Der Nahostkonflikt im friedfertigen Dialog gelöst? | Die Anstalt

Max Uthoff und Claus von Wagner beleuchten den Nahostkonflikt aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Claus von Wagner und Max Uthoff stürzen sich auf Quellen, die jeweils eine Seite des Konflikts repräsentieren, um einen friedlichen Dialog zu führen. Uthoff konzentriert sich auf die palästinensische Perspektive, während Claus von Wagner die israelische Sichtweise erforscht. Sie diskutieren über die historische Entwicklung des Konflikts, die Rolle verschiedener Akteure und die Komplexität der unterschiedlichen Narrative. Ihre Gespräche offenbaren die Tiefe und die Komplexität des Nahost-Konflikts.

Aufzeichnung vom 12.12.2023
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Wortgewandt, unkonventionell und mit viel satirischer Schärfe:
Max Uthoff und Claus von Wagner klären über Themen auf, die die
Nation bewegen - live aus der Anstalt.

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#maxuthoff #clausvonwagner #israel #dieanstalt

[Denizbz_]

Dankeschön für die schöne Satire. Frieden für alle 🕊️

[mimi-nvsq]

Dankeschön @dieAnstalt. Dieser Ausschnitt beinhaltet mehr geschichtliche Informationen als das deutsche Bildungssystem zum Thema Nahost Konflikt bis zum Abi zu bieten hat.
Bitte mehr davon

[DarkSkay]

Die vielleicht beste 10-minütige Einführung zum Nahostkonflikt

[monikabergmann]

Diese Sichtweise, sich in die jeweilige Seite hineinzuversetzen, ohne deren Haltung zu übernehmen, gilt für jeden Konflikt. Ob klein, ob gross. Ob privat, oder politisch. Diese Sichtweise des Anderen respektieren, anerkennen. Seine Gefühle ernst nehmen.

[MelIssa-rbmq]

"Die Anstalt " einfach phänomenal ❤

[AgressivE]

Manchmal ist Satire so akkurat, dass es weh tut

[ichbins]

Versucht mal bitte die englische Übersetzung frei zu geben! Ich wprde das so gern an Freunde weiter leiten...

[deniscloud]

Das war RICHTIG GUT !!! Was eine Sendung ! Ich bin der absolute Fan !!! Bitte hört niemals auf !! Danke ZDF

[Grothgerek]

Gute Kernaussage.
Es ist wirklich absurd, dass Leute überhaupt versuchen in einem Krieg wie diesen irgendjemanden zu verteidigen. Es gibt keinen Gewinner, nur zwei Verlierer.

[redeyezgenoc]

Das war mal echt eine Sternstunde! Großartig!❤

[Ceasar]

Endlich (!) kommt der Part der Sendung. Definitiv der wichtigste innerhalb dieser Folge und einer der wichtigsten des Jahres.

[cotteneyebill]

Wow. Hätte nicht gedacht eine akkurate Analyse zu bekommen . Riesiges Kompliment an euch

[gameplaybros]

Dies ist wirklich eine Satire auf höchstem Niveau

[tjf]

So viele Informationen und trotzdem sehr unterhaltsam. Sehr geiles Video!

[danielahenning]

Wieder alles auf den Punkt gebracht großartig ❤❤❤

[elrond]

Entweder alle sind bereit friedlich zusammen zu leben und auch Kompromisse einzugehen, oder es wird ewig so weitergehen.

[Lotschi]

Oh man, was für ein herrliches Video.
Es zeigt, dass man schon friedlich darüber Diskutieren kann, man so aber keine gute Lösung findet, weil jeder „irgendwie Schuld“ ist.

[fionaw]

Danke danke danke! Ihr Zwei und euer Team seid die Besten!!!!

[FrancLusaite]

Habe die Schlussfolgerung nie verstanden: Wenn die Juden überall verfolgt wurden, dann brauchen sie auch einen Heimatstaat. – Vielleicht hätte man aufhören sollen sie zu verfolgen und willkommen zu heissen, statt das Problem auf einen Mangel eines Nationalstaates zu schieben…

[ivorytorea]

Eine wirklich starke Folge und das war der herausstechendste Teil für mich. Wirklich sehr gut gelungen auch gerade mit dem hervorgehobenen Fokus auf ruhigen sachlichen Informationsaustausch zwischen den beiden Figuren.
Abkürzungen werden nur dort genommen, wo die Komplexität eines Punktes auf spekulative Perspektiven in Vergangenheit oder Zukunft hinauslaufen würden, diese sind zwar in genauerer Betrachtung genauso wichtig für Vollständigkeit und Kontextualisierung, aber das pointierte Herausstellen der eigentlichen Hauptkonfliktpunkte auf diesem Niveau (Als Gegenüberstellung gleichwertig ernst zu nehmender Standpunkte mit gleichzeitiger Möglichkeit eine Realität aus unterschiedlichen Sichtpunkten unterschiedlich bewerten zu können) ist schon weit sachlicher und informationsreicher und unaufgeregter, als es in teilweise viel längeren Diskussion läuft, in denen Punkte redundiert und sachverschleiernd oft eigentlich gute Ansätze in Grund und Boden schraubt, so dass am Ende doch wieder unversöhnliche Wahrnehmungen als unversöhnliche Wahrheiten im Raum stehen bleiben. Das passiert hier nicht. Man bleibt vage in den Auslegungsmöglichkeiten, aber fokussiert auf die Gesamtsituation als Konstrukt vieler unterschiedlicher Zwischenschritte und Erkenntnisse.
Das ist genau so etwas, wofür ich diese Anstalt schaue. Etwas trocken, etwas staubig, etwas einlullend? Vielleicht. Aber nicht unspannend. Angenehm stimulierend. Einfach schlichtweg ein Aspekt, eine Herangehensweise, wie riesiges menschgemachtes und zugleich ungereifbares Leid durch die Tragigkomik der satirischen Sichtweise eine Möglichkeit bekommt, sich eben genau nicht mit der, der eigentlichen Thematik anhängigen Verbissen- und Verbittertheit, dem eigentlich wichtigen zu nähern: der gegenseitigen Verständnis. Und dem Verständnis des Gegenüber als rational denkender Mensch, ich muss nicht laut auflachen, aber nichts vermenschlicht eine sachliche Debatte mehr, als wie wenn ich wahrnehme, dass die mir gegenübersitzende Person, die gleiche Absurdität und Abwegigkeit unserer gemeinsamen Probleme erkennt, wie ich auch.
Ich glaube, das ist ein sehr großer Beitrag der Satire.
Er mag zwar nicht großartig spürbar sein, ein großes Gagfeuerwerk mit viel Spektakel würde vielleicht mehr Leute erreichen. Aber Satire ist eben auch eine Kunst. Die muss nicht alle erreichen. Schließlich ist der Teil auch nicht darauf ausgelegt selbst tiefer in die Debatte einzusteigen, sondern nur uns Außenstehenden, die die am Rand des Pools darüber streiten wie tief er wohl sein mag, zu zeigen, dass wir doch am gleichen Rand stehen, nicht den Boden unter den Füßen verlieren sozusagen, während wir nur periphär auf etwas schauen, bei dem man ständig Verkürzungen und Beeinflussungen jeglicher Art ausgesetzt ist. Eine ruhige Stimme im Wirrwarr der Debatten um sich selbst zu erden. Das ist wichtig an der Satire. Absurdität nicht als trennender Streitpunkt, sondern als Verbindung zur Erkenntnis des merkwürdigen Unvermögens aller Beteiligten das uns überhaupt erst zusammenbringt.
Ein wichtiger Beitrag...ein wichtiger Teil des Ganzen, wie gesagt, die ganze Sendung war eigentlich n banger!!