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Ob Haselnüsse, Walnüsse, Cashewnüsse
oder Esskastanien – lecker sind sie zu süßen und herzhaften Speisen!
Und was ist mit der Erdnuss? Botanisch gesehen zählen Erdnüsse gar nicht zu den Nüssen. Sie gehören zur Familie der Hülsenfrüchte und sind mit (Soja-)Bohnen, (Kicher-)Erbsen und Linsen verwandt!
Die Unterscheidung der botanischen Familien kann für Allergiker wichtig sein, denn es ist möglich, dass „Nüsse“ aus der einen Familie allergische Reaktionen auslösen, die aus der anderen Familie aber nicht. Um dies herauszufinden, solltet ihr euch als Nussallergiker unbedingt von eurem Arzt testen lassen.
Erdnüsse und bestimmte Schalenfrüchte (Mandeln, Hasel-, Wal-, Cashew-, Pecan-, Para-, Macadamia-, Queenslandnüsse und Pistazien) gehören zu den 14 Nahrungsmitteln, die europaweit etwa 90 % aller Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten auslösen und deshalb unter Kennzeichnungs- und Informationspflicht stehen. (1)
Auch wenn die #Allergenkennzeichnung seit 2014 ebenfalls bei loser Ware Pflicht ist, solltet ihr als Nussallergiker beim Verzehr von unbekannten Lebensmitteln stets besonders vorsichtig sein.
Nussbestandteile sind mit bloßem Auge nicht immer sofort erkennbar, da sie nicht selten in der Füllung, püriert in Soßen oder in Gebackenem enthalten sind. Als Vorsichtsmaßnahme solltet ihr euch daran gewöhnen, die Inhaltsstoffe des Produkts vor jedem Kauf nachzulesen oder sie beim Verkäufer zu erfragen.
Im Zweifelsfall sollten unbekannte Lebensmittel strikt gemieden werden.
Bereits Mikrogramm-Mengen reichen bei schweren #Nussallergikern aus, um eine #Anaphylaxie, eine besonders ausgeprägte Form einer #schwerenAllergie, auszulösen. #Anaphylaxierisikopatienten oder deren Eltern sollten deshalb immer ein #Notfallset bei sich tragen, das aus einem Kortisonpräparat, einem Antihistaminikum und einem #Adrenalin Autoinjektor (AAI) besteht. Diese Medikamente können in einer Notfallsituation lebensrettend sein.
QUELLE
oder Esskastanien – lecker sind sie zu süßen und herzhaften Speisen!
Und was ist mit der Erdnuss? Botanisch gesehen zählen Erdnüsse gar nicht zu den Nüssen. Sie gehören zur Familie der Hülsenfrüchte und sind mit (Soja-)Bohnen, (Kicher-)Erbsen und Linsen verwandt!
Die Unterscheidung der botanischen Familien kann für Allergiker wichtig sein, denn es ist möglich, dass „Nüsse“ aus der einen Familie allergische Reaktionen auslösen, die aus der anderen Familie aber nicht. Um dies herauszufinden, solltet ihr euch als Nussallergiker unbedingt von eurem Arzt testen lassen.
Erdnüsse und bestimmte Schalenfrüchte (Mandeln, Hasel-, Wal-, Cashew-, Pecan-, Para-, Macadamia-, Queenslandnüsse und Pistazien) gehören zu den 14 Nahrungsmitteln, die europaweit etwa 90 % aller Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten auslösen und deshalb unter Kennzeichnungs- und Informationspflicht stehen. (1)
Auch wenn die #Allergenkennzeichnung seit 2014 ebenfalls bei loser Ware Pflicht ist, solltet ihr als Nussallergiker beim Verzehr von unbekannten Lebensmitteln stets besonders vorsichtig sein.
Nussbestandteile sind mit bloßem Auge nicht immer sofort erkennbar, da sie nicht selten in der Füllung, püriert in Soßen oder in Gebackenem enthalten sind. Als Vorsichtsmaßnahme solltet ihr euch daran gewöhnen, die Inhaltsstoffe des Produkts vor jedem Kauf nachzulesen oder sie beim Verkäufer zu erfragen.
Im Zweifelsfall sollten unbekannte Lebensmittel strikt gemieden werden.
Bereits Mikrogramm-Mengen reichen bei schweren #Nussallergikern aus, um eine #Anaphylaxie, eine besonders ausgeprägte Form einer #schwerenAllergie, auszulösen. #Anaphylaxierisikopatienten oder deren Eltern sollten deshalb immer ein #Notfallset bei sich tragen, das aus einem Kortisonpräparat, einem Antihistaminikum und einem #Adrenalin Autoinjektor (AAI) besteht. Diese Medikamente können in einer Notfallsituation lebensrettend sein.
QUELLE