Wie spielt sich 'Call of Cthulhu' und wie kannst du es in Roll20 umsetzen | Gast: Spielleiterwillkür

preview_player
Показать описание
Call of Cthulhu (häufig als CoC abgekürzt, auch H. P. Lovecraft’s Cthulhu, dt. Auf Cthulhus Spur oder einfach Cthulhu) ist ein auf dem von H. P. Lovecraft geschaffenen Cthulhu-Mythos basierendes Pen-&-Paper-Rollenspiel das üblicherweise in den 1920ern spielt.

Das Regelsystem basiert auf dem Basic Role-Playing System. Um den (Miss)Erfolg von Aktionen festzustellen wird ein Prozentsystem verwendet. Besonderheit des Spielsystems ist die intensive Beschäftigung und regeltechnische Abbildung von Wahnsinn und geistigem Verfall der Spielercharaktere. Die „geistige Stabilität“ ausgedrückt durch Sanity Points (kurz SAN) leidet bei grauenhaften Erlebnissen und Erkenntnissen über den Cthulhu-Mythos. Spätestens bei einer geistigen Stabilität von 0 ist der Charakter wahnsinnig und nicht mehr spielbar. Dieses steht im Einklang mit Lovecrafts Geschichten, die oftmals mit Tod oder Wahnsinn der Protagonisten enden.

▬Zu Gast:▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Spielleiterwillkür

▬Nützlicher Link:▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

▬Worum geht es in dieser Reihe?▬▬▬
Ziel ist es, euch das jeweilige System näherzubringen und euch so zu ermöglichen, die Entscheidung zu treffen, ob es zu euch passt. Gleichzeitig wollen wir euch den Einstieg möglichst einfach machen, indem wir euch auf erste Erfahrungen im Online-Spiel vorbereiten und euch praktisch zeigen, wie das System eigentlich aussieht. Damit habt ihr die Möglichkeit, gleich auf die Suche nach einer Gruppe zu gehen – und online ist das heutzutage wirklich nicht mehr kompliziert.

▬Was gibt es zu sehen?▬▬▬▬▬▬▬
Nach einer kurzen Systemvorstellung zeigen wir euch in Roll20, wie die Umsetzung des Charakterbogens gelungen ist, reflektieren mögliche Schwierigkeiten und diskutieren Tipps und Tricks in der Umsetzung des jeweiligen Systems.
Meine Gäste stellen das jeweilige System vor. Ich selbst schlüpfe in die Rolle des Moderators und leite sie durch das Gespräch, das allerdings bewusst mit offenen Fragen geführt wird. Denn wenn es was zu erzählen gibt, was euch interessieren oder amüsieren könnte, dann werde ich meine Gäste natürlich nicht aufhalten.

▬Sponsoren:▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Roll20

Truant Spiele

▬Trinkgeld▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

▬Werde Patreon▬▬▬▬▬▬▬▬▬

▬Discord▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Roll20 Deutschland (inoffiziell)

▬Alle Downloads▬▬▬▬▬▬▬▬

▬Zuschauer-Upload▬▬▬▬▬▬

▬Links:▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Bilder:

Animierte Bilder (.gif):

Bilder komprimieren:
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Sehr schön und einfach erklärt. Bin selbst aktuell am vorbereiten für eine Cthulhu Runde Online via Discord und Roll20.
Wir benutzen den selben Charakterbogen und sind sehr zufrieden damit.

Freu mich auf weitere Videos von euch!

fitzbangspnp
Автор

Danke das ich dabei sein dürfte! Es war mir ein Fest! Auch wenn ich am Anfang doch sehr zerfassert war :D so war es am Anfang sehr wirr von mir :D

QuestandChaosPodcast
Автор

Ach wie schön, dass mein Lieblingssystem vorgestellt wurde 😉 Ein paar Kleinigkeiten sind mir durch die anderen Kommentare auch aufgefallen, aber das Prinzip kommt ja rüber. Und den Unterschied zwischen Überreden und Überzeugen kennen viele nicht oder ist ihnen schlicht egal, ist vom Storytelling meist eh unerheblich 😉.

CSIArkham
Автор

Ich bin etwas überrascht, dass nicht der offizielle Roll20 Charakterbogen für CoC zum Einsatz kam. Wenn nämlich die Spieler-Einstellungen auf "Deutsch" gesetzt sind, wird alles korrekt übersetzt und man kann trotzdem den sog. "Character-Mancer" verwenden, der durch die Generierung durchführt.
Ansonsten wie immer super erklärt!

ralphschimpl
Автор

Grundsätzlich gut erklärt. Auch die Gestaltung der Investigatorn-Pinnwand finde ich gelungen. Ich stolpere aber über einige Dinge.

"Weg vom W20-System in das W100-System" ist nicht korrekt. Cthulhu beruht auf das "Basic Role-Playing"-System. Eben ein W100-System. Mit der 7. Edition ist der Schritt konsequent bis zum Ende gegangen worden. Die "d20"-Variante gibt es eben als Alternative, ist aber ein völlig anderer Ansatz.

Und wer auch auch immer Lovequest ist: Ich kenne ihn nicht.

Die DSA-Cthulhu-Variante ist übrigens kein gutes Beispiel für eine gelungene Adaption. Ich mag DSA aus den unterschiedlichsten Gründen nicht. Doch DSA bietet so viel, dass es nicht durch cthuloides ergänzt werden muss.

Die Erklärung zu den Glückspunkten ist ebenfalls nicht korrekt. Schon im eigentlichen Regelwerk ist die Möglichkeit gegeben, Glückspunkte auszugeben, um seinen Wurf zu verbessern. Pulp-Cthulhu bietet dagegen etliche Möglichkeiten, dies auf die Spitze zu treiben.

Auch Magie ist nichts, was bei Cthulhu vernachlässig werden darf. Das System bietet kein Arsenal, das stimmt. Zauber sind dagegen an den Plot gebunden, der gerade bei Cthulhu den Dreh- und Angelpunkt bildet. Dafür braucht es keine erfahrenen Spieler. Eher das Gegenteil ist wünschenswert.

Auch das Thema "Geistiger Verfall" ist mir nicht intensiv genug besprochen worden. Denn, die literarische Vorlage im Rücken, ist dies wirklich ein Kernelement. Darauf baut viele auf. Inklusive der Kult-Bücher mit dem berüchtigtem verbotenem Wissen, wie das Necronomicon.

Die wirklich abgedrehten Funktionen des andere Charakterbogens habe ich nicht testen können. Viel wichtiger ist, dass "genau so wie am Spieltisch" gewürfelt wird. Das bietet übrigens keiner der Bögen, spätestens dann, wenn es an die Bonuswürfel geht. Der Charaktergenerator ist nett. Andere VTTs bieten dies aber von Haus aus.

Mit Performance-Problemen will ich eigentlich erst gar nicht das nächste Fass aufmachen. Aber mein Fazit ist: Es gibt noch andere VTTs, die viel mehr bieten.

BastianHaumann