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Alles rund um das Thema Unkraut
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Unkraut entfernen, Unkraut aus Fugen entfernen, Wildkräuter bestimmen: Wie ihr unliebsame Gewächse wirksam entfernt und wie ihr sie vielleicht doch noch zu etwas Leckerem machen könnt, erklärt Gartenprofi Peter Rasch in dieser Folge.
Verwendete Produkte:
DIE UNKRAUTENTFERNUNG
Die neunte Folge von Alles im Grünen beschäftigt sich mit der Frage, ob Wildwuchs eher Unkraut, oder eher Wildkräuter sind. Dabei gibt Gartenprofi Peter Rasch Tipps, wie man den ungewünschten Kräutern zu Leibe rücken kann, oder eventuell noch etwas Nützliches daraus machen kann.
Was ist Unkraut?
Unkraut oder Wildkraut? Das ist auf jeden Fall Definitionssache. Was dem einen schon unansehnlich erscheint, sieht der andere als Teil des Ökosystems. Jeder Gärtner muss also selbst entscheiden, welche Kräuter er entfernen will.
Maßnahmen gegen Unkraut
Nachdem klar ist, welches Kraut entfernt werden soll, gibt es verschiedene Methoden, die Entfernung anzugehen. Bei größeren Flächen, zum Beispiel Nutzbeeten, eignet sich das Hacken wunderbar. Dieses sollte man besonders frühzeitig durchführen, denn das Unkraut sollte noch klein sein. Ein weiterer Pluspunkt: Hacken spart gleichzeitig Wasser. Eine alte Gärtnerweisheit besagt nämlich: Einmal hacken spart zweimal gießen. Das hängt vor allem damit zusammen, dass das Hacken den Boden auflockert und dieser dann das Wasser besser aufnehmen kann.
Ist das Unkraut hartnäckig im Rasen verwachsen, sollte der Unkrautstecher genutzt werden. Er kann bequem aus dem Stand genutzt werden und dreht mechanisch das Unkraut aus dem Rasen. Besonders empfehlenswert ist er beispielsweise für Löwenzahn im Rasen.
Ein weiterer Tipp zur Nutzung von Gartenabfällen und zur Unkrautabwehr zugleich ist außerdem die sinnvolle Nutzung von Rasenschnitt. Dieser kann ganz einfach im Fangkorb des Rasenmähers aufgefangen werden und anschließend auf Blumenbeeten verstreut werden. Dort wirkt er als Mulch und verhindert somit, dass Unkraut im Beet durchtreibt. Wem die Verwendung von Rasenschnitt für diesen Zweck nicht gefällt, der kann sich für eine Unterbepflanzung des Beets entscheiden. Wichtig ist darauf zu achten, dass Pflanzen gewählt werden, die kräftig wachsend sind und somit dem Unkraut keine Chance zur Ausbreitung bieten. Gut geeignet sind hier beispielsweise Storchenschnabel und Frauenmantel.
Unkraut zwischen den Pflastersteinen
Auch auf Balkon und Terrasse breitet sich Unkraut gerne aus. Besonders oft zwischen den Pflastersteinen. Aber keine Sorge: Auch dagegen ist ein Kraut gewachsen. Oder besser gesagt ein Gerät: der Fugenkratzer. Dieser eignet sich besonders gut zum Fugen auskratzen, oder zum Stoßen des Unkrauts aus den Fugen. Sollte die Fuge zu eng sein, sollte man zur Fugenbürste greifen. Auch eine „Verbrühung“ des Unkrauts mit kochendem Wasser ist denkbar, um das Kraut in seinem Wachstum zu hemmen. Wer keine Lust hat, das Unkraut mühsam mit der Hand aufzusammeln, kann übrigens auch einfach den Akku-Laubbläser verwenden, um es von der Pflasterfläche zu entfernen.
Nutzen von Unkraut und Wildkräutern
Viele der Wildkräuter, die man beim Unkraut entfernen gejätet hat, kann man im Anschluss noch wunderbar weiterverwenden. Viele der Kräuter bieten sogar eine doppelte Verwendung, als Heilpflanze oder als kulinarisches Highlight. So kann aus einer Brennnessel ein wunderbares Risotto werden, oder auch eine leckere Suppe. Gesund ist diese Mischung dann auch noch. Spitzwegerich hilft wunderbar gegen Mückenstiche, wenn man ihn auf die Haut aufträgt. Ein perfekter Begleiter für Bergwanderungen. Gänseblümchen, die sich oftmals im Rasen verstecken, sehen nicht nur toll aus, sondern schmecken auch lecker im Salat.
Weitere Links:
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DIE UNKRAUTENTFERNUNG
Die neunte Folge von Alles im Grünen beschäftigt sich mit der Frage, ob Wildwuchs eher Unkraut, oder eher Wildkräuter sind. Dabei gibt Gartenprofi Peter Rasch Tipps, wie man den ungewünschten Kräutern zu Leibe rücken kann, oder eventuell noch etwas Nützliches daraus machen kann.
Was ist Unkraut?
Unkraut oder Wildkraut? Das ist auf jeden Fall Definitionssache. Was dem einen schon unansehnlich erscheint, sieht der andere als Teil des Ökosystems. Jeder Gärtner muss also selbst entscheiden, welche Kräuter er entfernen will.
Maßnahmen gegen Unkraut
Nachdem klar ist, welches Kraut entfernt werden soll, gibt es verschiedene Methoden, die Entfernung anzugehen. Bei größeren Flächen, zum Beispiel Nutzbeeten, eignet sich das Hacken wunderbar. Dieses sollte man besonders frühzeitig durchführen, denn das Unkraut sollte noch klein sein. Ein weiterer Pluspunkt: Hacken spart gleichzeitig Wasser. Eine alte Gärtnerweisheit besagt nämlich: Einmal hacken spart zweimal gießen. Das hängt vor allem damit zusammen, dass das Hacken den Boden auflockert und dieser dann das Wasser besser aufnehmen kann.
Ist das Unkraut hartnäckig im Rasen verwachsen, sollte der Unkrautstecher genutzt werden. Er kann bequem aus dem Stand genutzt werden und dreht mechanisch das Unkraut aus dem Rasen. Besonders empfehlenswert ist er beispielsweise für Löwenzahn im Rasen.
Ein weiterer Tipp zur Nutzung von Gartenabfällen und zur Unkrautabwehr zugleich ist außerdem die sinnvolle Nutzung von Rasenschnitt. Dieser kann ganz einfach im Fangkorb des Rasenmähers aufgefangen werden und anschließend auf Blumenbeeten verstreut werden. Dort wirkt er als Mulch und verhindert somit, dass Unkraut im Beet durchtreibt. Wem die Verwendung von Rasenschnitt für diesen Zweck nicht gefällt, der kann sich für eine Unterbepflanzung des Beets entscheiden. Wichtig ist darauf zu achten, dass Pflanzen gewählt werden, die kräftig wachsend sind und somit dem Unkraut keine Chance zur Ausbreitung bieten. Gut geeignet sind hier beispielsweise Storchenschnabel und Frauenmantel.
Unkraut zwischen den Pflastersteinen
Auch auf Balkon und Terrasse breitet sich Unkraut gerne aus. Besonders oft zwischen den Pflastersteinen. Aber keine Sorge: Auch dagegen ist ein Kraut gewachsen. Oder besser gesagt ein Gerät: der Fugenkratzer. Dieser eignet sich besonders gut zum Fugen auskratzen, oder zum Stoßen des Unkrauts aus den Fugen. Sollte die Fuge zu eng sein, sollte man zur Fugenbürste greifen. Auch eine „Verbrühung“ des Unkrauts mit kochendem Wasser ist denkbar, um das Kraut in seinem Wachstum zu hemmen. Wer keine Lust hat, das Unkraut mühsam mit der Hand aufzusammeln, kann übrigens auch einfach den Akku-Laubbläser verwenden, um es von der Pflasterfläche zu entfernen.
Nutzen von Unkraut und Wildkräutern
Viele der Wildkräuter, die man beim Unkraut entfernen gejätet hat, kann man im Anschluss noch wunderbar weiterverwenden. Viele der Kräuter bieten sogar eine doppelte Verwendung, als Heilpflanze oder als kulinarisches Highlight. So kann aus einer Brennnessel ein wunderbares Risotto werden, oder auch eine leckere Suppe. Gesund ist diese Mischung dann auch noch. Spitzwegerich hilft wunderbar gegen Mückenstiche, wenn man ihn auf die Haut aufträgt. Ein perfekter Begleiter für Bergwanderungen. Gänseblümchen, die sich oftmals im Rasen verstecken, sehen nicht nur toll aus, sondern schmecken auch lecker im Salat.
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