meter. Das Fahrzeug ist 1,43 Meter flach und überzeugt nicht nur durch die motortechnische Überlegenheit.
Die neuen Plug-in-Hybrid-Modelle des Panamera profitieren von allen Optimierungen der jüngsten Modellpflege. 4 E-Hybrid und 4S E-Hybrid erhalten ab Werk die bis dato optionale Sport Design-Front mit markanten Lufteinlassgittern und großen seitlichen Kühlluftöffnungen sowie einzeiliger Bugleuchte.

Mit dem neuen 20-Zoll-Rad und zwei neuen 21-Zoll-Rädern stehen nun insgesamt zehn Räderdesigns zur Verfügung. Dazu zählen auch die 21-Zoll-Leichtmetallräder im Exclusive-Design mit Glanzdrehbereichen, lackierten Felgenschüsseln und Radnabenabdeckungen mit farbigem Porsche Wappen.

Mit der Überarbeitung der Panamera-Baureihe haben die Kunden jetzt die Wahl zwischen drei Plug-in-Hybriden. Außer dem Basismodell zum Grundpreis von 110.000 Euro sind das der 4S E-Hybrid, der aus der Kombination eines 2,9 Liter Biturbo und der E-Maschine eine Systemleistung von 560 PS und ein Drehmoment von 750 Newtonmeter (Nm) generiert, sowie das Topmodell Turbo S-Hybrid, der den bisherigen Turbo ablöst. Der Vierliter-V8-Biturbo leistet 630 PS und liegt so 80 PS über dem Turbo.

Im 4 E-Hybrid ist wie in den beiden anderen Versionen ein 100 kW (136 PS) starker E-Motor mit einem Drehmoment von 400 Newtonmetern (Nm) verbaut, der in diesem Fall mit einem 243 kW (330 PS) starken 2,9-Liter-V6-Biturbo kombiniert ist. Das Duo demonstriert während der Fahrt nicht nur eine harmonische, sondern mit einem Systemdrehmoment von 700 Nm auch eine ziemlich kraftvolle Partnerschaft.

Klar, dass im reinen E-Betrieb der Antritt knallhart ist. So richtig zur Sache geht es aber, wenn sich beide Antriebe zusammenraufen. In 4,4 Sekunden sprintet der fünf Meter lange und 2,3 Tonnen schwere Sport Turismo aus dem Stand auf Tempo 100 und schafft in der Spitze 280 Kilometer pro Stunde. Porsche wird also auch hier seinem Anspruch gerecht, in jeder Baureihe ein Höchstmaß an Performance zu bieten.

Das zeigt sich auch auf der Landstraße mit vielen engen Richtungswechseln. Aus den Kurven heraus beschleunigt die große Kombi-Limousine vehement. Die direkte Lenkung sowie das straff aber keinesfalls knallhart abgestimmt Fahrwerk sind weitere Garanten dafür, dass Sportlichkeit in dieser Baureihe auch mit dem Hybrid-System an Bord keinesfalls zu kurz kommt.

So wurden die Fahrwerk- und Regelsysteme für alle neuen Panamera-Modelle in Richtung Sportlichkeit und Komfort getrimmt sowie in Teilen komplett neu appliziert. Eine neue Generation der Lenkungsregelung und neue Reifen sorgen für eine verbesserte Querdynamik und mehr Präzision.
Über den Mode-Schalter am Lenkrad des serienmäßigen Sport Chrono-Pakets können die vier Modi E-Power, Hybrid Auto, Sport und Sport Plus angewählt werden.
Zusätzlich stehen die beiden Modi E-Hold und E-Charge zur Auswahl, welche über das Porsche Communication Management (PCM) aktiviert werden. Der intelligente Hybrid-Auto-Modus ermöglicht dabei den effizientesten Betrieb im Stadt- und Überlandbetrieb. Den Stromverbrauch gibt Porsche im Mittel mit 18,2 kWh an.

Im Zuge der Überarbeitung der Baureihe hat Porsche aber nicht nur dieses Ziel konsequent weiter verfolgt. Die Porsche-Entwickler haben zudem die Lithium-Ionen-Batterie mit optimierten Zellen bei gleichbleibendem Bauraum in ihrer Brutto-Speicherkapazität von 14,1 auf 17,9 Kilowattstunden (kWh) vergrößert.

Damit soll eine rein elektrische Reichweite nach NEFZ-Norm von bis zu 64 Kilometern (54 Kilometer nach WLTP) möglich sein. Vorzugsweise werden die Porsche-Plug-in-Hybridmodelle zu Hause geladen – wahlweise an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose über Nacht oder an einer Wallbox. Mit dem serienmäßigen Porsche Mobile Charger ist modellspezifisch eine Ladeleistung von bis zu 7,2 kW möglich. Außerdem kann mit einem Mode-3-Kabel an öffentlichen Ladepunkten geladen werden. Die Ladekabel nehmen im 425-1.295 Liter fassenden Gepäckraum nun doch etwas viel Platz weg.

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Комментарии
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ich besitze ein turbo s e hybrid und bei entspannter Fahrweise komme ich auf 8 L/100 KM ihr habt glaube ich zu viel gas gegeben

BremerBremer
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Akkugröße und Veränderung zu den Vormodellen???

brucebanner
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heißt er jetzt "four" oder "vier"? Der Sprecher kann sich leider nicht entscheiden.

BenzTownG