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Der Stern
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Text: Wolf von Aichelburg
Musik: Christian Glowatzki
Der Winter kommt auf dicken weichen Socken
und klopft den Pelz aus überm Ackerfeld.
Im nassen Gras verfangen sich die Flocken,
bis jedes Halmes Wimper eine hält.
Der Fuchs, die Krähe fliehn dem Walde zu.
Im Holz ist's heimlich und noch manches bunt,
doch ließ auch hier der unhörbare Schuh
die nasse Silberspur auf schwarzem Grund.
Weiß ist's im Dunkel, flüstert dicht und dichter.
Die Spur erlischt, dein Ziel wird grau und fern.
Plötzlich löschen Traum und Zauberlichter:
Über klaren Wipfeln brennt ein Stern.
Musik: Christian Glowatzki
Der Winter kommt auf dicken weichen Socken
und klopft den Pelz aus überm Ackerfeld.
Im nassen Gras verfangen sich die Flocken,
bis jedes Halmes Wimper eine hält.
Der Fuchs, die Krähe fliehn dem Walde zu.
Im Holz ist's heimlich und noch manches bunt,
doch ließ auch hier der unhörbare Schuh
die nasse Silberspur auf schwarzem Grund.
Weiß ist's im Dunkel, flüstert dicht und dichter.
Die Spur erlischt, dein Ziel wird grau und fern.
Plötzlich löschen Traum und Zauberlichter:
Über klaren Wipfeln brennt ein Stern.