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Kom(m)ödchen - Fröhlicher Patriotismus
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DEUTSCHLAND GUCKEN ist rasantes Ensemble-Kabarett à la Kom(m)ödchen mit musikalischen Einlagen, aktuellen Themen und absurden Überraschungen! Die beiden neuen Ensemblemitglieder, der Schauspieler Daniel Graf sowie der Kabarettist und Autor Martin Maier-Bode bilden zusammen mit den Publikumslieblingen aus „Couch“, „Sushi“ und „Freaks“, Maike Kühl und Heiko Seidel, das neue Vierer-Ensemble. Alle vier gehen mit riesiger Spielfreude ans Werk und ergänzen sich ganz wunderbar. Dass es hinterrücks politisch wird, dafür sorgt das bewährte, hoch geschätzte Autorenteam bestehend aus Dietmar Jacobs, Christian Ehring und Martin Maier-Bode. Schwungvoll in Szene gesetzt ein Mal mehr von Regisseur Hans Holzbecher.
Seit dem Paläozoikum schauen sich Dieter, Bodo und Lutz gemeinsam alle Deutschland-Spiele im Fernsehen an. Das nie hinterfragte Ritual ändert sich schlagartig, als Bodo eines Abends auf die wenig glorreiche Idee verfällt, seine neue Freundin Solveig mitzubringen. Sie ist Filmerin und will anhand der drei Freunde dokumentieren, welche Auswirkungen der WM-Sieg auf die deutsche Psyche hat.
Plötzlich entwickelt der Abend eine ganz neue Dynamik, und es geht nun um Fragen wie: Gibt es wirklich einen neuen, sympathischen Nationalismus? Gehen die Deutschen tatsächlich anders als die Gauchos? Und wie peinlich ist der Satz: „Ich bin Dieter und stolz Deutscher zu sein?“ Ohne Frage: sehr peinlich. Andererseits: Wenn man nun mal Dieter heißt? Wo früher wortloses Einverständnis war, scheint plötzlich alles in Frage gestellt: die jahrelange Freundschaft, aber auch Identitäten, Lebensentwürfe und das Nationalgefühl: darf man in Deutschland patriotisch sein? Oder ist man dann gleich Nationalist?
Aufgezeichnet im April 2015 im Kom(m)ödchen Düsseldorf
Credits:
Ton- und Lichtregie: Gerald Steuler | Regieassistenz: Kristin Posekardt | Produktion: Kay Lorentz | Büro: Elke Lorentz | Ausstattung: Claus Stump | Choreografie: Stefanie Rahn | Lichtgestaltung: Christian Franzkowiak | Aufnahmeleitung: Andreas Hermanns | Kamera: Achim Scharnickel, Kevin Kerndl, Merle Hermanns, Andreas Resch, Andreas Hermanns | Kameraregie: Kristin Posekardt | Filmlicht und Tonaufzeichnung: Gerald Steuler | Maske: Simone Kostian | Filmregie, Schnitt und Grading, DVD-Design, Authoring und Audiopostproduction: Andreas Resch, Andreas Hermanns, ton & bilk | Grafik-Design: Horst Klein, Kreativfeld
Seit dem Paläozoikum schauen sich Dieter, Bodo und Lutz gemeinsam alle Deutschland-Spiele im Fernsehen an. Das nie hinterfragte Ritual ändert sich schlagartig, als Bodo eines Abends auf die wenig glorreiche Idee verfällt, seine neue Freundin Solveig mitzubringen. Sie ist Filmerin und will anhand der drei Freunde dokumentieren, welche Auswirkungen der WM-Sieg auf die deutsche Psyche hat.
Plötzlich entwickelt der Abend eine ganz neue Dynamik, und es geht nun um Fragen wie: Gibt es wirklich einen neuen, sympathischen Nationalismus? Gehen die Deutschen tatsächlich anders als die Gauchos? Und wie peinlich ist der Satz: „Ich bin Dieter und stolz Deutscher zu sein?“ Ohne Frage: sehr peinlich. Andererseits: Wenn man nun mal Dieter heißt? Wo früher wortloses Einverständnis war, scheint plötzlich alles in Frage gestellt: die jahrelange Freundschaft, aber auch Identitäten, Lebensentwürfe und das Nationalgefühl: darf man in Deutschland patriotisch sein? Oder ist man dann gleich Nationalist?
Aufgezeichnet im April 2015 im Kom(m)ödchen Düsseldorf
Credits:
Ton- und Lichtregie: Gerald Steuler | Regieassistenz: Kristin Posekardt | Produktion: Kay Lorentz | Büro: Elke Lorentz | Ausstattung: Claus Stump | Choreografie: Stefanie Rahn | Lichtgestaltung: Christian Franzkowiak | Aufnahmeleitung: Andreas Hermanns | Kamera: Achim Scharnickel, Kevin Kerndl, Merle Hermanns, Andreas Resch, Andreas Hermanns | Kameraregie: Kristin Posekardt | Filmlicht und Tonaufzeichnung: Gerald Steuler | Maske: Simone Kostian | Filmregie, Schnitt und Grading, DVD-Design, Authoring und Audiopostproduction: Andreas Resch, Andreas Hermanns, ton & bilk | Grafik-Design: Horst Klein, Kreativfeld