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Woyzeck Trailer

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Die Freilichtspiele Südtiroler Unterland präsentieren Woyzeck von Georg Büchner
Regie: Roland Selva
Bühne und Kostüme: Nora Veneri
Lichtgestaltung: Alfred Piras
Musik: Anton Steiner
mit:
Valentina Emeri, Katharina Gschnell, Alexa Brunner, Bettina Mayrhofer, Markus Westphal, Nik Neureiter, Horst Herrmann, Anton Gallmetzer, David Thaler
Reservierung:
Tel: 0471 812128
zum Stück:
Franz Woyzeck, Soldat auf der untersten Stufe der militärischen Rangordnung, von einem moralisch verkommenen Hauptmann für niedere Dienste ausgenutzt, von einem fanatischen Militärarzt für pseudowissenschaftliche Experimente missbraucht, von allen verachtet, auch von Marie, seiner Geliebten und Mutter seines unehelichen Kindes, die ihn mit dem Tambourmajor betrügt. Von apokalyptischen Visionen geplagt, findet sich Woyzeck nunmehr in einer, irdisch wie göttlich, sinnberaubten Welt wieder. Er kauft sich ein Messer und ersticht Marie.
Georg Büchners Woyzeck ist das erste und wohl radikalste Sozialstück der Weltliteratur; eine kompromisslose Abrechnung mit der menschlichen Zivilisation. Aktueller denn je. Georg Büchner, geboren am 17. Oktober 1813 in Goddelau bei Darmstadt, studierte Medizin, Naturwissenschaften, Geschichte und Philosophie. In Gießen schloss er sich der radikalen Freiheitsbewegung an und gründete 1834 die »Gesellschaft für Menschenrechte«, um die reaktionären Verhältnisse in Hessen zu ändern. 1835 floh er wegen seiner politischen Flugschrift »Der Hessische Landbote«. Georg Büchner starb am
19. Februar 1837 in Zürich.
Regie: Roland Selva
Bühne und Kostüme: Nora Veneri
Lichtgestaltung: Alfred Piras
Musik: Anton Steiner
mit:
Valentina Emeri, Katharina Gschnell, Alexa Brunner, Bettina Mayrhofer, Markus Westphal, Nik Neureiter, Horst Herrmann, Anton Gallmetzer, David Thaler
Reservierung:
Tel: 0471 812128
zum Stück:
Franz Woyzeck, Soldat auf der untersten Stufe der militärischen Rangordnung, von einem moralisch verkommenen Hauptmann für niedere Dienste ausgenutzt, von einem fanatischen Militärarzt für pseudowissenschaftliche Experimente missbraucht, von allen verachtet, auch von Marie, seiner Geliebten und Mutter seines unehelichen Kindes, die ihn mit dem Tambourmajor betrügt. Von apokalyptischen Visionen geplagt, findet sich Woyzeck nunmehr in einer, irdisch wie göttlich, sinnberaubten Welt wieder. Er kauft sich ein Messer und ersticht Marie.
Georg Büchners Woyzeck ist das erste und wohl radikalste Sozialstück der Weltliteratur; eine kompromisslose Abrechnung mit der menschlichen Zivilisation. Aktueller denn je. Georg Büchner, geboren am 17. Oktober 1813 in Goddelau bei Darmstadt, studierte Medizin, Naturwissenschaften, Geschichte und Philosophie. In Gießen schloss er sich der radikalen Freiheitsbewegung an und gründete 1834 die »Gesellschaft für Menschenrechte«, um die reaktionären Verhältnisse in Hessen zu ändern. 1835 floh er wegen seiner politischen Flugschrift »Der Hessische Landbote«. Georg Büchner starb am
19. Februar 1837 in Zürich.