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Urbex | Verlassene Orte | DAG Christianstadt
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Besuch des Geländes der einstmals größten Sprengstofffabrik des Dritten Reiches, Dynamit Aktien Gesellschaft (DAG) Christianstadt.
Auf einer Fläche von über 2000ha wurden unter den Tarnnamen „Ulme“ und „Rüster“ zwei Fabriken mit etwa 800 Gebäuden zur Sprengstoffgewinnung errichtet. Im Teil „Ulme“ wurden Nitrozellulose und Nitroguanidin hergestellt, im Teil „Rüster“ fand die Säureherstellung und -konzentration statt.
Die Fabrik produzierte im Auftrag des Heereswaffenamtes Sprengstoff für schwere Infanterie, Artilleriegeschosse ab 7,5cm, Granatwerfer sowie Flugzeugbomben.
Heute heißt Christianstadt Krzystkowice. Ein Großteil des Fabrikareals „Rüster“ ist weiterhin militärisches Sperrgebiet.
Mein Rundgang führt von einem der Eingangstore über ein Verwaltungsgebäude zum Bahnhofskomplex, vorbei an Kraftwerk und Turbinenhaus. Weiter zur Kläranlage mit Pumpstation, einem sogenannten „Schweizer Haus“, in dem sich vermutlich eine Hochkonzentrierungsanlage befand und eine dazugehörige Luftschutzanlage. Bei den gewaltigen Speichertanks endet der- dieses Mal etwas längere- Ausflug.
Wer mehr über das Sprengstoffwerk erfahren möchte, insbesondere über Entstehungsgeschichte und Zwangsarbeit:
Zitat Outro: Klüger, Ruth: "weiter leben. Eine Jugend." Göttingen 1992
Visit the site of the former largest ammunition factory of the Third Reich, Dynamit Aktiengesellschaft (DAG) Christianstadt.
On an area of more than 2,000 ha, two factories with about 800 buildings were built under the code name "Elm" and "Rüster" for the production of explosives. In the "Elm" part nitrocellulose and nitroguanidine were prepared, in the part "Rüster" the acid production and concentration took place.
The factory produced explosives for heavy infantry, artillery shells from 7.5cm, grenade launchers and aircraft bombs.
Today Christianstadt is called Krzystkowice. A large part of the factory "Rüster" remains a military restricted area.
My tour leads from one of the entrance gates over an administrative building to the station complex, past the power station and turbine house. Further to the sewage treatment plant with pumping station, a so-called "Swiss house", in which presumably a high concentration plant was located and an associated air- raid shelter. At the huge storage tanks, the tour ends. This time the video has become a bit longer...
Auf einer Fläche von über 2000ha wurden unter den Tarnnamen „Ulme“ und „Rüster“ zwei Fabriken mit etwa 800 Gebäuden zur Sprengstoffgewinnung errichtet. Im Teil „Ulme“ wurden Nitrozellulose und Nitroguanidin hergestellt, im Teil „Rüster“ fand die Säureherstellung und -konzentration statt.
Die Fabrik produzierte im Auftrag des Heereswaffenamtes Sprengstoff für schwere Infanterie, Artilleriegeschosse ab 7,5cm, Granatwerfer sowie Flugzeugbomben.
Heute heißt Christianstadt Krzystkowice. Ein Großteil des Fabrikareals „Rüster“ ist weiterhin militärisches Sperrgebiet.
Mein Rundgang führt von einem der Eingangstore über ein Verwaltungsgebäude zum Bahnhofskomplex, vorbei an Kraftwerk und Turbinenhaus. Weiter zur Kläranlage mit Pumpstation, einem sogenannten „Schweizer Haus“, in dem sich vermutlich eine Hochkonzentrierungsanlage befand und eine dazugehörige Luftschutzanlage. Bei den gewaltigen Speichertanks endet der- dieses Mal etwas längere- Ausflug.
Wer mehr über das Sprengstoffwerk erfahren möchte, insbesondere über Entstehungsgeschichte und Zwangsarbeit:
Zitat Outro: Klüger, Ruth: "weiter leben. Eine Jugend." Göttingen 1992
Visit the site of the former largest ammunition factory of the Third Reich, Dynamit Aktiengesellschaft (DAG) Christianstadt.
On an area of more than 2,000 ha, two factories with about 800 buildings were built under the code name "Elm" and "Rüster" for the production of explosives. In the "Elm" part nitrocellulose and nitroguanidine were prepared, in the part "Rüster" the acid production and concentration took place.
The factory produced explosives for heavy infantry, artillery shells from 7.5cm, grenade launchers and aircraft bombs.
Today Christianstadt is called Krzystkowice. A large part of the factory "Rüster" remains a military restricted area.
My tour leads from one of the entrance gates over an administrative building to the station complex, past the power station and turbine house. Further to the sewage treatment plant with pumping station, a so-called "Swiss house", in which presumably a high concentration plant was located and an associated air- raid shelter. At the huge storage tanks, the tour ends. This time the video has become a bit longer...
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