UKRAINE-KRIEG: Überraschung! Wladimir Putin gratuliert Donald Trump doch! Der reagiert sofort!

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UKRAINE-KRIEG: Überraschung! Wladimir Putin gratuliert Donald Trump doch! Der reagiert sofort!

Der russische Präsident Wladimir Putin hat Donald Trump öffentlich zum Sieg bei der US-Präsidentenwahl gratuliert. «Und ich nutze die Gelegenheit, möchte ihm gratulieren», sagte Putin auf dem politischen Waldai-Diskussionsforum in Sotschi am Schwarzen Meer auf eine Frage zu seiner Sicht auf die US-Wahl. Er selbst werde nicht anrufen, weil viele westliche Führer den Kontakt mit Russland heute lieber mieden. Aber er sei grundsätzlich zur Wiederaufnahme des Kontakts bereit. 

Zu Trumps Äußerungen im Wahlkampf, er wolle die Beziehungen zu Russland wiederherstellen und einen Beitrag zum Ende des Ukraine-Konflikts leisen, sagte Putin: «Das verdient Aufmerksamkeit.»

Putin erinnerte daran, dass er zu US-Präsidenten auch guten persönlichen Kontakt gehabt habe – insbesondere zur Familie Bush, bei der auch übernachtet habe. Bei Trump habe er im Wahlkampf nach dem Attentat dessen Mut bewundert. «Er ist ein tapferer Mann», sagte Putin. «Das hat mir imponiert.» Es sei außergewöhnlich, dass sich jemand nicht beirren lasse und für seine Ideale kämpfe.

Russland sei bereit zur Wiederherstellung der Beziehungen zu den USA, jedoch seien diese am Zug. Kurz darauf erklärte Trump in einem vom US-Sender NBC veröffentlichten Interview, er habe seit seinem Wahlsieg am Dienstag nicht mit Putin telefoniert. "Ich glaube, dass wir reden werden", fügte er hinzu. Er habe inzwischen vermutlich mit etwa 70 Staats- und Regierungschefs gesprochen.

Zwischen Putin und US-Präsident Joe Biden herrscht wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine Funkstille. Die diplomatischen Beziehungen sind auf dem Tiefpunkt. Kontakte zwischen Moskau und Washington gab es zuletzt über Vermittler etwa beim Austausch von Gefangenen. Auch die Militärführungen beider Länder telefonierten zuletzt noch vereinzelt.

Trump behauptete im Wahlkampf, er könne den Krieg in der Ukraine schnell beenden, womöglich sogar noch vor seiner Amtseinführung am 20. Januar. Seit langem werfen Kritiker dem 78-jährigen Republikaner eine zu große Nähe zu Russland und insbesondere zu Putin vor.

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