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Q&A | Plötzlich Tourette | Y-Kollektiv

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Ihr habt viel unter der Reportage "Plötzlich Tourette" kommentiert und diskutiert. Wie reagiert Julia auf den Konsum berauschender Substanzen? Welche anderen Krankheiten können mit Tourette verwechselt werden? Und wie kommt es dazu, dass Tics bei öffentlichen Auftritten stäker ausfallen können? In diesem Q&A geht Reporterin Carolin auf eure Kommentare ein.
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Inhalt:
00:00 Intro
00:30 Warum sagt die Reporterin so oft das Wort "verrückt"?
01:09 Wie reagiert Julia auf berauschende Substanzen, Zucker oder Koffein?
02:18 Man kann nicht einfach mal so Tourette bekommen.
03:23 Welche anderen Krankheiten können mit Tourette verwechselt werden?
04:30 Wie kann es dazu kommen, dass Tics bei öffentlichen Auftritten stärker ausfallen?
05:27 Vorwürfe bezüglich Kritik an "Gewitter im Kopf".
06:37 Outro
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Inhalt der Reportage:
Mitten im Lockdown plötzlich die Diagnose: Tourette! Julia ist 22 und führte ein ganz normales Leben. Frühe Anzeichen gab es zwar, Julia hat sie aber nie mit Tourette in Verbindung gebracht. Mit dem Schock zu leben fällt ihr schwer. Der Gedanke, jedem ihrer Freunde einzeln zu erzählen, was mit ihr los ist, belastet die Studentin. Also fasst Sie einen Entschluss: Ihr Coming-Out als Tourette-Patientin via YouTube. Die Videos helfen Julia vor allem auch ihre Krankheit besser zu verarbeiten. Der Support online und die Beschäftigung der Videos bringen Sie gut durch den Lockdown. Doch jetzt, wo langsam wieder das normale Leben zurückkehrt, steht auch der Schritt zurück in die alte Welt mit neuen Herausforderungen bevor. Und der ist vor allem eins: Unberechenbar. Reporterin Carolin von der Groeben begleitet Julia bei ihrem ersten Restaurantbesuch seit der Diagnose. Immer mit dabei: Gerald, so hat Julia ihr Tourette genannt. Wie geht Julia mit ihrem neuen Leben um?
Tourette ist durch YouTube-Kanäle wie Gewitter im Kopf schon fast so etwas wie ein Hype: Menschen feiern die lustigen Tics und vergessen dabei gerne, dass sie Ausdruck einer unheilbaren Krankheit sind. Wie viel Humor tut im Umgang mit der Krankheit gut und wo wird eine Grenze überschritten? Julia hat ihre Meinung über Humor im Umgang mit Tourette geändert. Früher hat Sie selbst darüber gelacht, heute tut Sie das zwar auch noch, erkennt aber auch die Problematik daran, die Krankheit Weglachen zu wollen. Sie hat sich vorgenommen: Auf ihrem YouTube-Kanal will Sie Aufklärung bieten.
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Wir sind das Y-Kollektiv – ein Netzwerk von jungen JournalistInnen. In unseren Web-Reportagen zeigen wir die Welt, wie wir sie erleben. Recherche machen wir transparent.
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► #ykollektiv gehört zu #funk:
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00:30 Warum sagt die Reporterin so oft das Wort "verrückt"?
01:09 Wie reagiert Julia auf berauschende Substanzen, Zucker oder Koffein?
02:18 Man kann nicht einfach mal so Tourette bekommen.
03:23 Welche anderen Krankheiten können mit Tourette verwechselt werden?
04:30 Wie kann es dazu kommen, dass Tics bei öffentlichen Auftritten stärker ausfallen?
05:27 Vorwürfe bezüglich Kritik an "Gewitter im Kopf".
06:37 Outro
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Inhalt der Reportage:
Mitten im Lockdown plötzlich die Diagnose: Tourette! Julia ist 22 und führte ein ganz normales Leben. Frühe Anzeichen gab es zwar, Julia hat sie aber nie mit Tourette in Verbindung gebracht. Mit dem Schock zu leben fällt ihr schwer. Der Gedanke, jedem ihrer Freunde einzeln zu erzählen, was mit ihr los ist, belastet die Studentin. Also fasst Sie einen Entschluss: Ihr Coming-Out als Tourette-Patientin via YouTube. Die Videos helfen Julia vor allem auch ihre Krankheit besser zu verarbeiten. Der Support online und die Beschäftigung der Videos bringen Sie gut durch den Lockdown. Doch jetzt, wo langsam wieder das normale Leben zurückkehrt, steht auch der Schritt zurück in die alte Welt mit neuen Herausforderungen bevor. Und der ist vor allem eins: Unberechenbar. Reporterin Carolin von der Groeben begleitet Julia bei ihrem ersten Restaurantbesuch seit der Diagnose. Immer mit dabei: Gerald, so hat Julia ihr Tourette genannt. Wie geht Julia mit ihrem neuen Leben um?
Tourette ist durch YouTube-Kanäle wie Gewitter im Kopf schon fast so etwas wie ein Hype: Menschen feiern die lustigen Tics und vergessen dabei gerne, dass sie Ausdruck einer unheilbaren Krankheit sind. Wie viel Humor tut im Umgang mit der Krankheit gut und wo wird eine Grenze überschritten? Julia hat ihre Meinung über Humor im Umgang mit Tourette geändert. Früher hat Sie selbst darüber gelacht, heute tut Sie das zwar auch noch, erkennt aber auch die Problematik daran, die Krankheit Weglachen zu wollen. Sie hat sich vorgenommen: Auf ihrem YouTube-Kanal will Sie Aufklärung bieten.
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