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Die digitale Seele: Können Gemini & ChatGPT wirklich helfen?

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📖 Buch Zwangsgedanken erfolgreich überwinden:
📖 Buch Angststörungen & Panikattacken loslassen:
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Alle mit * gekennzeichneten Link sind Affiliate-Links (Anzeigen). Kommt über einen dieser Links ein Kauf zustande, so erhalten wir eine kleine Provision. Das unterstützt diesen Kanal. Für euch entstehen dadurch keine Mehrkosten. Künstliche Intelligenz:"Mein Name ist ChatGPT und ich bin ein ausgebildeter Therapeut"
Coden, Witze machen, Gedichte schreiben: ChatGPT kann so viel. Aber erst wer den Chatbot fragt, ob er sein Therapeut sein kann, erlebt ein kleines Wunder.
ChatGPT erklärt Metaphern, imitiert Menschen, er ist, manchmal zumindest, witzig, er hilft, Briefe zu schreiben und zu coden. Leute unterhalten sich mit ChatGPT. Stundenlang.
ORF Topos in einem fingierten Therapiegespräch mit der KI-Software ChatGPT
Künstliche Intelligenz als Psychotherapeutin geistert durch die Medien – als Hoffnung, Phantasma und Gottseibeiuns. ORF Topos hat sich von ChatGPT therapieren lassen (siehe Video) und danach einen echten Therapeuten eingeladen, das Therapiegespräch zu analysieren.
Die „Washington Post“ titelte kürzlich apodiktisch: „Wir versuchen, KI-Therapeutinnen zu programmieren. Es funktioniert nicht.“ Um gleich im Untertitel zu relativieren: „Künstliche Intelligenz kann eine Rolle spielen in Sachen psychischer Gesundheit – aber nur, wenn wir uns nicht zu viel erwarten.“
Und das ist auch das Ergebnis eines Selbstversuchs (siehe Video) mit folgender Ausgangssituation: Eine Person (die mittelgut Englisch spricht) ist deprimiert, weil schlecht über sie gesprochen wird, und droht, depressiv zu werden, weil auch unaufgearbeitete Probleme aus der Kindheit schwelen.
Die Tipps der KI-Therapeutin
ChatGPT sagt umgehend ganz explizit, dass es keine Therapeutin ist, aber gerne als Gesprächspartnerin zur Verfügung steht. Es folgen viele Nachfragen und durchaus Antworten, wie man sie von Menschen, die viele kluge Ratgeberbücher lesen, erwarten würde – nicht aber von einer ausgebildeten Therapeutin. Und die Antworten gehen überraschend tief ins Detail.
Am Ende weiß man, dass man als Social-Media-Manager (so die Versuchsannahme) nichts darauf geben braucht, wie Kolleginnen einen bewerten – man hat ja Reactions und Zahlen. Und dass es legitim ist, traurig zu sein, wenn man von der Mutter nicht wertgeschätzt wurde. Als Tipp: Wenn’s nicht besser wird, zum Therapeuten gehen – und ansonsten auf verschiedene Self-Care-Maßnahmen setzen.
„Es ist normal, dass man verletzt ist“
Standardisierter und weniger individuell läuft das bei der App Changing Thoughts der größten amerikanischen Nichtregierungsorganisation im Bereich psychischer Gesundheit, Mental Health America, ab. Hier geht es vor allem darum, schädliche Denkmuster zu durchbrechen. Nach einer Mischung persönlicher Angaben und Multiple-Choice-Abfragen werden Tipps zum Umprogrammieren („Reframing“) von Denkmustern gegeben.
In derselben Versuchsanordnung wie oben wird folgender Reframe gefunden: „Es ist normal, dass man verletzt ist, wenn andere schlecht über einen reden. Ich fokussiere mich auf das, was ich selbst unter Kontrolle habe, und versuche zu ignorieren, was außerhalb meines Einflussbereichs steht.
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Coden, Witze machen, Gedichte schreiben: ChatGPT kann so viel. Aber erst wer den Chatbot fragt, ob er sein Therapeut sein kann, erlebt ein kleines Wunder.
ChatGPT erklärt Metaphern, imitiert Menschen, er ist, manchmal zumindest, witzig, er hilft, Briefe zu schreiben und zu coden. Leute unterhalten sich mit ChatGPT. Stundenlang.
ORF Topos in einem fingierten Therapiegespräch mit der KI-Software ChatGPT
Künstliche Intelligenz als Psychotherapeutin geistert durch die Medien – als Hoffnung, Phantasma und Gottseibeiuns. ORF Topos hat sich von ChatGPT therapieren lassen (siehe Video) und danach einen echten Therapeuten eingeladen, das Therapiegespräch zu analysieren.
Die „Washington Post“ titelte kürzlich apodiktisch: „Wir versuchen, KI-Therapeutinnen zu programmieren. Es funktioniert nicht.“ Um gleich im Untertitel zu relativieren: „Künstliche Intelligenz kann eine Rolle spielen in Sachen psychischer Gesundheit – aber nur, wenn wir uns nicht zu viel erwarten.“
Und das ist auch das Ergebnis eines Selbstversuchs (siehe Video) mit folgender Ausgangssituation: Eine Person (die mittelgut Englisch spricht) ist deprimiert, weil schlecht über sie gesprochen wird, und droht, depressiv zu werden, weil auch unaufgearbeitete Probleme aus der Kindheit schwelen.
Die Tipps der KI-Therapeutin
ChatGPT sagt umgehend ganz explizit, dass es keine Therapeutin ist, aber gerne als Gesprächspartnerin zur Verfügung steht. Es folgen viele Nachfragen und durchaus Antworten, wie man sie von Menschen, die viele kluge Ratgeberbücher lesen, erwarten würde – nicht aber von einer ausgebildeten Therapeutin. Und die Antworten gehen überraschend tief ins Detail.
Am Ende weiß man, dass man als Social-Media-Manager (so die Versuchsannahme) nichts darauf geben braucht, wie Kolleginnen einen bewerten – man hat ja Reactions und Zahlen. Und dass es legitim ist, traurig zu sein, wenn man von der Mutter nicht wertgeschätzt wurde. Als Tipp: Wenn’s nicht besser wird, zum Therapeuten gehen – und ansonsten auf verschiedene Self-Care-Maßnahmen setzen.
„Es ist normal, dass man verletzt ist“
Standardisierter und weniger individuell läuft das bei der App Changing Thoughts der größten amerikanischen Nichtregierungsorganisation im Bereich psychischer Gesundheit, Mental Health America, ab. Hier geht es vor allem darum, schädliche Denkmuster zu durchbrechen. Nach einer Mischung persönlicher Angaben und Multiple-Choice-Abfragen werden Tipps zum Umprogrammieren („Reframing“) von Denkmustern gegeben.
In derselben Versuchsanordnung wie oben wird folgender Reframe gefunden: „Es ist normal, dass man verletzt ist, wenn andere schlecht über einen reden. Ich fokussiere mich auf das, was ich selbst unter Kontrolle habe, und versuche zu ignorieren, was außerhalb meines Einflussbereichs steht.
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