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Real Madrid – Borussia Dortmund | UEFA Champions League, 3. Spieltag Saison 2024/25 | sportstudio
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Starker Start, ganz bitteres Ende - Borussia Dortmund hat bei der Neuauflage des jüngsten Champions-League-Endspiels gegen Real Madrid eine Überraschung verpasst. Fünf Monate nach der unglücklichen Niederlage unterlag die Borussia dem Titelverteidiger mit 2:5 (2:0). In gewohnter Manier schlugen Antonio Rüdiger, Vazquez und Vinicius Junior in der letzten halben Stunde eiskalt zu.
Wie vom Trainer gefordert, stemmte sich der BVB im Kollektiv gegen ein Madrid, dem erstaunlich wenig einfiel. So wurde der BVB mutiger, und Real ließ es bereitwillig geschehen. Guirassy durfte den Ball im Strafraum mit dem Rücken zum Tor in Ruhe verarbeiten, mit seinem sehenswerten Pass aus der Drehung fand er den völlig freien Malen, der zum 1:0 traf. Als wenig später Gittens eine Hereingabe von der rechten Seite ins Tor grätschte, antworteten Reals Fans mit wütenden Pfiffen. Mbappe und Vinicius stemmten frustriert die Hände in die Hüfte. Mit etwas Glück überstand der BVB die dann folgende Drangphase mit gleich drei hochkarätigen Chancen Madrids. Zunächst köpfte Jude Bellingham freistehend in Gregor Kobels Arme (35.), dann trafen Rodrygo und Bellingham unmittelbar nacheinander die Latte (36.).
Nach der Pause erhöhte Real den Druck, doch der BVB hielt zunächst Stand - auch weil Kobel entschlossen zugriff. Gegen Rüdigers wuchtigen Kopfball aber war der Schweizer chancenlos. Dann traf auch Vinicius Junior, und die lange sehr leisen Fans peitschten ihr Team weiter nach vorne. Das Spiel drohte nun vollends in Madrids Richtung zu kippen, Dortmund konnte sich mit seinen wenigen Angriffen kaum Luft verschaffen. Doch mit viel Einsatz gelang es dem BVB, den gereizten Titelverteidiger wieder etwas Schwung zu nehmen - bis Vazquez traf.
Die Aufstellungen:
Real Madrid: Courtois - Vazquez, Militao, Rüdiger, Mendy - Valverde, Modric (71. Camavinga), Bellingham (90. Güler) - Rodrygo (85. Tchouameni), Mbappe (90. Ceballos), Vinicius Junior
Trainer: Carlo Ancelotti
Borussia Dortmund: Kobel - Ryerson (76. Can), Süle, Schlotterbeck, Bensebaini - Sabitzer, Nmecha (76. Beier) - Malen (64. Groß), Brandt, Gittens (55. Anton) - Guirassy
Trainer: Nuri Sahin
Schiedsrichter: Istvan Kovacs (Rumänien)
Kommentator: Boris Büchler
#zdfchampionsleague
Wie vom Trainer gefordert, stemmte sich der BVB im Kollektiv gegen ein Madrid, dem erstaunlich wenig einfiel. So wurde der BVB mutiger, und Real ließ es bereitwillig geschehen. Guirassy durfte den Ball im Strafraum mit dem Rücken zum Tor in Ruhe verarbeiten, mit seinem sehenswerten Pass aus der Drehung fand er den völlig freien Malen, der zum 1:0 traf. Als wenig später Gittens eine Hereingabe von der rechten Seite ins Tor grätschte, antworteten Reals Fans mit wütenden Pfiffen. Mbappe und Vinicius stemmten frustriert die Hände in die Hüfte. Mit etwas Glück überstand der BVB die dann folgende Drangphase mit gleich drei hochkarätigen Chancen Madrids. Zunächst köpfte Jude Bellingham freistehend in Gregor Kobels Arme (35.), dann trafen Rodrygo und Bellingham unmittelbar nacheinander die Latte (36.).
Nach der Pause erhöhte Real den Druck, doch der BVB hielt zunächst Stand - auch weil Kobel entschlossen zugriff. Gegen Rüdigers wuchtigen Kopfball aber war der Schweizer chancenlos. Dann traf auch Vinicius Junior, und die lange sehr leisen Fans peitschten ihr Team weiter nach vorne. Das Spiel drohte nun vollends in Madrids Richtung zu kippen, Dortmund konnte sich mit seinen wenigen Angriffen kaum Luft verschaffen. Doch mit viel Einsatz gelang es dem BVB, den gereizten Titelverteidiger wieder etwas Schwung zu nehmen - bis Vazquez traf.
Die Aufstellungen:
Real Madrid: Courtois - Vazquez, Militao, Rüdiger, Mendy - Valverde, Modric (71. Camavinga), Bellingham (90. Güler) - Rodrygo (85. Tchouameni), Mbappe (90. Ceballos), Vinicius Junior
Trainer: Carlo Ancelotti
Borussia Dortmund: Kobel - Ryerson (76. Can), Süle, Schlotterbeck, Bensebaini - Sabitzer, Nmecha (76. Beier) - Malen (64. Groß), Brandt, Gittens (55. Anton) - Guirassy
Trainer: Nuri Sahin
Schiedsrichter: Istvan Kovacs (Rumänien)
Kommentator: Boris Büchler
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