Frankreich, Mercosur, Syrien | WIRTSCHAFTSBRIEFING | 9. Dezember 2024 | Mit Hans Jessen

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In dieser Folge diskutieren wir über die mögliche Schuldenkrise in Frankreich, den US-Zollstreit mit China, eine Studie zum Ausbau der Stromnetze, die wirtschaftliche Dimension Syriens, den neuen ARD-Deutschlandtrend, neue Zahlen zur Vermögensungleichheit, das mögliche Mercosur-Abkommen und vieles mehr.

Zu Gast heute ist Jung & Naiv Urgestein und Politikjournalist Hans Jessen.

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00:00 Intro und Vorstellung Hans
03:30 Börsenrekorde, Wirtschaftslage, Reallöhne
27:42 Haushaltshilfen, Schulessen, Kaffeesteuer
34:15 Kommunalschulden
41:08 Scholz im Cum-Ex-U-Ausschuss
48:28 Bitcoin über 100.000 Dollar
58:35 Aktienrente
1:02:20 Mercosur-Abkommen
1:07:55 Syrien: Regimechange, Sanktionen, Geflüchtete
1:33:00 E-Auto-Krise, VW
1:45:14 Bahn, Stromnetze, Schuldenbremse
1:49:00 Frankreich: Regierungssturz und Schuldenkrise?
1:56:20 US-China-Handelskonflikt
2:02:00 Naive Fragen

#frankreich #trump #habeck
Комментарии
Автор

Wenn Leute denken du würdest dich für Wirtschaft interessieren, du aber nur ein chilliger Typ bist, der Hans Jessen sehen will

triforce
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Haha, wie süß Hans einfach am Anfang bei 0:12 🤣🥰

konradbott
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Danke für euer Engagement! Ich möchte, dass ihr Aufmerksamkeit bekommt - also hier mein Kommi für den Algorithmus

Maegify_Hi
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Ich brauche einen Starterpack dafür, um Schlagzeilen von/über Jens Spahn ertragen zu können

ruekie
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Grosses Kompliment an dich, das Format und an Hans. Ihr zwei seid ein tolles Gesprächsteam!

johnd.
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Es macht echt Spass euch beiden zuzuhören. Vielen Dank dafür.

karini
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Danke an das ganze Jung und Naiv Team ihr seid die Besten ❤

baldourlodbrok
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Vielen Dank! Licht am Fahrrad ist extrem wichtig. Es ist dunkel draussen.

SpacemanSpliff
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Danke wiedermal für diesen Tollen Beitrag! Dieses Format ist wirklich ein Lichblick in Dunklen Zeiten.

defens
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Um diesen Kommentar ein zweites Mal zu posten ;-). Es wäre schön, wenn ihr mehr Zeit für naive Fragen zuließet oder auch ein eigenes Format dafür anbieten würdet.

Ice_Wolf
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Danke für‘s Update & eure Arbeit! Interessant und sympatisch wie immer!❤

Birechnube
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daanke! ihr seid beide supersympathisch! 👍🧡💛

ceciecitrone
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Liebe diese Ergänzungen, mit Gästen wie Hans!

taSh
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Warum reden beim Thema E-Autos eigentlich alle immer nur über die Verkaufszahlen der Autos? Nie wird über den Ausbau und die Benutzerfreundlichkeit der Ladeinfrastruktur geredet? Seid ihr alles Häuslesbesitzer, die sich ne Wall-Box ans Eigenheim tackern lassen und wisst nicht, dass es Menschen in Mietswohnungen oder wenigstens Wohnblocks gibt, die keine Möglichkit haben, ein E-Auto in Wohnungsnähe zu laden? Vom Preis der Autos mal ganz abgesehen. Außerdem sind typische E-Auto-Besitzer solche, die das Ding entweder als Dienstwagen gestellt bekommen (also Reiche), oder die es sich als nettes Zweit- oder Drittauto halten (also Reiche). Vielleicht stagniert der Absatz ja auch deswegen? Wär doch mal eine Untersuchung wert, oder?

Wie sähe denn ein E-Auto-Kauf aus für jemanden, der im Speckgürtel einer Großstadt zur Miete wohnt, knapp die Hälfte des Nettogehalts für die Miete abdrückt und keine Ladestation am Haus hat? Der vielleicht sein Auto auch braucht, um sich im Zweifelsfall schnell um die pflegebedürftigen Eltern 200km entfernt zu kümmern, die in einem anderen Bundesland auf dem Land wohnen. Und dann auch noch die ätzenden fetten E-Schlitten, die die deutsche Automobilindustrie herstellt. Sowas würde ich sowieso nicht kaufen. Das reiche Norwegen als Vergleich zum dicht besiedelten Deutschland macht glaube ich nur bedingt Sinn.

Und noch ein Punkt zur E-Auto-Diskussion: für die Klimaziele ist es nicht entscheidend, dass mehr E-Autos verkauft werden (in keiner Weise!), sondern dass weniger Verbrenner unterwegs sind. Die Anzahl der Autos in Deutschland muss mit einer sinnvollen Mobilitätswende sowieso sinken und nicht steigen.

Super Idee übrigens mit der Mehrwertsteuersenkung. Da freuen sich die Konzerne. Die werden die Preise entsprechend hochsetzen und die größten Profiteure der Steuersenkung sein. Mal so ins Blaue geraten.

Jalella
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Hans macht an einem Punkt im Video die Aussage, dass die deutschen Autobauer durch die hohen Löhne auf die Produktion größerer Autos angewiesen sind. Greift das nicht etwas zu kurz? Natürlich sind die absoluten Löhne in Deutschland vergleichsweise hoch, aber man muss hier doch die Produktivität mit ins Spiel bringen und die ist in Deutschland höher als in vielen anderen Ländern. Die Lohnstückkosten in Deutschland sind nicht hoch, sondern im internationalen Vergleich eigentlich sehr niedrig. Deutsche Unternehmen hätten durchaus die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten Kleinwagen zu produzieren. Die Zurückhaltung liegt für mich viel eher in strategischen Fehlentscheidungen, höheren Gewinnmargen im Premiumsegment und der internationalen Markenpositionierung deutscher Unternehmen, die immer die Markenqualität in den Vordergrund gestellt hat. Es besteht meiner Meinung nach weniger eine Abhängigkeit von großen Autos als vielmehr eine Abhängigkeit von den höheren Gewinnmargen im Premium-Segment. Außerdem haben Kleinwagen geringere Attraktivität im Export. Da auf unseren Straßen sowieso hauptsächlich Verbrenner fahren und unserer Binnenkonsum ziemlich am Boden ist, wäre es doch mal eine sinnvolle Strategie diesen in den Fokus zu nehmen.

stephanschulz
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1:22:38 Handgeld. Jens Spahn nennt es Handgeld - und das hat schon einen ganz anderen, fieseren Klang als Startgeld.

soilnrock
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Dass der DAX Stand nicht mit der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands zusammenpasst, liegt daran, dass die großen Unternehmen weniger als ein Drittel ihres Erlöses in der Eurozone erwirtschaften.

dannyhooman
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Ich finde occasional Fragesprints von Hans an Maurice top!

FinalfantasyFRANtic
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Fachkräfte und beispielsweise Pflegekräfte und Ärzte werden auch dringend im Heimatland gebraucht.

aquamarin
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55:40 die Beschreibung der "begrenzten Verfügbarkeit" gilt ja genau so auch für Bitcoin - das Argument zieht also nicht und hätte hier gerne richtig gestellt werden können.

thedude