Der große Nepp: High Definition / Resolution Audio - Betrug mit Herz und Auflösung

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Warum macht High Definition Audio ("High End") für die meisten einfach keinen Sinn - der Beweis!
(Die Begriffe "High Definition" und "High Resolution" werden meist recht synonym verwendet - hier beziehe ich mich auf alles über 44,1 kHz Samplerate / 16 Bit).
Machen Audiofiles mit 24 Bit wirklich einen Unterschied?

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#Audio #HDaudio #Technik
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Комментарии
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►►► Ergänzungen / Kommentare ◄◄◄
Wichtig: hier geht es erstmal nur um unkomprimiertes (nicht datenreduziertes) Audio.
- Wie "Phreak" anmerkte, klingt Audio auf DVDs schlechter (manchmal) als auf BluRays. Das hängt mit der Datenrate zusammen - ein bisserl was dazu gab es im vorherigen Video zur Fourier Trafo (siehe Endcard).

Zerobrain
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Sehr schön erklärt! Einfach hervorragend! Das wird die Highender aber nicht interessieren. Die werden auch weiterhin ein 300€ Kaltgerätekabel für ihren CD Player kaufen und sagen das sie den Unterschied hören.

udoschmidt
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Danke! Dank dir hab ich meine Hi Res Reise aufgegeben und bleib bei dem gewohnten und bekannten Sound 👌🏻

s.baumann
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Ich liebe ja deine technischen Videos. Gut verständlich und sehr unterhaltsam. 😀

MrMartinZockt
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Wo wir schon bei Tönen, Frequenzen, Schwingungen und Resonanz sind, möchte ich einmal meine Resonanz zu dem Video abgeben. Ich finde, dass du das Thema klasse anschaulich erklärt hast. Ich hatte keinerlei Vorkenntnisse und hab es direkt verstanden. Ich fand das Thema auch sehr interessant.

mineapple
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dies ist ein ganz toller Kommentar,

genauso toll wie der Moderator, denn auch dieses mal habe ich verstanden was er versuchte zu erklären. Seine Erklärungen sind zwar kaotisch, ja das reinste Tohuwabohu, aber das macht ihn soooo sympatisch für mich. Ach ja der leuchtende Punkt/ die Spiegelung finde ich auch immerwieder schön, genau wie bei mir.

Ich bedanke mich wiedermal für deine Zeit die du geopferst hast um mich/uns zu unterhalten.

wertoslo
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Egal wieviel digitaler Aufwand getrieben wird, als Begrenzung wirkt die "analoge" Membrane des Mikrofons (elektromagnetische PUs der E-Gitarren) bei der Aufnahme und die Wiedergabe erfolgt über einen Lautsprecher/Kopfhörer, der (meistens) auch wieder mit einer "analogen" Membrane ausgestattet ist. Den "High Definition" Enthusiasten muss ich leider noch eine Illusion rauben, denn die beiden menschlichen Trommelfelle sind ebenfalls mit "analogen Fehlern" behaftet. Daher ist ein übertriebener Aufwand im esoterisch-philosophischen Nirvana zu verorten. Aber wer den Zaster hat, soll in bitteschön dafür ausgeben. Trotzdem haben wir nicht die Augen von Adlern und keine Ohren von Fledermäusen - oder heißt hier jemand Mr. Spock?

kurtbeyer
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Danke für Ihr klärendes Video. In einem Magazin hatte ich einmal eine Abhandlung über Bändchenhochtöner gelesen, diese teilweise bis 55-tausend Hertz übertragenden Supertweeter sollen angeblich aufgrund physiologischer Studien ergeben haben, dass der Mensch höchste Frequenzen auch über die Haut und auch die dadurch angeregte Vibration der Schädeldecke aufnehmen könne. - Nun denn. 😏 Ich selbst schätze Bändchenhochtöner und Air-Motion Transformer zwar sehr, da sie allein bedingt durch ihre Bauart und die Nutzung eines hauchdünnen Übertragungs-Diaphragmas Vorteile in Punkto Einschwingverhalten und der damit eihergehenden verzerrungsfreien Übertragungsqualität punkten können. Auch der Wirkungsgrad kann sich sehen, resp. hören lassen. Doch alles was m.M.n. über die physiologische Wahrnehmung des Zwerchfells bezügl. tiefer Frequenzen hinausgeht, mit der Schädeldecke habe ich noch keine Höchstfrequenzen wahrgenommen. Zumindest nicht bewusst. Dort sitzen bei mir immer noch nur die Ohren. Und die sind lt. Hörtest noch sehr gut, begnügen sich immer noch mit einem herausragenden Burr-Brown D/A-Wandler mit 44, 1 KHz und ich bin immer wieder erstaunt über dieses irrsinnig schöne Auflösungsvermögen dieses Meisterstücks. Wer mehr braucht, gibt auch sehr gerne mehr Geld für nichts weiter aus.

Wissensmeer
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FAZIT: Tja, unser Leben ist und bleibt immer analog (überall im Leben wirken Sinusschwingungen, die Natur ist analog).
Alles ist in Resonanz.

daslotaffchen
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Bester Kanal ganz YouTube, 1000 besser als Physikunterricht. Mach weiter so

SylverYT
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Man muss ganz klar 2 Dinge trennen: Theorie und Praxis.

In der Theorie ist die zeitdiskrete Signalverarbeitung exakt (ich rede nur von der Abtastrate, die Wortbreite spielt ersteinmal keine Rolle). Das heißt, bei der A/D-Wandlung eines bandbegrenzten Signals entstehen keine weiteren Fehler, es lässt sich JEDES Signal exakt verarbeiten. Insbesondere kann man z.B. das analoge Signal um z.B. 1/10 Sample verzögern, und das Ergebnis ist exakt ein um ein 1/10 Sample verzögertes zeitdiskretes Signal. Ich kann sogar das zeitdiskrete Signal nachträglich mathematisch um 1/10 Sample verzögern, und bekomme das selbe Resultat. Insofern sind 44100 Samples/s *theoretisch* richtig komfortabel dimensioniert. Man kann JEDE hörbare Frequenz in jeder beliebigen Phasenlage EXAKT abbilden. Die Probleme entstehen in der Praxis. Wenn man einen Test macht, und meint, bei 96kHz Unterschiede hören zu können, dann sind das praktische Phänomene.

Das erste Problem ist der Tiefpassfilter vor dem A/D-Wandler. Ich meine, man redet ja immer von dB/Oktave, und was hat man da? 24 oder 48 dB/Oktave? Aber selbst, wenn man 96dB/Oktave hätte würden am A/D-Wandler immer noch Frequenzen von bis zu 44kHz anliegen (mit entsprechenden Alias-Effekten). Insofern ist es gar nicht so falsch, wenn man das Signal zunächst einmal mit 96kHz digitalisiert.

Und das zweite Problem sind die digitalen Filter. Es werden nicht umsonst jede Menge Bücher über dieses Thema geschrieben, unterschiedlichste Filtertypen vorgestellt und deren Vor-/Nachteile diskutiert. Wenn es den idealen digitalen Tiefpassfilter *gäbe*, würde eine Seite in einer Formelsammlung ausreichen. Und dann *käme* man trivialerweise auch mit 44100Samples/s gut aus. Ist aber in der Praxis leider nicht

petersteiner
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Also ich hab das so verstanden: 44.1 kHz ist die Sampling-Frequenz und somit ist die Wiedergabe-Frequenz ( immer die Hälfte der Sampling-Frequenz) 22.05 kHz. Da ein Mensch von 20 Hz bis 20 kHz hört somit völlig ausreichend.
16 bit bzw. die Bitzahl gibt die Bandbreite an zw. dem leisesten Ton und dem lautesten Ton; dies sind bei 16 bit 96 db. Zum Vergleich, eine Schallplatte hat in etwa 60 db, was bei ca. 11 bit liegen würde.
Außerdem: Das Mastering hat bei Audio (fast) genauso einen hohen Einfluss auf die Klangqualität wie die Aufnahme an sich; deshalb: STOP THE LOUDNESS WAR !!!

lucalone
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Das Thema Nyquist-Theorem und Antialias-Filter sowie auch Dynamik finde ich sehr spannend. Beim Musik hören vertraue ich aber vor allem meinen Ohren. Und da gibt es extrem viel Klang mit 16 Bit / 44.1 kHz. Viel viel entscheidender ist die Aufnahme und die Qualität der Stereoanlage.

lamaludwig
Автор

Habe es verstanden. 24 Bit bringt Luft für die Aufnahme. Erst beim Abmischen werden die die Lautstärken der einzelnen Stimmen bis an die Grenze gezogen. 24 Bit und 96 KHz ist quasi ein "Audio RAW", das sehr große Möglichkeiten in der Nachbearbeitung bringt. 96 und mehr dB Dynamikumfang müssten es theoretisch möglich machen einem leise Flöte und einen heftigen Schlag auf die Snare Drum bei gleicher Lautstärke Einstellung darzustellen. Ob das das
angenehm zum anhören ist, ist eine andere Sache.

thorstenjaspert
Автор

Viele Wellenformen kann man mit Überlagerung von UNENDLICH vielen Sinus Signalen sauber erreichen, natürlich können die Ohren so scharfe Änderungen auch nicht mehr nennenswert aufnehmen, genau wie die Lautsprecher, dennoch sind 44, 1 meiner Auffassung nach noch nicht genug. Wenn ich einen 10 kHz Sinus und 10 kHz Rechteck erstelle, kommt aus der Soundcard nahezu das gleiche raus, auch bei 5 kHz Rechteck schaut das noch recht mies aus. Auch bei anderen Wellenformen ist das Abbild nicht wirklich schön... wer hört schon reine Sinus Töne? Daher wäre ich für allgemeine Anhebungen auf 96 kHz, das verdoppelt die Datenrate ungefähr, was heutzutage noch voll tragbar ist.

watthz
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Was im Audiobereich häufig vergessen wird sind die Schallwandler, also sowohl Mikrofon als auch Lautsprecher. Da sind Massen die bewegt werden müssen. Und oberhalb von 20 KHz machen die meisten Lautsprecher oder Kopfhörer eh nicht mehr viel wenn ich nicht grad zufällig ne Resonanz treffe

gaharmun
Автор

Bei einer höheren Abtastrate merke ich keinen Unterschied aber bei Songs mit 24bit Auflösung kann ich schwören das ich mehr "Tiefe" höre vorallem Stimmen hören sich deutlich realer an, schwer zu beschreiben aber bei einem Blindtest mit einem Freund lag ich bei 8 von 10 Songs richtig mit der Auflösung.

AirKhanFPV
Автор

dann ham die sich ja damals mit dem CD Standard schon recht gut was dabei gedacht

mazaboorm
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Für Consumer-Anwendung ist die "CD-Qualität" sicher ausreichend. Die echten Schwachstellen kommen ja erst hinterher in Form von Schallwandlern oder Datenreduktion. Soweit stimme ich zu.
Dass man aber aus 2 Bit einen Sinus rekonstruiert, der dann wieder genau dem Ur-SIgnal entspricht, ist (mir) zu vereinfacht. Ob es ursprünglich ein Sägezahn, Rechteck, Sinus, oder ein physischer Mischmasch an interferierenden Frequenzen war, ist dann eben _nicht_ mehr bekannt. Eine reale "Frequenzmischung" ist nochmal anders zu betrachten, als ein isolierter Sinus-Piepton, den ein Mensch erfassen kann.

Sobald man halbwegs professionell arbeitet wird jeder auf 24 Bit / 96kHz zurückgreifen. Bei jedem Bearbeitungsschritt geht etwas verloren. Bei jeder Effektberechnung geht was verloren. Und auch der Dynamikumfang ist besser "bisschen überdimensioniert" als "reicht schon". Das menschliche Ohr hat ~136dB Dynamikumfang; da kommt die CD mit 96dB bei weitem nicht hinterher. Zu guter Letzt: es kostet heutzutage nichts mehr und wen interessiert es, ob man statt 100MB nun 1GB Speicherplatz braucht? Wenn man die Kopie der Kopie der Kopie der Kopie [...] macht, fängt man eben lieber mit *mehr Auflösung* an!

Ist ähnlich wie mit Fotografie. Aus einem 32Bit RAW-Bild kann ich unglaublich viel mehr *rausholen*, als aus einem 8Bit JPG. Auch, wenn beide im "Explorer" zunächst praktisch gleich aussehen.

Fazit: Ja, für Normalanwendung reicht 44kHz / 16Bit absolut ausreichend. S.o.
Aber: Ich für meinen Teil höre (mit Studioequipment) recht deutliche Unterschiede zu einer 24 Bit / 96KHz Aufnahme. Wobei dazu sicher auch weniger reichen würde (juckt aber nicht, weil es "einfach da" ist). Gerade bei Dingen, wie "Flüstern", "Rascheln" u.ä. klingt es einfach realer.

KoalaLumpUhr
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Überall Scheininnovation! Danke für den wertvollen Beitrag!

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