Unaufgeregt reden zum Föderalismus

preview_player
Показать описание
Am 5. März 2014 startete in den Räumlichkeiten der Stiftung Mercator in Berlin die dreiteilige Reihe „Unaufgeregt reden zum Föderalismus", die durch die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die Stiftung Mercator, die Vodafone Stiftung Deutschland und die Kultusministerkonferenz (KMK) ins Leben gerufen wurde. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, die laufenden Diskussions- und Verhandlungsprozesse in Bundestag und Bundesrat über eine Reform des Bildungsföderalismus in Deutschland parteiübergreifend zu begleiten und dadurch die Diskussion im politischen Raum auf entscheidende Themen hin zu fokussieren.
Zu Beginn der Reihe diskutierten die Bundesministerin Frau Prof. Dr. Johanna Wanka, Frau Ministerin Sylvia Löhrmann in ihrer Funktion als Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt Universität zu Berlin, über den aktuellen Stand und die Herausforderungen des Bildungsföderalismus. Johanna Wanka betonte in besonderem Maße die Herausforderung, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der Bildung zu erhalten und zu steigern. Einig waren sich die Ministerinnen, dass die Kooperationsbereitschaft zwischen Bund, Ländern und Kommunen in eine noch engere, konstruktive Zusammenarbeit überführt werden müsse. Jan-Hendrik Olbertz betonte, dass er Bildung als eine nationale Aufgabe sehe und sich deshalb eine stärkere Rolle des Bundes wünsche.
Der zweite Teil der Reihe findet am 05. Juni 2014 in den Räumen der Kultusministerkonferenz in Berlin statt und wird durch die Vodafone Stiftung Deutschland ausgerichtet. Zu Gast wird Prof. Udo DiFabio, ehemals Richter am Bundesverfassungsgericht, sein. Er wird zu den verfassungsrechtlichen Aspekten des Themas sprechen.
Zum Abschluss der Reihe lädt die Gemeinnützige Hertie-Stiftung in die Räumlichkeiten der Hertie School of Governance, um über die Verwirklichungsmöglichkeiten des Bildungsföderalismus zu diskutieren.
Рекомендации по теме