Mindestlohn 15 Euro: Müssen Verbraucher draufzahlen? | stern TV

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Die #Preise im Supermarkt steigen, die #Mieten klettern weiter in die Höhe. In sämtlichen Lebensbereichen finden seit Jahren #Preiserhöhungen statt. Besonders für Menschen die #Mindestlohn verdienen, wird es zunehmend schwieriger, den #Lebensunterhalt zu finanzieren. Deshalb wird der Ruf nach einer #Mindestlohnerhöhung auf 15 Euro immer lauter.

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stern TV, 19.03.2025, RTL

#sternTV #Reportage

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Комментарии
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„Will sie nicht sagen!“
Ich übersetze mal: „Wehe du sagst dem Fernsehen wie wenig wir dir als Fachkraft bezahlen!“

theloveoflife
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Man könnte auch einfach mal das Steuersystem überdenken. Ich hab nen Job mit einer wirklich fairen Entlohnung, aber zahle mittlerweile als Single über 1000€ im Monat an Steuern, Abgaben, etc. und wenn ich Weihnachts- oder Urlaubsgeld bekomme, bleibt davon kaum was übrig, weil sich der Staat das meiste einsteckt!

avlrion
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Das Problem ist nicht der 15€ Mindestlohn, sondern die allgemeinen Kosten im Leben. Alles wird teurer. Egal ob Miete, Strom, Bahnfahren, oder die Lebensmittelpreise. Mit einem 15€ Mindestlohn möchte sich die Politik nur Zeit erkaufen und so tun, als wenn der Arbeitnehmer davon etwas hätte.
Kleines Beispiel. Würde man bei Steuerklasse 1, kinderlos und ohne Kirche 12, 50€ Brutto verdienen, kommt auf 2000€ Brutto, also 1.474, 34€ Netto. Bei 15€ Mindestlohn wären das bei 160 Stunden, 2400 Brutto und 1.708, 72€ Netto.
Bei 2000€ Brutto wären die Abgaben bei ca. 525, 66€.
Bei 2400€ Brutto wären die Abgaben bei ca. 691, 28€.
Dieses Beispiel zeigt, dass die Sozialabgaben bei steigenden Mindestlohn höher sind und somit nur dem Staat als Steuereinnahme dienen. Wäre auch erstmal nicht schlimm, wenn denn Strom, Miete, Heizkosten und Lebensmittelpreise nicht in die Höhe schießen würde.
Und irgendwo muss ja der Mindestlohn aufgetrieben werden. Bedeutet, u. a. die Lebensmittelpreise steigen.
Der Mindestlohn ist etwas wichtiges. Aber es kann nicht sein, dass wir die Löhne dahingegen anpassen, weil alles teurer wird. Die Politik hat es vollkommen vermasselt und wälzt das Problem jetzt auf den Verbraucher, den Bürger und vor allem den Arbeitsgeber- und Nehmer ab.
Wenn man mit offenen Augen durch die Regale geht, oder zum Bäcker, sieht man doch wie viel alles immer teurer wird. Aber es scheint wohl nicht teuer genug zu sein. Der Bürger ist satt, jammert lieber rum, weil der Döner zu viel kostet und auch sonst scheint alles noch in bester Ordnung zu sein.
Aber ich sage euch. Eines Tages werden die Preise so hoch sein, dass der Bäcker um die Ecke dann geschlossen ist und ihr eure Sonntagsbrötchen nicht mehr holen könnte. Dann ist es aber schon zu spät und die Rezession ist eingetroffen.

Rosinator
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Die Regierung sollte einfach dafür sorgen, dass der Arbeitnehmer mehr vom Brutto hat.
Die Besteuerung ist unverschämt in Deutschland.

Dann benötigt es auch keinen Mindestlohn, da der anfallende Mehranteil ebenfalls versteuert wird und wieder verpufft.

Zudem würde so JEDER profitieren.

mettsammler
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Das Zauberwort lautet Grundfreibetrag. Diesen einfach mal verdoppeln dass man bis 24000 Brutto im Jahr keine Steuern zahlen muss. Da profitieren hauptsächlich niedrig und Mittelverdiener von.

BrainTimeOut
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Ich kann dieses Wort Mindestlohn nicht mehr hören.
Warum erklärt man nicht Tarifverträge für allgemeinverbindlich ?
Mindestlohn bedeutet Altersarmut.

danielklein
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Preise steigen doch auch ohne höheren Mindestlohn?!?!

tinteraminator
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Unsere Reallöhne steigen seit "Ewigkeiten" kaum bis gar nicht und dennoch steigen alle Preise - weil die Gier zu stark ist. Also juckt. (Der Familienbetrieb hat 40 Geschäfte, aber knausert dann beim Mindestlohn rum, unglaublich).

watchcem
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Das Problem in solchen Jobs ist doch ganz klar das die Gehälter dieser Arbeiter Jahre lang nicht angehoben wurden (Mindestlohn Erhöhung außen vorgenommen) und die Preise für den Endverbraucher trotzdem immer weiter gestiegen sind.

Also haben die Unternehmen sich die Taschen dick gemacht.

Deutschland hatte 10 Jahre lang eine sich super entwickelnde Wirtschaft aber bei dem normalen Arbeitnehmern ist davon nichts aber auch absolut nichts angekommen obwohl sie den ganzen Wohlstand erarbeiten.

thorstenricherzhagen
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8:00 Sowas muss man sich mal vorstellen. Du hast den Beruf gelernt und verdienst nur 15, 50 Euro. Dafür stehst Du jeden morgen extrem früh auf und arbeitest auch am Wochenende... Sozialleben nicht exestent... man schläft ja, wenn andere Feierabend haben. Ich bin nach meiner Lehre zum Konditor in die Industrie gegangen und ich kann jeden verstehen, der in dem wirklich tollen Beruf nicht mehr weiter arbeiten möchte. Weil eben sämtliche Rahmenbedingungen fürn A.... sind

Kabahl
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Wie hat nur Herr Exner es geschafft ganze 40 Filialen hochzuziehen? Da hat doch auch der Niedriglohn gut dazu beigetragen. Jetzt wird es an der Zeit etwas zurückzugeben, wenn man das überhaupt so sagen kann. Es ist absolut unabhängig, ob der Mindestlohn steigt oder nicht, die Preise steigen sowieso.

drieterujobolus
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Das sind doch alles keine angemessene Stunden Löhne. Wer kommt den mit 14 Euro oder weniger die Stunde im Monat über die Runden. Da muss man sich nicht wundern wenn viele lieber im Bürgergeld bleiben.

rocoa
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Das BEAMTENSYSTEM! Muss überarbeitet werden .

Es ist zu teuer ! zu ineffizient ! Zu viele !

e.r
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Generell fehlt es an finanzieller Bildung. Wenn die breite Masse das Geldsystem und die finanzen des Staats im generellen verstehen, würde es viel mehr Aufschrei geben….

franzebert
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Ich habe statt mehr Geld mehr Jahresurlaub gewählt, ich komme so durch Schichtdienst auf über 60 Urlaubstage im Jahr. Mehrarbeit lohnt sich in Deutschland einfach nicht mehr, da mache ich lieber mehr Urlaub. Der Staat ist einfach zu gierig mit seinem Griff in meine Tasche.

tommy
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Weniger Steuern bezahlen, dass wäre besser, aber die Politik hat da was dagegen

unscheinbar
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Der Herr Exner meint also, dass die Leute für ihn gern für unter 15 Euro arbeiten sollen. Mehr zu verdienen ist unangemessen. Ich wüsste gern mal, wie denn sein eigener Stundenlohn aussieht? Vielleicht kann er ein ordentlichen Lohn für die Angestellten mit einem geringeren Gewinn ausgleichen ohne die Preise zu erhöhen. Warum meinen die Leute immer, für sie selbst muss ein ordentlicher Gewinn übrig bleiben aber die Arbeiter sollen mit Existenzminimum auskommen.

drivingbalu
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Die preise beim Bäcker sind inzwischen echt lächerlich. Das steht in keinem Verhältnis mehr.

damianit
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Der Bäckertyp gehört eingesperrt...Frechheit was er den armen Leuten zahlt...totale Ausbeutung

BA-jwgd
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Mindestlohn steigt... Nebenkosten steigen, weil dort viele Leistungen zum Mindestlohn enthalten sind. Restaurantbesuche werden zu teuer. Stellen müssen gestrichen werden.
Der Denkfehler ist, dass die Unternehmen die Kosten nicht auf die Konsumenten umlegen oder pleite gehen bzw. (wenn möglich) ins Ausland gehen.

Besser: Mehrwertsteuer auf Lebensmittel senken. Das lässt gerde kleineren Einkommen mehr Geld in der Tasche und dann können sie sich auch den Restaurantbesuch leisten, weil der nicht teuerer wird.
Die Politk will ihre Probleme immer in die Wirtschaft schieben. Das ist aber in einer anhaltenden Wirtschaftskrise eine Geisterfahrt.

Ich würde keine Maßnahme unterstützen, die die Preise noch weiter in die Höhe treibt, aber ich bin auch der Meinung, dass wir dringend die Kaufkraft in der Bevölkerung (nicht die Löhne!) stärken müssen.
Denn nur mehr Kaufkraft bei konstanten Preisen sorgt wieder für wirtschaftlichen Aufschwung.

DaBrain
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