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TAG DER OFFENEN TÜR DER BUNDESREGIERUNG: Ampel streitet weiter über Entlastungen

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Unter dem Motto «Demokratie lädt ein» hat der Tag der offenen Tür der Bundesregierung am Samstag Tausende Bürger ins Berliner Regierungsviertel gelockt. Ministerien und Behörden präsentierten ihre Arbeit, Ministerinnen und Minister luden zu Diskussionsrunden, darunter Bauministerin Klara Geywitz (SPD), Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD), Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP).
Allein in den Garten des Finanzministeriums kamen mittags einige Hundert Bürgerinnen und Bürger. Sie stellten Lindner unter anderem Fragen zur Besteuerung der Renten und zum Schuldendienst von Entwicklungsländern. «Wozu bezahlen wir eigentlich Steuern und wo geht das ganze Geld hin?», wollte ein Elfjähriger wissen.
Während der Veranstaltung skandierte ein Gruppe mehrfach lauthals mit Blick auf das Auslaufen des Neun-Euro-Tickets «Neun Euro weiterfahren». Lindner hielt ihnen entgegen, bei einer so starken langfristigen Verbilligung des öffentlichen Nahverkehrs würde nicht nur Geld für Investitionen in das marode Schienennetz fehlen, sondern auch für Bildung und andere wichtige Politikfelder.
Lindners Ausführungen wurden teilweise von Rufen wie «Das ist eine Lüge» und «Das stimmt doch nicht» begleitet. Ruhig reagierte Lindner, als eine kleine Gruppe versuchte, den Bürgerdialog zu übertönen, indem sie mehrfach laut «Runter mit den Preisen, Lindner vertreiben» rief.
Es war der erste Tag der offenen Tür der Regierung nach zwei Jahren Corona-Pause. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will am Sonntag zwei Stunden lang mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.
#bundesregierung #entlastungspaket #energiekrise
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2022 erstellt
Allein in den Garten des Finanzministeriums kamen mittags einige Hundert Bürgerinnen und Bürger. Sie stellten Lindner unter anderem Fragen zur Besteuerung der Renten und zum Schuldendienst von Entwicklungsländern. «Wozu bezahlen wir eigentlich Steuern und wo geht das ganze Geld hin?», wollte ein Elfjähriger wissen.
Während der Veranstaltung skandierte ein Gruppe mehrfach lauthals mit Blick auf das Auslaufen des Neun-Euro-Tickets «Neun Euro weiterfahren». Lindner hielt ihnen entgegen, bei einer so starken langfristigen Verbilligung des öffentlichen Nahverkehrs würde nicht nur Geld für Investitionen in das marode Schienennetz fehlen, sondern auch für Bildung und andere wichtige Politikfelder.
Lindners Ausführungen wurden teilweise von Rufen wie «Das ist eine Lüge» und «Das stimmt doch nicht» begleitet. Ruhig reagierte Lindner, als eine kleine Gruppe versuchte, den Bürgerdialog zu übertönen, indem sie mehrfach laut «Runter mit den Preisen, Lindner vertreiben» rief.
Es war der erste Tag der offenen Tür der Regierung nach zwei Jahren Corona-Pause. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will am Sonntag zwei Stunden lang mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.
#bundesregierung #entlastungspaket #energiekrise
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