Umstrittenes Jagdgesetz: Hohe Abschussquoten verärgert Jäger | Zur Sache! Rheinland-Pfalz

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Jäger Bernd Bahr ist wütend. Gegen die Pläne des Klimaschutzministeriums, das Jagdgesetz zu ändern, läuft der Vorsitzende der rheinland-pfälzischen Hegegemeinschaften Sturm. Das Gesetz sieht vor, mehr Wild zu schießen, um junge Bäume vor Wildverbiss zu schützen. Die Förster fürchten um den Bestand des Wildes. „Zur Sache“-Reporter Leo Colic mit der ganzen Geschichte.

#SWR #Jagdgesetz #Förster

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Комментарии
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Es sollte einem schon zu denken geben, wenn die einzigen die gegen höhere Abschussquoten sind, Jäger sind.
Man sollte auch erwähnen, dass Forst, Waldbesitzer etc. ein wirtschaftliches Interesse an dem Wald haben und am liebsten 0 Verbiss möchten, das bedeutet aber wiederum dass man fast alles an Schalenwild schießen müsste und damit hätte man einen Wald ohne Wild.

SuperMisterUnbekannt
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Als Jäger kann ich dazu nur sagen: Natürlich ist Abschuss wichtig, sonst bräuchte es keine Jäger, aber Abschuss ist halt nicht alles.
Und noch viel Wichtiger: Qualität vor Quantität. Mir ist es wichtig Waidgerecht zu jagen. Das bedeutet: Sichere saubere Schüsse und sauber selektiertes Wild. Wenn ich hier in BW schaue wie beim Forst gejagt wird wird mir schlecht:
Unsaubere Schüsse mit in bestem Fall nur massivem Wildbretverlust, im Schlechteren Fall vor allem viel Tierleid, Jungtieren werden die Elterntiere genommen etc.
Wald vor Wild muss seine Grenzen haben.

WasserhahnProd
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Ruhezonen heißt das Zauberwort. Das würde aber bedeuten, dass Hinz und Kunz nicht mehr mit Fifi zu jeder Tages und Nachtzeit nach belieben durch Wald und Flur marschieren dürften. Gott bewahre 😱

Buntspecht
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Das Beispiel zeigt auch: Mit der Natur arbeiten, dann klappt es. Haben wir dem Wald in Deutschland nicht schon genug angetan mit unserer Regelungswut?

mikepetersen
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Die Politik dreht an allen Schrauben, den Erfolg sieht man jeden Tag, ob sie was versteht davon ist die andere Frage

bm
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Wald und Wild müssen im Einklang sein, realistisch und konkret.

MKInternational
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Die Wälder mit 100 bis 200 jährigen Bäumen sind doch auch gewachsen in diesem Zeitraum, und zwar ganz ohne " Sesselpupser" ! 😊

PeterBloch-oj
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Es gibt Wälder die durch Naturverjüngung nur noch wuchern und der Förster kaum hinterher kommt mit Ausschneiden.

PP
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Die Landbesitzer bzw. die Jagdgenossenschaften (Gemeinschaftsjagdbezirke) können sich Ihren Jäger aussuchen. Über 75 Hektar, darf man die Fläche selber jagdlich bewirtschaften (Eigenjagdbezirk). Wenn man mit dem Jäger unzufrieden ist, heißt es den Pachtvertrag nicht mehr verlängern. Das aktuelle Jagdgesetz bietet alle Möglichkeiten als Landbesitzer seinen Einfluss wirken zu lassen.

martingraf
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Hege betreiben nur Jäger… Förster nicht!
Aber das ist ja in den „Hegegemeinschaften“ hinlänglich bekannt!

klausstaltmair
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Es geht alles wenn ich dieses gejammer immer höre!

reihnardernst
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Es muss doch Platz geschaffen werden für die 20.000 Elefanten, die demnächst aus Botswana kommen…

Der-Zauberer
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Fachkräftemangel anscheinend auch im Forstamt angekommen 😂

germanhunterrr
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Das Reh springt hoch, daß Reh springt weit, warum auch nicht, es hat ja Zeit.

puffumac
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Der Wald wächst ohne Regierung.
Bauern Waldbesitzer und Jäger müssen zusammenarbeiten.

Verfassers
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Dann müssen die Waldbesitzer halt Abzäunen.

Thomas_-yrfb
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Was würde die Natur nur ohne den Menschen machen?🦫

d.k.
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Ein Mann der täglich im Wald unterwegs ist, der sein Revier kennt und die Tiere darin und das seit Jahrzehnten, sagt es sind nicht zu viele Tiere. Dann kommen irgendwelche BWLer und Forstwirtschaftler und behaupten das Gegenteil.
Merkste selber.

Pasta-uy
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Das Wetter ist geil, ... Ich hasse Sommer, ...

tobiasroseboom
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Es wird einfach zu wenig umzäunt und somit hat das Rotwild leichtes Spiel. Mit allein frischen Setzlingen ist es einfach nicht getan...

domepolska