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John Deere Mähdrescher: 75 Jahre Innovation
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Das Modell 55 war der erste selbstfahrende Mähdrescher von John Deere. Mit seiner Designarchitektur war er der Vorreiter der heutigen Mähdrescher und in vielerlei Hinsicht seiner Zeit voraus. Die hohe zentrale Fahrerposition ermöglicht die Sicht auf den Schrägförderer und den Erntevorsatz. Der Motor befindet sich nahe an den Hinterrädern hinter dem Fahrer. Für zusätzliche Stabilität befindet sich der Korntank nahe an den Vorderrädern und das zusätzliche Gewicht über den Vorderrädern sorgt für eine bessere Traktion, sodass die Hinterräder zum Lenken verwendet werden können.
Im Laufe der Jahre lag der Schwerpunkt mehr und mehr auf größeren Maschinen mit höherer Leistung. Ein Mähdrescher des Modells 55 erntet etwa 1,6 ha/h im Vergleich zu 12 ha/h eines Mähdreschers der Serie X. Es zeigt sich auch eine zunehmende Tendenz zu Rotor-Drusch- und Abscheidesystemen, aber die Grundarchitektur bleibt gleich. Selbst 75 Jahre nach der Einführung des Modells 55 wäre jedem Absolventen einer landwirtschaftlichen Hochschule schnell klar, wie dieser Mähdrescher zu bedienen ist.
Komfort war 1947 für einen Mähdrescherfahrer ein Fremdwort. Er saß auf einem harten Sitz im Freien und kannte sehr schnell jede Unebenheit in seinem Feld. Damals hat sich niemand Gedanken darüber gemacht, dass es gesundheitsschädlich ist, wenn Fahrer lange Zeit der Sonne oder Abgasen ausgesetzt sind. Und als ob das nicht genug gewesen wäre, mussten Fahrer häufig durch Staubwolken fahren und atmeten den Staub ein.
Die ersten Kabinen gab es in den 1960er Jahren als Option. Sie waren sehr einfach konstruiert und schützten zwar den Fahrer vor Staub, im Inneren war es jedoch sehr laut und an heißen Tagen unerträglich. 1982 waren die Mähdrescher der Serie 1000 die ersten, bei denen eine Kabine zur Serienausstattung gehörte. Die Kabine war vollständig in den Mähdrescher integriert, leiser und ausgefeilter und hatte sogar eine Klimaanlage. Im Laufe der 80er und frühen 90er Jahre wurden immer weniger konventionelle Zeigerinstrumente und mehr Tasten und elektrische Bedienelemente verwendet, aber es war die Einführung von AutoTrac™ im Jahr 2002, dem weltweit ersten vollautomatischen Freihand-Lenksystem, das alles verändert hat. Anstatt sich ausschließlich darauf konzentrieren zu müssen, den Mähdrescher in einer geraden Line zu fahren, konnte der Fahrer mehr Zeit damit verbringen, die Leistung der Maschine zu überwachen und Einstellungen vorzunehmen sowie die Erntelogistik zu koordinieren.
Im Laufe der Jahre lag der Schwerpunkt mehr und mehr auf größeren Maschinen mit höherer Leistung. Ein Mähdrescher des Modells 55 erntet etwa 1,6 ha/h im Vergleich zu 12 ha/h eines Mähdreschers der Serie X. Es zeigt sich auch eine zunehmende Tendenz zu Rotor-Drusch- und Abscheidesystemen, aber die Grundarchitektur bleibt gleich. Selbst 75 Jahre nach der Einführung des Modells 55 wäre jedem Absolventen einer landwirtschaftlichen Hochschule schnell klar, wie dieser Mähdrescher zu bedienen ist.
Komfort war 1947 für einen Mähdrescherfahrer ein Fremdwort. Er saß auf einem harten Sitz im Freien und kannte sehr schnell jede Unebenheit in seinem Feld. Damals hat sich niemand Gedanken darüber gemacht, dass es gesundheitsschädlich ist, wenn Fahrer lange Zeit der Sonne oder Abgasen ausgesetzt sind. Und als ob das nicht genug gewesen wäre, mussten Fahrer häufig durch Staubwolken fahren und atmeten den Staub ein.
Die ersten Kabinen gab es in den 1960er Jahren als Option. Sie waren sehr einfach konstruiert und schützten zwar den Fahrer vor Staub, im Inneren war es jedoch sehr laut und an heißen Tagen unerträglich. 1982 waren die Mähdrescher der Serie 1000 die ersten, bei denen eine Kabine zur Serienausstattung gehörte. Die Kabine war vollständig in den Mähdrescher integriert, leiser und ausgefeilter und hatte sogar eine Klimaanlage. Im Laufe der 80er und frühen 90er Jahre wurden immer weniger konventionelle Zeigerinstrumente und mehr Tasten und elektrische Bedienelemente verwendet, aber es war die Einführung von AutoTrac™ im Jahr 2002, dem weltweit ersten vollautomatischen Freihand-Lenksystem, das alles verändert hat. Anstatt sich ausschließlich darauf konzentrieren zu müssen, den Mähdrescher in einer geraden Line zu fahren, konnte der Fahrer mehr Zeit damit verbringen, die Leistung der Maschine zu überwachen und Einstellungen vorzunehmen sowie die Erntelogistik zu koordinieren.
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