CD-Player: so wichtig ist die Qualität - Workshop/Tutorial (The Soundphile)

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Ein CD-Player liest doch eh nur 1en und 0en, warum soll das viel Geld kosten? Igl Schönwitz weiß, dass zur optimalen CD-Wiedergabe mehr gehört als nur das Auslesen von Binärcode.

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Комментарии
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Ich habe Ende der 80er mit CDs angefangen und werde sie auch bis zu meinem Tod hören. Ist einfach ein tolles Medium und mir fehlt nichts. Es gibt gute und schlechte Player, auch CD-Spieler, die klanglich unterschiedlich abgestimmt sind. Doch ich merke bei meinen CDs immer und immer wieder, dass der größte Unterschied in den Konserven selbst steckt. Es gibt sehr sehr üble Aufnahmen und dann auch wieder grandiose Abmischungen. Der Rest ist nur Marketing. Es muss ja vermeintlich weiter gehen.

userhwoarang
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Als High End Fan höre ich weiterhin CDs, SACDs, DVD Audio und Bluray Pure Audio. Ich möchte Musik "besitzen" und auch in Ruhe genießen. Ich liebe die Haptik der Scheiben und nehme immer auch das Booklet zur Hand, weil es mich interessiert, wer was spielt oder für die Studioarbeit verantwortlich war. Desweiteren habe ich viel in Japan CDs etc investiert, und das ist ein Riesenunterschied zu vielen anderen CDs. So macht Musik hören Spaß.

totofan
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Wie immer ein spannender Beitrage! Allerdings möcht ich einige Punkte korrigieren:
Jitter einer digitalen Datenübertrag ist zu 99% egal, da ja sowohl beim Sender als auch Empfänger mit Buffern gearbeitet wird! Somit ist es für die Klangqualität absolut irrelevant ob ein Datenpaket ein paar Mikrosekunden vorher oder später eintrifft! Das gillt natürlich nur solange einer der Buffer nicht überläuft oder leer wird!
Ich entwickle selber hochgenaue Messgeräte und kann aus der Praxis berichten, dass so gut wie nie ein Übertragungsfehler bei digitalen Verbindungen (bei einer Punkt zu Punktverbindung) auftreten (wir reden hier von kurzen Kabeln). Einzige Ausnahmen wären ein fehlerhaftes Kabel oder starke Störer in der Nähe (Aufzüge, Heizlüfter die sich ein/ausschalten oder ähnliches die zu Spannungsschwankungen führen oder auch starke Störungen aussenden). Dies sollte eigentlich nicht zutreffen, da ja alle Geräte den CE Richtlinien folgen müssen. Übertragungsfehler treten überall dort auf wo mit sehr hohen Datenraten übertragen wird oder es zu Datenkollisionen kommen kann (mehrere Sender und Empfänger auf der gleichen Leitung und Funk natürlich).
Ein weiterer Punkt: Interpolieren bei CDs trifft nur eher selten zu, denn es wird bei CDs ein Cross-interleaved Reed-Solomon Code verwendet und erlaubt 250 Fehler pro Sekunde auszubessern. Das ist immerhin 2 Promille aller Samples pro Sekunde! Erst danach käme ein etwaiges Interpolieren als Fehlerkorrektur zur Anwendung. -> Wie schon im Beitrag erwähnt besser CDs ohne Kratzer verwenden und gute Laufwerke.
Mit folgender Formel kann der maximale Jitter eines Clocksignals berechnet werden. Der Fehler durch den Jitter ist dann geringer als 1 LSB (also kleiner als die kleinste gewünschte Auflösung): TA < 1 / (PI * faudio * 2^(N+1)). Fügt man für faudio 20kHz ein und für N = 16 Bit dann erhält man einen maximalen Jitter von 121ps -> man sieht für CD Qualität braucht man keinen fs Jitter!
Wenn man allerdings 22 Bit Genauigkeit wünscht dann darf der Jitter nur mehr 1, 8ps betragen. Hier kommt man dem fs Jitter schon näher.
Ich habe mir die 24 und 32 Bit ADCs und DACs angesehen. Wenn man das Signalrauschen und die Fehler durch Nichtlinearitäten berücksichtigt kann keiner mehr als 21-22 Bit. -> 32 Bit sind reines Marketing!

Für mich macht allerdings einen guten CD-Player auch aus:
Laufgeräusch: Das Surren und Pfeifen von manchen Bluray Playern ist kaum auszuhalten
Bedienbarkeit: Kaum ein heutiger CD-Player erlaubt einen Titel direkt am CD über Nummerntasten auszuwählen
Ein gutes Display um vielleicht auch CD-Text anzuzeigen
Diverse Schnittstellen

acousteric
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So. Ich hab bei Philips gearbeitet und Firmware für CD Player geschrieben... Anfang der 2000er konnte ein neues Laufwerk eine mittelmässig gebrannte CD ohne einen einzigen unkorrigierbaren Fehler abspielen... Das größte Verbrechen meiner Meinung war CD Player mit keramischen Resonatoren statt Quarzen zu takten.. das hätte nur wenig cent mehr gekostet - aber man hätte eine sehr präzise und jitterarme Taktquelle gehabt... Man kann jeden CD Player dieser Art mit einem Quarz aufrüsten... Wenn heutzutage eine CD nicht mehr spielt liegt es _immer_ an der Optik - Staub und dem Laser(altert)... Wurden früher Millionen Laufwerke gefertigt und vorsichtig eingemessen und parametriert... so sind die Stückzahlen gesunken und auch die Firmware ist jedem Wurst... Wurde früher das Abspielen in 4-5 Empfindlichkeitsstufen "eingemessen" können moderne LW meist nur 2 Stufen... War früher die Optik verstaub wurde eben eine Stufe empfindlicher abgespielt. Neben dem Quarz sehe ich auch das SPDIF / TOSLINK Signal zur Kopplung an den Verstärker / AD Wandler als Problem... Brummeinstreuungen auf diesem Digitalsignal können ein Jitterspektrum erzeugen dass zu einem Verlust an Räumlichkeit führt... (AD Wandler wabern mit 50hz jitter). Man hatte damals schlicht nicht bedacht dass Fehler in der Zeit - Jitter, Takt genauso das Ergebnis verzerren... Erst dann kommen wir zum ADC... da hat sich natürlich sehr viel getan... wobei man drüber streiten kann welcher Sound "ehrlicher" ist. Wie hell und frei ein Glöckchen klingt hängt letztendlich schon vom Ausgangsfilter und Oversampling ab.

fritz
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Kurz dazu: Es gibt 2 Stufen von Korrekturen, C1-Level und C2. Durch die Verteilung der Information (nicht seriell auf der CD) kann sehr, sehr viel korrigiert werden. C1 ist unhörbar, während zu viele C2 Fehler zu Interpolation (wenn nicht dauernd vorhanden nicht bemerkt werden) oder gar mute führen. Die Idee hinter der CD ist sehr genial: Mittels Scrumbling und Interleaving werden die Informationen auf der CD verteilt, weshalb z.B. ein Aussfall durch ein Kratzer in axialer Richtung bis zu 1mm leicht voll korrigiert werden kann. Man könnte daher sagen: Die CD hat eine gewisse Redundanz. Auch werden keine 0 und 1 direkt aufgezeichnet oder gelesen, das ist auch im (eight to fourteen) Format aufgezeichnet dann gibts noch Parity-Bits ("Quersummenkontrolle") um Fehler zu detektieren usw. Es ist wirklich einiges genialer gemacht, als man sich vielleicht vorstellt. (gilt auch ähnlich für DVD etc.) Ex gab von der PC-Brennermarke "Plextor" eine Analysesoftware, womit man diese Fehler auslesen und grafisch darstellen kann. Damit kann man das alles messen. Somit kann man auch eine relativ objektive Aussage machen, ob das berüchtigte Bemalen des CD Randes tatsächlich einen Unterschied in den Lesefehlern macht. Dazu mehr allenfalls auf PN auf Facebook. Im CD Werk sind professionelle, teure Analyzer unabdingbar, um die Red Book Spezifikationen einzuhalten. Wenn bei der CD Herstellung mit dem Stamper mehr als 5000 CDs hergestellt (nicht "gepresst" übrigens) werden, nimmt die Qualität der CD ab, obwohl sie auf den meisten Playern noch abgespielt werden können. Ein professionelles CD Werk bleibt immer innerhalb der Spezifikationen. Rekonstruktionsfilter: Dazu kann ich folgendes aus Erfahrung sagen: Ich besitze 2 hochwertige CD Spieler derselben Firma. Player 1 hat kein vestellbares Filter, Player 2 lässt sich umstellen, u.a. auf bestimmte Filter, die von anderen hochwertigen Herstellern gern verwendet werden. Filter Einstellung 1 bei Player 2 lässt diesen eigentlich identisch klingen mit Player 1. - Alle anderen Filter lassen die Musik anders klingen: das reicht von "lufiger" bist straffer, räumlicher oder gar etwas steril, was dann wohl als "Digitalklang" empfunden werden könnte. Ist ja klar, warum, sonst bitte PN auf FB.

superflarz
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Bin nach wie vor 💯% von CD als Medium überzeugt. Wichtig ist: die Aufnahmequalität muss richtig gut sein …und der Player muss richtig gut sein! Auch bei Playern gibt es wirklich große Unterschiede!! Manch einer glaubt es kaum aber ES IST SO!
Plus von CD‘s: physisches Medium (die Musik „gehört“ mir), sehr komfortables Handling, unbestechlich gleichbleibende Qualität auch über Jahrzehnte, noch relativ günstig im Vergleich zu Vinyl, weniger Platzbedarf und Gewicht bei der Lagerung und man setzt sich hin und genießt die einzelnen Alben und switched nicht ständig nervös sofort zum nächsten Interpreten oder Titel wie beim Streaming. Abgesehen davon bessere Soundqualität als beim Streaming und sehr oft auch als bei Vinyl.

bikemike
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Ich bin zwar noch recht jung aber in der Hinsicht wohl auch echt altmodisch. Will ich Musik hören lege ich auch noch CDs ein. Streaming mag ich irgendwie nicht; ich steh drauf eine gescheite CD mit Booklet und allem drum und dran in Händen zu halten und nicht irgendwas "digitales" zu kaufen bei dem mir u.U. irgendwann der Zugang verwehrt wird.

cyclist
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Ich habe Jazz und Klassik auf DDD CDs und bei Internetausfall höre ich weiter mit phantastischem Klang. Außerdem liebe ich die Erinnerung an damals und bin dadurch unabhängig. Meine Pioneeranlage ist bis auf den CD Player 30 Jahre alt und man glaubt mit den Revoxboxen in einem Konzertsaal zu sitzen. kein Gerät war jemals kaputt, was heute nicht mehr normal ist.

danteccced
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Die CD lebt! 630 Cds in meiner Sammlung sprechen dafür. Auch wenn ich bisher bei unterschiedlichen Anlage noch nie einen Unterschied zwischen, Cambridge, NAD, Onkyo, Denon, Sony oder was auch immer für einem CD Player gehört habe.

markuslorenz
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Streaming ist nicht gut fürs Klima. 😉 Deshalb, ihr jungen Leute, legt mehr Platten auf oder schiebt die silberne Scheibe in den Schacht. Bei einer guten Anlage ist der Klang auch um Welten besser.👍

cinquecentox
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Sehr guter Beitrag. Klangunterschiede bei CD Playern existieren aus meiner Sicht, da Laufwerke und DA-Wandler seit den frühen 90er eine sehr gute Qualität und Zuverlässigkeit erreicht haben, vor allem in der Ausgangsstufe.

marcelpfeiffer
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Mit meiner Lehrzeit als Radio/TV-Techniker bin ich in den 80ern in das CD-Zeitalter reingewachsen. Als die rauskamen, waren meine wenigen Schallplatten schnell weg. Den heutigen Vinylhype kann ich klanglich auch nicht nachvollziehen. Aber natürlich schon das physische Erlebnis. Gezwungenermassen streame ich auch manchmal, dann wenn keine CD mehr erhältlich ist. Es ist total schade, dass sich SACD nicht komplett durchgesetzt hat, sondern nur bequeme, anspruchslose Formate für anspruchslose MP3 Hörer. Musik auf Festplatte geht viel schneller verloren, das musste ich auch schon feststellen. Dann kannst du keine Zeitreisen im Regal mehr machen😅. Wer weiss, vielleicht kommt auch wieder ein CD-Boom. Ich habe aufgerüstet, für das alte und neue Zeitalter.

ueliroth
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Ich bin seit den Achtzigern ein Digital Only Man. Von Anfang an war ich ein Fan der CD, auch wenn so manche meiner Freunde der Meinung war, dass die echten Audiophilen niemals CD´s hören würden. Was soll´s.
Nun da das Streaming die CD verdrängen möchte habe ich mir neben der CD auch eine Streaming-Linie errichtet, welche der CD im Klang sehr nahe kommt.
Aber, was soll ich sagen, auch wenn ich nun alle meine CD´s gerippt habe und viel HD-Audio-Musik habe bevorzuge ich doch die CD´s. Ich mag das physische Medium, der Klang ist dank meines CD-Transports und des separaten DAC sehr sehr gut, sodass ich das Streaming hauptsächlich zum Musik stöbern verwende und wenn mir etwas gefällt ich mir dann doch die CD kaufe und fast ausschließlich CD´s höre.
Vielleicht bin ich altmodisch, aber damit kann ich sehr gut leben und, vor allem, Musik hören!

Woolf_
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Eine fachliche Anmerkung noch: die Fehlerkorrektur bei CDs ist verlustfrei, es finden sog. Reed-Solomon Codes Verwendung. Erst wenn die Fehlerkorrektur nicht mehr ausreicht, interpolieren bessere CD Player. Dieser Vorgang gehört aber nicht mehr zu Fehlerkorrektur im Sinne einer Kanalkodierung.

MatthiasSchaff
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Auch nach 40 Jahren leider immer noch der selbe Grundsatzfehler, schade. Denn es sollte sich herumgesprochen haben, dass die "Nullen" und "Einsen" auf der CD nicht die des digitalisierten Klanges sind. Vielmehr handelt es sich um einen sich selbst Code, der dem DAC sagt, war er errechnen und ausgeben soll. Und aus diesem Grunde klingt eine zerkratzte CD genau nicht schlechter als eine neue, solange die Dropouts nicht so massiv sind, dass der Code nicht mehr reproduzierbar ist. Das führt dann aber zu Aussetzern und nicht etwa zu schlechterer Klangqualität. Auch für die Übertragung per TOSlink gilt dasselbe. Da wird kein "Klang"übertragen, der beeinträchtigt werden könnte, sondern eine Rechenvorschrift. Und selbst wenn die Fehlerkorrektur mal überfordert ist, so ist eine Millisekunde Klangveränderung hie und da nicht wahrnehmbar, denn es wird ja nicht der grundsätzliche Klang über einen längeren Zeitraum beeinträchtigt.

johnplayer
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Vielen Dank für dieses und alle anderen Videos! Ich habe meine erste CD 1987 gekauft, da besaß ich noch keinen CD-Player, aber das Konzept hat mich von Anfang an überzeugt, im Gegensatz zu Vinyl, das selbst bei größter Sorgfalt irgendwann anfing zu knistern. Nur eigene Musik garantiert ein gesichertes Wissen über die Klangqualität und dass ich alles auch dann noch hören kann, wenn "mein" Streaming-Anbieter vielleicht irgendwann pleite sein sollte. Abgesehen davon gibt es sehr viele Lücken im Angebot auch der großen Streaming-Anbieter, wenn man sich für ungewöhnlichere und/oder seltenere Musik begeistert. Allerdings muss ich der Vollständigkeit halber hinzufügen, dass ich aus Platzgründen irgendwann gezwungen war, für weitere Neuanschaffungen legale FLAC-Downloads zu bevorzugen.

ralfgawlista
Автор

Super Kanal! Ich freue mich immer über neue Videos! :-)

Vorweg: Ich finde CD und auch Vinyl außerordentlich sympathisch und man muss mich auch nicht überzeugen, dass beides hervorragend klingen kann und Vorzüge gegenüber Streaming hat! Ich würde meine CD-Sammlung auch niemals aufgeben! ;-)

Mir geht es vielmehr um das Prinzip …
Dass Jitter, Interpolation, Kratzer, Toslink-Kablel und so weiter eine Rolle für den Klang bei der CD-Wiedergabe spielen, habe ich alles verstanden. Aber die Tatsache dass dies so ist sagt mir, dass die (Audio-)CD-Technik komplett veraltet ist. Ich würde sogar sagen, dass diese Technik eine „Fehlkonstruktion“ ist!

Offensichtlich hat man bei der Entwicklung der (Audio-)CD keinen besonderen Wert darauf gelegt, dass das Digitalsignal unverfälscht bleibt, bis es den Wander erreicht. Weil es sich ja „nur“ um Audio handelt, kann man Fehler ja später durch Interpolation mehr oder weniger gut ausbügeln. Und wenn mal nicht, dann wird der Klang halt ein klein wenig schlechter oder es knackst mal kurz. Darum „funktioniert“ eine CD ja trotzdem immer noch. Reicht also … !?

Der komplette Rest der digitalen Welt würde so nicht funktionieren! In einer Software (App, Programm, Webseite, etc…) darf nicht ein einziges Bit falsch übertragen werden, sonst hagelt es Fehlermeldungen und Abstürze! Selbst wenn eine Datei zehn mal um den halben Planeten hin- und her kopiert wird, dabei möglicherweise durch Netzwerkkabel aus billigstem Klingeldraht, ist am Ende sicher gestellt, dass nicht ein einziges Bit kippt! Selbst wenn diese Datei Gigabytes groß ist!
Eine echte Digitalkopie ist immer ein Original! Nur nicht bei der Audio-CD … schade.

Soweit ich das verstanden habe, hört die Halbherzigkeit was Datenqualität angeht bei dem Medium (Audio-)CD auch nicht auf. Auch die Art der digitalen Übertragung zwischen CD-Player und Wander ist offensichtlich eine „Fehlkonstruktion“. Bei keiner anderen digitalen Verbindung muss man sich Gedanken um Jitter oder Reflexionen im Kunststoff der Lichtleiter machen - nur bei der CD-Technik. Klar, auf unterster Ebene spiele Jitter und Reflexionen überall eine Rolle, aber bei allen anderen digitalen Übertragungssystemen ist dies durch verlustfrei arbeitende Fehlerkorrektur komplett wegabstrahiert und man muss nicht mehr drüber nachdenken. Nochmal: eine Gigabyte große Datei um den halben Planeten durch das Internet gesendet ist am Ende mit dem Original 100% identisch! Nur nicht bei der (Audio-)CD-Technik … schade!

Eine unkomprimiert gestreamte Datei ist, bis sie am Wandler ankommt 100% identisch mit dem was aus dem Studio zum Streamen gemastert in diese Datei gesteckt wurde. Egal auf welchen Wegen sie dort hin gekommen ist. Master, Dateiformat und Wander sind für den Klang verantwortlich, aber weder Speichermedium noch digitale Verbindungen nach IT Standart können einen Einfluss darauf haben!

Ich bin der Meinung das diese „Fehlkonstruktion“ Audio-CD zu einem großen Teil Schuld am schlechten Ruf der Digitaltechnik im Audio Bereich hat und musste das einfach an dieser Stelle mal los werden. Nicht um was zu kritisieren, sondern um diesen Aspekt einzubringen, damit das Bild mal komplett wird.

… das ist lang geworden, sorry :-)

volkerhehl
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Tolles und äußerst lehrreiches Video, vielen Dank. Nun bin ich kein HiFi-High-End-User, habe mir aber gerade wieder einen gebrauchten CD-Player zugelegt, da mich das Streamen eher vom eigentlichen Hörgenuss ablenkt. Der Focus auf ein Album ohne die Option ständig weiter zu springen ist für mich sehr entspannend.

gonzomuller
Автор

Ich habe nach wie vor Freude und Spass and CD's und alten Vinylplatten - CD Player und Plattenspieler finde ich sowieso cool. Artwork und Credits sind mir persönlich sehr wichtig. Gestreamt habe ich noch nie, und habe es auch in Zukunft nicht vor.

jeromelester
Автор

das mit der sacd ist eine schande hab nie besser gehört, besonders die mehrkanal aufnahmen sind klasse
bei mir wird es die cd immer geben.

Michael.C.Duisburg