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Palliative - Medizin

Grundsätzlich werden Patienten dann palliativ behandelt, wenn für sie die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten erschöpft sind. In der Palliativmedizin werden Ursachen der Krankheiten, Aussichten auf eine Heilung – weder physisch noch psychisch verfolgt. Die Linderung der Schmerzen tritt im Vordergrund, welche oft starke sedierende Schmerzmittel mit sich bringt.
Patienten werden oft in einem Zustand der Trägheit, der Passivität und Bequemlichkeit mit dem Fokus auf das Sterben gehalten, trotz höchster Pflegebereitschaft. Oft auch deshalb, weil Patienten die Hoffnung aufgegeben haben.
Die Organsprache ermöglicht das Verstehen von Kranksein – von der Ursache über die eigene Mitwirkung und Mitverantwortung. Der Patient erhält die Chance durch Verständnis von Organarbeit mittels seiner mentalen Kräfte bewusst sein Schmerzempfinden zu lindern.
Organsprache wirkt meditativ und klärend, da psychosomatische Zusammenhänge bewusst werden.

Zusammenfassend möchte ich aufzeigen, dass Organsprache benutzt werden darf, um Heilung auf allen Ebenen des Seins zu bringen. Jeder durch Organsprache bereicherte Lebensweg erlaubt dem Leben wie dem Sterben etwas Positives abzugewinnen und den Tod als etwas Weiterführendes zu erfahren.
Der Dialog zwischen Körper-Geist-Seele ist ausschlaggebend für das Leben im Hier wie im Jenseits.