Bittere Schokolade: Mit Franchise in die Pleite | SPIEGEL TV

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Ob Burger King, Alltours oder Kamps, das sogenannte Franchise-System großer Unternehmen funktioniert immer gleich: Der Franchise-Geber liefert die Ideen, Konzepte und den Markennamen und der Franchise-Nehmer entrichtet dafür Gebühren. In manchen Fällen wird aus der Zusammenarbeit ein Erfolg, in anderen - wie etwa bei Burger King - eine Total-Katastrophe. Doch der Buletten-Riese ist nicht das einzige Beispiel, auch kleine Unternehmen können ihre Franchise-Nehmer um Kopf und Kragen bringen.
Комментарии
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7% des UMSATZES? Wer lässt sich denn auf solche Verträge ein? "Prozent des Gewinns", von mir aus. Aber vom Umsatz? Auch wenn die Gewinnmarge klein oder negativ ist, soll man was an die Blutsauger abdrücken? So ne Klausel käme mir von Anfang an gleich mal höchstverdächtig, um nicht zu sagen unverschämt vor.

petermuller
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Ich verstehe, dass die Leute wütend über ihre Situation sind, doch wer blind ein Unternehmen gründet und hinterher jede Schuld von sich weißt, der ist möglicherweise nicht für die Selbstständigkeit geschaffen.

masfmacm
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Man sollte sich als Unternehmer doch selber ausrechnen ob es sich lohnen wird oder nicht und nicht einfach einem vorgesetzten business Plan glauben... 

Xez
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Warum sollte man bei Dulce oder wie die heißen einsteigen? Ich kenne den saftladen nichtmal und man kann man ne Eisdiele nicht auch ohne Marke gut führen?

rainerwinkel-altschauerber
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7% vom Umsatz :D
Immer noch besser als die 12, 5% vom Umsatz den Subway nimmt :D

Fakt: Wenn der Franchisegeber vom Umsatz nimmt riecht das schon nach Abzocke. Jeder anständige Franchisegeber nimmt vom Gewinn.

martymcfly
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das passiert nur wenn man denkt man könne ein Franchise Konzept einfach so übernehmen und dann die fette kohle mit machen. ein bisschen betriebswirtschaftliche Kenntnisse sollte man definitiv mitbringen!

bronsonsnipr
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Wenn ein Laden Verlust macht, wie sollen denn dann plötzlich drei Läden Gewinn machen?!
Die Kosten verdreifachen sich doch auch.
Einerseits hat Dolce da ziemlichen Unsinn erzählt. Das Ehepaar hat den Unsinn aber auch abgenommen.

Ich würde niemals mein ganzes Geld in etwas stecken, was ich nicht komplett durchschaue.

stefanieehrenbaum
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Hoffentlich schrecken solche Berichte andere davon ab, die gleichen Fehler zu machen... Da fühle ich mich mit meinen ca. 8000 € Bafög-Schulden ja im Vergleich zu den Menschen hier noch richtig gut...

meinname
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Also ich habe jetzt schon mehrere solcher Dokus über gescheiterte Franchisenehmer gesehen und jedes mal muss ich sagen, dass zwar deutlich wird, dass viele dieser Franchisesysteme sehr fraglich betrieben werden und teilweise schon an Betrug grenzen, man sich aber auch an den Kopf fasst, wenn man hört wie unfassbar naiv und blauäugig manche Menschen an sowas rangehen. In diesem Fällen ist das auch so. Bei dem älteren Ehepaar fragt man sich doch sehr, wer 2 zusätzliche Läden eröffnet, wenn schon der erste Laden nicht läuft. Und mal ehrlich wer unterschreibt einen Vertrag bei dem er 7% vom UMSATZ abgeben muss? 7% vom Gewinn meinetwegen, aber NIEMALS vom Umsatz. Denn solange es vom Umsatz ist macht der Franchisegeber immer Geld, denn Umsatz wird immer gemacht und wenn es bloß 1 Euro ist. Wäre die Beteiligung vom Gewinn, würde sich der Fraanchisegeber auch DEUTLICH mehr Mühe geben die Leute dabei zu unterstützen, dass der Laden läuft, da davon ja dann ihr eigener finanzieller Erfolg abhängt. Und bei dem jüngeren Päärchen frage ich mich, warum der Mann zwei Jahre nach seiner Frau eine eigene Filliale aufmacht. Denn entweder liefen die ersten 2 Jahren bei seiner Frau so geil, dass es Sinn gemacht hat(wobei ich mich dann frage, was dann plötzlich anders gelaufen ist und dazu geführt hat, dass es nicht mehr lief) oder die Filliale seiner Frau hat schon in diesen 2 Jahren nicht funktioniert, was die Eröffnung seiner Filliale unerklärlich macht. Generell bin ich der Meinung, dass in Deutschland im Foodsektor nur ein Franchisesystem funktioniert. Und zwar Fastfoodketten. Und selbst da weiß man ja als Außenstehender nicht, was da möglicherweise im Hintergrund so alles läuft.

commander
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Wenn 1 Laden nicht läuft, warum soll es besser sein wenn man mehrere Läden hat? Jedes Geschäft muss für sich rentabel sein. Wer so Blauäugig ist der braucht sich hinterher nicht beschweren. Dummheit schützt vor Strafe nicht.

ruudvandermeer
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Naja so ist das halt in der Geschäftswelt. Investitionen sind immer mit Risiken verbunden. *Beschwerde über Neoliberalismus hier einsetzen*

emilytheimp
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Wie sollen mehrere Läden laufen.... wenn der erste nicht läuft

TheBigHarry
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ey sry bloß wenn der Laden schon nicht läuft wieso mache ich dann 2 weitere auf? andere Sache, welche Bank gibt denn dafür dann noch einen Kredit?

patrickkidszun
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Wer Geld dafür bezahlt um sich den Namen von jemand anderem über die Tür zu schreiben taugt nicht zum Unternehmer.

boredstrayingtheinternet
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Es gibt keine Unkosten. Es gibt nur Kosten.

inspanienfruhkolsch
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So ist es, wenn man vordergründig nur das Geld sieht, das gar nicht hereinkommen kann.

Buchlaub
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„Wir haben uns entschlossen, dass Haltbarkeitsdatum zu verlängern“ .. 😂.. Spätestens jetzt in der Corona Pandemie, wäre Dolce pleite .

Eishockeyfledermaus
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Ich kann nicht verstehen warum jeder Hanswurst meint er könne selbstständig sein bzw. ein Gewerbe betreiben.

girlgonewild
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Wenn es sich für ein Unternehmen lohnen würde die Geschäfte selbst zu betreiben, dann würden sie keine Franchise verkaufen.

TorianTammas
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Gastronomie sollte man meiden... Franchise sowieso, bringt nur Nachteile.

bastianmann