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CSD-Demonstration und Straßenfest: Hamburg erstrahlt in Regenbogenfarben
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Unter dem Motto “5 vor 12! Du & ich gegen den Rechtsdruck” zogen bei der CSD-Demo am Samstagmittag Zehntausende durch die Hansestadt. Vom Mundsburger Damm bis zum Rathausmarkt ließen sie Hamburg in Regenbogenfarben erstrahlen. Auch zahlreiche Landes- und Bundespolitiker*innen waren mit von der Partie.
Auf dem Rathausmarkt sowie dem Ballindamm findet bereits seit Freitag und noch bis in den späten Sonntagabend zudem das CSD Straßenfest statt.
Immer wieder kommt es auch in Hamburg zu Gewalt gegen queere Personen. Alleine im vergangenen Jahr erfasste die Polizei Hamburg nach eigenen Angaben 98 Straftaten im Bereich der sexuellen Orientierung und geschlechtsbezogener Diversität - ein Anstieg von über 40 Prozent im Vergleich zu 2022.
Auch zu Beginn der Prideweek war es zu einer mutmaßlich queerfeindlichen Straftat gekommen. Die Regenbogenflagge am Hamburger Rathaus war Anfang der Woche von Unbekannten beschädigt worden. Mittlerweile hängt dort eine neue Flagge. “Die Regenbogenflagge steht für ein vielfältiges Hamburg. Ein Hamburg, in dem jeder willkommen ist. Wer sie angreift, greift uns alle an”, heißt es dazu von Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank. Die CSD-Veranstalter*innen zeigten sich nach dem Vorfall wütend. Die Beschädigung sei ein Beispiel dafür, dass die LGBTIQ*-Community immer häufiger Angriffen ausgesetzt sei, schreibt hamburg_pride auf Instagram.
Auch deshalb müsse man nun zusammenstehen. Und das hat man am Samstag auch eindrucksvoll und vor allem bunt getan.
Zur Einordnung der Zahlen: Der deutliche Anstieg queerfeindlicher Straftaten dürfte laut Polizei Hamburg auf eine größere Bereitschaft zur Anzeigenerstattung zurückzuführen sein. Trotzdem würde laut Studien ein Großteil der Straftaten gegen queere Personen weiterhin nicht angezeigt. Das Dunkelfeld in Deutschland wird vom Verband lesbischer und schwuler Polizeibediensteter (VelsPol) auf 80 bis 90 Prozent geschätzt.
#prideweek #csd #csddemo #lgbtqia #lgbt #pride #christopherstreetday #regenbogenflagge #regenbogen #innenstadt #hamburg #hamburg1
Auf dem Rathausmarkt sowie dem Ballindamm findet bereits seit Freitag und noch bis in den späten Sonntagabend zudem das CSD Straßenfest statt.
Immer wieder kommt es auch in Hamburg zu Gewalt gegen queere Personen. Alleine im vergangenen Jahr erfasste die Polizei Hamburg nach eigenen Angaben 98 Straftaten im Bereich der sexuellen Orientierung und geschlechtsbezogener Diversität - ein Anstieg von über 40 Prozent im Vergleich zu 2022.
Auch zu Beginn der Prideweek war es zu einer mutmaßlich queerfeindlichen Straftat gekommen. Die Regenbogenflagge am Hamburger Rathaus war Anfang der Woche von Unbekannten beschädigt worden. Mittlerweile hängt dort eine neue Flagge. “Die Regenbogenflagge steht für ein vielfältiges Hamburg. Ein Hamburg, in dem jeder willkommen ist. Wer sie angreift, greift uns alle an”, heißt es dazu von Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank. Die CSD-Veranstalter*innen zeigten sich nach dem Vorfall wütend. Die Beschädigung sei ein Beispiel dafür, dass die LGBTIQ*-Community immer häufiger Angriffen ausgesetzt sei, schreibt hamburg_pride auf Instagram.
Auch deshalb müsse man nun zusammenstehen. Und das hat man am Samstag auch eindrucksvoll und vor allem bunt getan.
Zur Einordnung der Zahlen: Der deutliche Anstieg queerfeindlicher Straftaten dürfte laut Polizei Hamburg auf eine größere Bereitschaft zur Anzeigenerstattung zurückzuführen sein. Trotzdem würde laut Studien ein Großteil der Straftaten gegen queere Personen weiterhin nicht angezeigt. Das Dunkelfeld in Deutschland wird vom Verband lesbischer und schwuler Polizeibediensteter (VelsPol) auf 80 bis 90 Prozent geschätzt.
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