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Polen und Deutsche gegen die kommunistische Diktatur
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Vortrag und Zeitzeugengespräch mit Prof. Dr. Tytus Jaskułowski und Wolfgang Templin
Moderation: Prof. Dr. Jörg Hackmann
Eine Online-Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung M-V in Kooperation mit der Konrad Adenauer Stiftung und dem PolenmARkT e. V. vom 19. Mai 2021.
Tytus Jaskułowski eröffnet mit seinem Vortrag über die politischen Oppositionsbewegungen in Polen und der DDR diesen Gesprächsabend. Jaskułowski ist Professor am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Zielona Góra (Grünberg) und war u.a. am Hannah-Arendt-Institut an der TU Dresden sowie am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam tätig.
Im Anschluss erinnert der Publizist und ehemalige DDR-Bürgerrechtler Wolfgang Templin im Gespräch mit Tytus Jaskułowski an diese Zeit des politischen Widerstands. Als Oppositioneller in der DDR hielt er als einer der Wenigen wichtige Kontakte zu polnischen Dissidenten.
„Für die SED war Wolfgang Templin in den 80er Jahren einer der gefährlichsten oppositionellen Aktivisten; die DDR-Staatssicherheit verfolgte ihn im Operativen Vorgang „Verräter“. Der ursprünglich eher marxistisch orientierte Philosoph – bis 1983 auch SED-Mitglied und in den 70er Jahren kurzzeitig Stasi-IM – war einer der wenigen intellektuellen Köpfe der späten DDR-Opposition. Er war Mitbegründer der Initiative Frieden und Menschenrechte, die Idee und Praxis der Menschenrechtsarbeit angelehnt an Vorbilder aus Polen, Ungarn, der Tschechoslowakei und der Sowjetunion in der DDR popularisierte.“
Moderator Prof. Dr. Jörg Hackmann ist Inhaber der Alfred Döblin Professur für Osteuropäische Geschichte an der Universität Stettin sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Universität Greifswald.
Hier ist der Mitschnitt des Livestreams mit polnischer Übersetzung zu sehen:
Moderation: Prof. Dr. Jörg Hackmann
Eine Online-Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung M-V in Kooperation mit der Konrad Adenauer Stiftung und dem PolenmARkT e. V. vom 19. Mai 2021.
Tytus Jaskułowski eröffnet mit seinem Vortrag über die politischen Oppositionsbewegungen in Polen und der DDR diesen Gesprächsabend. Jaskułowski ist Professor am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Zielona Góra (Grünberg) und war u.a. am Hannah-Arendt-Institut an der TU Dresden sowie am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam tätig.
Im Anschluss erinnert der Publizist und ehemalige DDR-Bürgerrechtler Wolfgang Templin im Gespräch mit Tytus Jaskułowski an diese Zeit des politischen Widerstands. Als Oppositioneller in der DDR hielt er als einer der Wenigen wichtige Kontakte zu polnischen Dissidenten.
„Für die SED war Wolfgang Templin in den 80er Jahren einer der gefährlichsten oppositionellen Aktivisten; die DDR-Staatssicherheit verfolgte ihn im Operativen Vorgang „Verräter“. Der ursprünglich eher marxistisch orientierte Philosoph – bis 1983 auch SED-Mitglied und in den 70er Jahren kurzzeitig Stasi-IM – war einer der wenigen intellektuellen Köpfe der späten DDR-Opposition. Er war Mitbegründer der Initiative Frieden und Menschenrechte, die Idee und Praxis der Menschenrechtsarbeit angelehnt an Vorbilder aus Polen, Ungarn, der Tschechoslowakei und der Sowjetunion in der DDR popularisierte.“
Moderator Prof. Dr. Jörg Hackmann ist Inhaber der Alfred Döblin Professur für Osteuropäische Geschichte an der Universität Stettin sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Universität Greifswald.
Hier ist der Mitschnitt des Livestreams mit polnischer Übersetzung zu sehen: