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Morata provoziert! Stichelei gegen Musiala bei Spaniens EM-Feier in Madrid! | Spanien EM 2024
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Morata provoziert! Stichelei gegen Musiala bei Spaniens EM-Feier in Madrid! | Spanien EM 2024
Spanien feierte im siebten Spiel den siebten Sieg - und schloss damit die EM perfekt ab. Gegen England gewann die Furia Roja am Ende verdient mit 2:1 und wurde nach 1964, 2008 und 2012 zum vierten Mal Europameister - Rekord!
Spanien hatte beim 2:1-Halbfinalsieg gegen Frankreich auf die gesperrten Le Normand (Gelb) und Carvajal (Gelb-Rot) verzichten müssen. In Berlin war das Duo wieder spielberechtigt und wurde von Trainer Luis de la Fuente sogleich wieder in die Startelf beordert: Die Routiniers Jesus Navas und Nacho nahmen deshalb auf der Bank Platz.
Englands Coach Gareth Southgate ließ im Vergleich zum 2:1-Erfolg über die Niederlande seine zwei erfolgreichen Halbfinal-Joker Watkins (Siegtreffer) und Palmer (Vorlagengeber) auf der Bank, wechselte aber dennoch einmal: Links hinten erhielt Shaw den Vorzug vor Trippier.
Der 29-jährige Linksverteidiger hatte die Aufgabe, das spanische Supertalent Lamine Yamal in die Schranken zu weisen - und das schaffte er dann auch über weite Strecken. Das lag aber nicht allein an Shaw, vielmehr hatten die Engländer einen sehr vorsichtigen Spielansatz gewählt. Die Three Lions verzichteten auf hohes Pressing, erwarteten die Iberer engmaschig vor dem eigenen Strafraum und ließen de facto nichts anbrennen.
Nach vorne fanden die Briten aber kaum statt, entwickelten folglich keine Torgefahr. Anders die Furia Roja. Spanien war durchaus überlegen, hatte mehr Ballkontakte und optische Vorteile. Jedoch fanden die Südeuropäer die Lücken nicht, der finale Pass kam nicht an. So entwickelte sich ein umkämpfter, zugleich aber auch müder Kick im Berliner Olympiastadion. Weil Unai Simon den einzig nennenswerten Abschluss von Foden im Anschluss an eine Freistoßflanke im kurzen Eck parierte (45.+1), ging es torlos in die Halbzeit.
Ohne Rodri, der sich in Hälfte eins bei einem geblockten Schuss gegen Kane verletzt hatte und fortan von Zubimendi vertreten wurde, gingen die Spanier in den zweiten Durchgang und sorgten direkt für einen Paukenschlag: Über Carvajal und Lamine Yamal wurde der Ball zu Nico Williams gebracht, der den gelungenen Spielzug über rechts gekonnt aus spitzem Winkel abschloss und nach nur 69 Sekunden das 1:0 markierte (47.).
England lag damit wie schon im Achtel-, Viertel- und Halbfinale zurück. Wohl auch wegen dieser Erfahrung ließen sich die Briten, bei denen Southgate Watkins für Kane brachte (61.), nicht verunsichern, vielmehr erhöhten sie fortan das Risiko und drängten auf den Ausgleich. Mit Ausnahme von Bellingham, der nach toller Ballmitnahme aus der zweiten Reihe knapp verzog (64.), kamen die Three Lions zunächst aber nicht zu nennenswerten Abschlüssen.
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Spanien feierte im siebten Spiel den siebten Sieg - und schloss damit die EM perfekt ab. Gegen England gewann die Furia Roja am Ende verdient mit 2:1 und wurde nach 1964, 2008 und 2012 zum vierten Mal Europameister - Rekord!
Spanien hatte beim 2:1-Halbfinalsieg gegen Frankreich auf die gesperrten Le Normand (Gelb) und Carvajal (Gelb-Rot) verzichten müssen. In Berlin war das Duo wieder spielberechtigt und wurde von Trainer Luis de la Fuente sogleich wieder in die Startelf beordert: Die Routiniers Jesus Navas und Nacho nahmen deshalb auf der Bank Platz.
Englands Coach Gareth Southgate ließ im Vergleich zum 2:1-Erfolg über die Niederlande seine zwei erfolgreichen Halbfinal-Joker Watkins (Siegtreffer) und Palmer (Vorlagengeber) auf der Bank, wechselte aber dennoch einmal: Links hinten erhielt Shaw den Vorzug vor Trippier.
Der 29-jährige Linksverteidiger hatte die Aufgabe, das spanische Supertalent Lamine Yamal in die Schranken zu weisen - und das schaffte er dann auch über weite Strecken. Das lag aber nicht allein an Shaw, vielmehr hatten die Engländer einen sehr vorsichtigen Spielansatz gewählt. Die Three Lions verzichteten auf hohes Pressing, erwarteten die Iberer engmaschig vor dem eigenen Strafraum und ließen de facto nichts anbrennen.
Nach vorne fanden die Briten aber kaum statt, entwickelten folglich keine Torgefahr. Anders die Furia Roja. Spanien war durchaus überlegen, hatte mehr Ballkontakte und optische Vorteile. Jedoch fanden die Südeuropäer die Lücken nicht, der finale Pass kam nicht an. So entwickelte sich ein umkämpfter, zugleich aber auch müder Kick im Berliner Olympiastadion. Weil Unai Simon den einzig nennenswerten Abschluss von Foden im Anschluss an eine Freistoßflanke im kurzen Eck parierte (45.+1), ging es torlos in die Halbzeit.
Ohne Rodri, der sich in Hälfte eins bei einem geblockten Schuss gegen Kane verletzt hatte und fortan von Zubimendi vertreten wurde, gingen die Spanier in den zweiten Durchgang und sorgten direkt für einen Paukenschlag: Über Carvajal und Lamine Yamal wurde der Ball zu Nico Williams gebracht, der den gelungenen Spielzug über rechts gekonnt aus spitzem Winkel abschloss und nach nur 69 Sekunden das 1:0 markierte (47.).
England lag damit wie schon im Achtel-, Viertel- und Halbfinale zurück. Wohl auch wegen dieser Erfahrung ließen sich die Briten, bei denen Southgate Watkins für Kane brachte (61.), nicht verunsichern, vielmehr erhöhten sie fortan das Risiko und drängten auf den Ausgleich. Mit Ausnahme von Bellingham, der nach toller Ballmitnahme aus der zweiten Reihe knapp verzog (64.), kamen die Three Lions zunächst aber nicht zu nennenswerten Abschlüssen.
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