Mondlicht

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Text: Theodor Storm (1817-1888)
Musik: Christian Glowatzki

Text zum Mitsingen:

Wie liegt im Mondenlichte
begraben nun die Welt,
wie selig ist der Friede,
der sie umfangen hält.
Die Winde müssen schweigen,
so sanft ist dieser Schein.
Sie säuseln nur und weben
und schlafen endlich ein.

Und was in Tagesgluten
zur Blüte nicht erwacht,
es öffnet seine Kelche
und duftet in der Nacht.
Wie bin ich solchen Friedens
seit lange nicht gewohnt.
Sei du in meinem Leben
der liebevolle Mond.
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Die Melodie ist sehr schön und passt zu dem romantischen Text. Ihre Vertonungen der Volkslieder gefallen mir alle sehr gut.

ingridhonig