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Spur1 Unterwegs Juli 2022: Tiefstes Bayern in NRW - Der Film
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Wohl kaum erwartet man mitten in der Landeshauptstadt von NRW so ein Stück tiefstes Bayern! In einem Zimmer von 6,00 x 5,00m steht diese traumhafte Spur1 Zimmeranlage. Erst im Oktober 2016 begann die Planung. Der Gleisplan ist grundsätzlich auf einen A-B-A Betrieb ausgelegt. Im Bahnhof gibt es zum Umsetzen der Loks eine Segmetdrehscheibe, auf der gegenüberliegenden Seite eine Schiebebühne.
Während die Arbeiten im Bahnhof soweit abgeschlossen sind, ist der rechte Anlagenteil noch im Bau. Hier befindet sich am Gütergleis noch ein kleiner Schuppen und im weiteren Verlauf eine Sägemühle im Aufbau. Nach Angaben des stolzen Besitzers wurden beide Gebäude zunächst aus dünnem Karton aufgebaut um zu sehen, ob die Dimensionen passen. Das geht schnell und man hat Platzhalter, die bis zur Fertigstellung der endgültigen Gebäude ihre Aufgabe erfüllen. Vorbild für die Sägemühle ist übrigens ein Faller-Bausatz. Den Ladebetrieb an der Sägemühle übernimmt ein selbstgebauter, selbstfahrender Dampfkran.
War die Anlage bis vor kurzem thematisch noch kurz nach dem 1. Weltkrieg angesiedelt, deshalb auch die heimkehrenden Soldaten und Flüchtlinge, ist sie jetzt thematisch mehr in der Mitte der 20ziger Jahre angesiedelt, weil die Liebe zu Stangen-Eloks entdeckt wurde.
Der Süden von München gehörte zu den ersten Bereichen in Deutschland, die elektrifiziert wurden. So fuhren hier ab etwa 1925 die ersten wunderschönen Stangen E-Loks wie die EP 2 und die EG 5 und dann die ES 1 als Zuglok auf der Karwendelbahn. Während im restlichen Deutschland das „Reichsbahn-Schwarz“ bei den Dampfloks einkehrte, wurde im Bereich der Gruppenverwaltung Bayern noch fleißig weiter in „Grün“ gefahren. So ist es durchaus darstellbar, das braune E-Loks zusammen mit grünen Dampfloks den Zugbetrieb südlich von München betrieben.
Der Fahrdraht besteht aus 0,5mm Phosphor-Bronzedraht. Die Oberleitung im Bahnhof ist jetzt soweit fertig und man kann mit angelegtem Stromabnehmer sorgenfrei auf der Strecke und in den Bahnhof fahren.
....nur eine unvollendete Anlage ist eine gute Anlage....
Während die Arbeiten im Bahnhof soweit abgeschlossen sind, ist der rechte Anlagenteil noch im Bau. Hier befindet sich am Gütergleis noch ein kleiner Schuppen und im weiteren Verlauf eine Sägemühle im Aufbau. Nach Angaben des stolzen Besitzers wurden beide Gebäude zunächst aus dünnem Karton aufgebaut um zu sehen, ob die Dimensionen passen. Das geht schnell und man hat Platzhalter, die bis zur Fertigstellung der endgültigen Gebäude ihre Aufgabe erfüllen. Vorbild für die Sägemühle ist übrigens ein Faller-Bausatz. Den Ladebetrieb an der Sägemühle übernimmt ein selbstgebauter, selbstfahrender Dampfkran.
War die Anlage bis vor kurzem thematisch noch kurz nach dem 1. Weltkrieg angesiedelt, deshalb auch die heimkehrenden Soldaten und Flüchtlinge, ist sie jetzt thematisch mehr in der Mitte der 20ziger Jahre angesiedelt, weil die Liebe zu Stangen-Eloks entdeckt wurde.
Der Süden von München gehörte zu den ersten Bereichen in Deutschland, die elektrifiziert wurden. So fuhren hier ab etwa 1925 die ersten wunderschönen Stangen E-Loks wie die EP 2 und die EG 5 und dann die ES 1 als Zuglok auf der Karwendelbahn. Während im restlichen Deutschland das „Reichsbahn-Schwarz“ bei den Dampfloks einkehrte, wurde im Bereich der Gruppenverwaltung Bayern noch fleißig weiter in „Grün“ gefahren. So ist es durchaus darstellbar, das braune E-Loks zusammen mit grünen Dampfloks den Zugbetrieb südlich von München betrieben.
Der Fahrdraht besteht aus 0,5mm Phosphor-Bronzedraht. Die Oberleitung im Bahnhof ist jetzt soweit fertig und man kann mit angelegtem Stromabnehmer sorgenfrei auf der Strecke und in den Bahnhof fahren.
....nur eine unvollendete Anlage ist eine gute Anlage....
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