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Hörnlihütte: Wanderung zum Matterhorn (4.478 m) in Zermatt
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Wanderung zur Hörnlihütte: Vom Schwarzsee oberhalb von Zermatt geht's über den Hörnliweg zur Hörnlihütte am Fuße des imposanten Matterhorns. Auf dieser Tour ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit wichtig.
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Warst du schon mal in Zermatt? Wenn ja, wie hat es dir gefallen und welche weitern Tourentipps hast du hier für uns? Schreib uns deine Erfahrungen und Empfehlungen gerne in die Kommentare!
Wir starten unseren Tag in Zermatt. Vom Balkon des Hotels haben wir direkt einen herrlichen Blick auf das Matterhorn. Und der Tag scheint schön zu werden. Der Himmel zeigt sich blau und wolkenlos. Von hier aus geht es mit der Bergbahn gemütlich hinauf zum idyllischen Schwarzsee. Dort beginnt unser eigentlicher Aufstieg zur Hörnlihütte, dem Basislager für viele, die den Gipfel des Matterhorns erklimmen möchten. Der Weg ist 9 km lang und wir überwinden dabei 750 Höhenmeter.
An der Bergstation angekommen, verschlägt es uns erstmal die Sprache. Die hochalpine Bergwelt rund um uns ist einfach überwältigend. Überall ragen Gletscherflächen und 4000er-Gipfel in den Himmel. Vom Schwarzsee aus sehen wir die kleine Kapelle, die von Alpinisten erbaut wurde, die das Matterhorn erfolgreich bestiegen haben. Ein symbolischer Ort, an dem auch heute noch viele Bergsteiger innehalten, um Danke zu sagen, wenn sie den Auf- und Abstieg erfolgreich gemeistert haben und wieder heil zurückkommen.
Unser Wanderweg führt uns zunächst durch saftig grüne Almwiesen, bevor er steiler und felsiger wird. Die Aussicht wird immer beeindruckender, und wir können uns kaum sattsehen. Es geht über schwindelerregende Stege und steile Treppen. Hier sind stellenweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt! Besonders spannend wird es, als die Geländer aufhören und es steil nach unten geht. Das kann etwas herausfordernd für den Kopf werden. Ansonsten ist der Weg aber gut ausgebaut. Besonders steile Passagen sind durch Treppen und steinerne Stufen entschärft. Die Höhenluft macht sich zwar bemerkbar, sodass ihr auch da ganz schön ins Schnaufen kommen könnt, aber zumindest muss auf dem Weg bis zur Hütte noch nicht geklettert werden.
Mit jedem Schritt kommen wir dem Ziel näher. Der Blick schweift über den beeindruckenden Monte Rosa Gletscher und andere majestätische Gipfel wie den Dom, das Allalinhorn und die Dufourspitze, den höchsten Punkt der Schweiz. Und dann, endlich, erhaschen wir den ersten Blick auf die Hörnlihütte – unser heutiges Ziel. Die Anstrengung hat sich gelohnt!
Oben angekommen, gönnen wir uns eine wohlverdiente Pause und stärken uns mit einem typischen Schweizer Rösti. Das schmeckt hier oben einfach doppelt so gut! Danach werfen wir einen Blick in die Zimmer der Hörnlihütte und erfahren vom Hüttenwirt einige interessante Geschichten, unter anderem, dass er selbst schon 120 Mal am höchsten Punkt stand. Pro Jahr versuchen 2500 bis 3000 Menschen, den Gipfel des Matterhorns zu erklimmen. Dann gibt's morgens, um 4:00 Uhr Frühstück, und um 4:20 Uhr geht's für die ersten los. Und zwar starten zuerst die Bergführer aus Zermatt, dann alle anderen Bergführer und erst ganz zum Schluss dürfen die Bergsteiger ohne Begleitung eines Bergführers loslegen.
Wir wandern noch ein paar Meter weiter. Etwa 10 Minuten sind es bis zum Fuße des Matterhorns. Hier berühren wir den Berg, der als unbezwingbar galt, und spüren den Stolz und die Ehrfurcht vor diesem majestätischen Naturwunder. Das Matterhorn wurde 1865 erstmals bestiegen, aber auch heute bleibt es eine Herausforderung, die nicht zu unterschätzen ist. Die Geschichte von Edward Whymper und seiner tragischen Erstbesteigung erinnert uns daran, wie gefährlich und gleichzeitig faszinierend dieser Berg ist.
Wenn euch das Video gefallen hat, freue ich mich über einen Daumen nach oben und denkt an das Abo, um nichts mehr zu verpassen. :)
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An der Bergstation angekommen, verschlägt es uns erstmal die Sprache. Die hochalpine Bergwelt rund um uns ist einfach überwältigend. Überall ragen Gletscherflächen und 4000er-Gipfel in den Himmel. Vom Schwarzsee aus sehen wir die kleine Kapelle, die von Alpinisten erbaut wurde, die das Matterhorn erfolgreich bestiegen haben. Ein symbolischer Ort, an dem auch heute noch viele Bergsteiger innehalten, um Danke zu sagen, wenn sie den Auf- und Abstieg erfolgreich gemeistert haben und wieder heil zurückkommen.
Unser Wanderweg führt uns zunächst durch saftig grüne Almwiesen, bevor er steiler und felsiger wird. Die Aussicht wird immer beeindruckender, und wir können uns kaum sattsehen. Es geht über schwindelerregende Stege und steile Treppen. Hier sind stellenweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt! Besonders spannend wird es, als die Geländer aufhören und es steil nach unten geht. Das kann etwas herausfordernd für den Kopf werden. Ansonsten ist der Weg aber gut ausgebaut. Besonders steile Passagen sind durch Treppen und steinerne Stufen entschärft. Die Höhenluft macht sich zwar bemerkbar, sodass ihr auch da ganz schön ins Schnaufen kommen könnt, aber zumindest muss auf dem Weg bis zur Hütte noch nicht geklettert werden.
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Wir wandern noch ein paar Meter weiter. Etwa 10 Minuten sind es bis zum Fuße des Matterhorns. Hier berühren wir den Berg, der als unbezwingbar galt, und spüren den Stolz und die Ehrfurcht vor diesem majestätischen Naturwunder. Das Matterhorn wurde 1865 erstmals bestiegen, aber auch heute bleibt es eine Herausforderung, die nicht zu unterschätzen ist. Die Geschichte von Edward Whymper und seiner tragischen Erstbesteigung erinnert uns daran, wie gefährlich und gleichzeitig faszinierend dieser Berg ist.
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