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Gefahr Eisfläche: DLRG Ansbach probt für den Ernstfall
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Wer momentan einen Blick auf das Thermometer wirft, sieht: Der Winter ist voll und ganz bei uns in Mittelfranken angekommen. Temperaturen von fast minus 10 Grad Celsius sind aktuell keine Seltenheit. Winterfreunde zieht es da raus in die Natur. Geradezu verlockend sind für viele zugefrorene Weiher und Seen. Doch der Spaß kann oft schnell zur Lebensgefahr werden.
Ein erster Schritt, ein zweiter Schritt … und dann knackst es plötzlich unter den Füßen. Zugefrorene Gewässer sind oft trügerisch, so Bastian Glückselig von der DLRG Ansbach. Tragfähig ist sie meistens nicht, wenn zum Beispiel Uferbewuchs vom Eis umspült ist. Auch weißes Eis heißt in der Regel: Vorsicht. Denn im Eis könnten Lufeinschlüsse sein und damit sinkt die Tragfähigkeit. Wem die Beurteilung zu riskant ist, der kann künstliche Eisflächen in seiner Region suchen.
Wenn eine Person ins Wasser einbricht, kann sie sich wegen der Kälte oft nicht verständlich ausdrücken. Wer so eine Situation beobachtet, für den gilt: Notruf wählen und professionelle Hilfe anfordern. Bastian Glückselig von der DLRG warnt, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Allein höchstens einen Gegenstand vom Ufer aus als Rettungsring zu werfen. Zum Beispiel einen langen Ast.
Wenn eine Person schon eingebrochen ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Das sollte aber nur in der Gruppe gemacht werden. Und erst nachdem der Notruf gewählt wurde. Denn im Ernstfall zählt jede Minute. Wenn eine Person in zugefrorenes Wasser einbricht, kann sie maximal 15 Minuten überleben. Deshalb rät Bastian Glückselig allen: Eisflächen nur betreten, wenn die Gemeinde oder Stadt sie freigegeben hat. Denn größere Kommunen prüfen immer wieder, ob Winterfans wirklich ohne Gefahr Eisflächen betreten können. Und nicht nach ein oder zwei Schritten ins Wasser einbrechen.
Ein erster Schritt, ein zweiter Schritt … und dann knackst es plötzlich unter den Füßen. Zugefrorene Gewässer sind oft trügerisch, so Bastian Glückselig von der DLRG Ansbach. Tragfähig ist sie meistens nicht, wenn zum Beispiel Uferbewuchs vom Eis umspült ist. Auch weißes Eis heißt in der Regel: Vorsicht. Denn im Eis könnten Lufeinschlüsse sein und damit sinkt die Tragfähigkeit. Wem die Beurteilung zu riskant ist, der kann künstliche Eisflächen in seiner Region suchen.
Wenn eine Person ins Wasser einbricht, kann sie sich wegen der Kälte oft nicht verständlich ausdrücken. Wer so eine Situation beobachtet, für den gilt: Notruf wählen und professionelle Hilfe anfordern. Bastian Glückselig von der DLRG warnt, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Allein höchstens einen Gegenstand vom Ufer aus als Rettungsring zu werfen. Zum Beispiel einen langen Ast.
Wenn eine Person schon eingebrochen ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Das sollte aber nur in der Gruppe gemacht werden. Und erst nachdem der Notruf gewählt wurde. Denn im Ernstfall zählt jede Minute. Wenn eine Person in zugefrorenes Wasser einbricht, kann sie maximal 15 Minuten überleben. Deshalb rät Bastian Glückselig allen: Eisflächen nur betreten, wenn die Gemeinde oder Stadt sie freigegeben hat. Denn größere Kommunen prüfen immer wieder, ob Winterfans wirklich ohne Gefahr Eisflächen betreten können. Und nicht nach ein oder zwei Schritten ins Wasser einbrechen.