Erfolgshack: Ergebnisorientierung vs Aufgabenorientierung | Der Unterschied!

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Arbeitest Du Stunden am Tag oder arbeitest Du an Ergebnissen, die im besten Fall sogar messbar und optimierbar sind?

Mit der EOA, der ergebnisorientierten Aufgabenbeschreibung, werden keine Tätigkeiten definiert, sondern die Ergebnisse, die diese Tätigkeiten hervorbringen sollen.
Eine ZFA am Empfang soll nicht bloss Anrufe entgegennehmen und die Patientinnen und Patienten aufrufen, sondern ist für einen exzellenten Service verantwortlich, in dem sich die Gäste des Hauses wohl fühlen und gerne wieder kommen.
Klingt ähnlich ist aber ein meilenweiter Unterschied.

Interessant, oder? Mehr dazu im neuen Video!

Wir wünschen viel Spaß mit "Highway to Hel(l)ka - Road to Success"

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Комментарии
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Bei mir ist das Ergebnis messbar. Ich bin im Reporting tätig und habe feste Abgabefristen. Wenn der Report pünktlich fertig ist und die geforderte Qualität aufweist, habe ich produktiv gearbeitet.

sandraGB
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Ja, ich hatte heute einen guten Tag bei der Arbeit. Nein, natürlich bezieht sich das nicht auf die gearbeiteten Stunden, sondern auf das, was ich geschafft habe. Und es ist nicht nur ein Gefühl, ich kann jeden Tag in Zahlen sehen, was und wie viel ich bearbeitet habe. Heute war wirklich ein guter Tag und es ist schön, mit diesem Gefühl nun ins Wochenende zu gehen. Ich kann es nicht immer selbst beeinflussen, weil vieles von äußeren Faktoren abhängig ist. Wenn ich ständig vom Telefon unterbrochen werde, kann ich nicht so effizient arbeiten, weil man gedanklich immer wieder rausgerissen wird. Es gibt eben Tage, wo mehr Menschen anrufen, als an anderen Tagen. An solchen Tagen schafft man dann entsprechend weniger. Aber das bringt mein Beruf eben mit sich. Ich habe schon öfter mal vorgeschlagen, dass es doch sinnvoll wäre, ein Callcenter einzurichten. Dann hätte man Mitarbeiter, die nur telefonieren und schon mal vorfiltern können. Nicht jedes Anliegen benötigt einen Sachbearbeiter. Wenn jemand nur ein Formular zugeschickt bekommen möchte, kann das auch ein Callcenter Agent rausschicken, oder demjenigen erklären, wo er das auf der Website findet und runterladen kann. Dann könnten wir Sachbearbeiter, das tun, wofür wir eigentlich da sind und wären wesentlich effizienter. Ich bin mir sicher, dass sich dann die Qualität der Ergebnisse noch weiter verbessern würde, was natürlich dann auch die Zufriedenheit der Kunden steigert. Viele andere sehen das auch so, aber der Arbeitgeber will es nicht 🤷🏻‍♀️. Vielleicht klappt es irgendwann doch, wenn wir lange und oft genug nerven 😂. Das war bei anderen Vorschlägen auch oft so, dass es immer und immer wieder angesprochen wurde und man irgendwann dahinter kam, dass der Vorschlag doch eigentlich gar nicht schlecht ist und es umgesetzt hat. Manchmal dauert das auch Jahre. Da funktioniert mein Arbeitgeber oftmals wie eine Behörde (im Grunde ist eine Krankenkasse ja auch nichts anderes) - sehr langsam. Ich habe mich oft schon gefragt, warum wir nicht mehr ergebnisorientiert arbeiten. Warum ich 5 Arbeitsschritte machen muss, wenn ich auch mit 2 oder 3 zum selben Ergebnis kommen würde. Warum bestimmte Schreiben verschickt werden, die eigentlich keiner braucht und aufgrund ihrer Formulierung viele der Empfänger gar nicht oder nicht vollständig verstehen, was dann wieder Anrufe generiert, die nicht hätten sein müssen und mich wieder von meiner eigentlichen Arbeit abhalten. Ja, warum eigentlich oft alles so kompliziert gemacht wird, obwohl es einfach sein könnte. In meinem Beruf lautet die Antwort dann leider oft: Weil es so im Gesetz steht. Weil uns vorgegeben ist, wie bestimmte Prozesse abzulaufen haben und wann welche Schreiben mit welcher Formulierung verschickt werden müssen. Auch das bringt mein Beruf eben mit sich. Aber ich liebe ihn trotzdem 😊. Und obwohl man von vielen starren Vorgaben umgeben ist, gibt es immer wieder ein paar kleine Stellschrauben, an denen sich drehen lässt. Man muss sie nur sehen. Und wenn man sie gefunden hat, immer und immer wieder darauf hinweisen. Das braucht manchmal Ausdauer, aber meistens lohnt sich das, weil es am Ende für alle den Arbeitsalltag und die Zufriedenheit verbessert.

sn_c
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EOA finde ich eine tolle Sache, aber dennoch muss ja jeder Mitarbeiter auch seine beschriebenen Tätigkeitsfelder haben. Sonst kann sich trotzdem immer wieder der ein oder andere aus einem Team den Lenz machen. Bei deinem Beispiel an der Anmeldung soll die ergebnisorientierte Aufgabe ja auch von den entsprechenden Teammitliedern selbst erarbeitet und nicht das schrillende Telefon beispielsweise den ebenfalls immer wieder dort antreffenden ZFA’s überlassen werden, um das Ergebnis der Erreichbarkeit vorweisen zu können.

Ein Beispiel aus meiner beruflichen Laufbahn in der Pflege. Das System gab damals schon (heute noch weniger) nicht übermäßig viel mehr zeitlichen Rahmen her als man braucht, um Heimbewohner Warm – Satt – Sauber halten zu können. Das hat meinem Anspruch niemals genügt, ich wollte immer den Mensch hinter dem Namen und der Zimmernummer sehen. Das hab gottseidank nicht nur ich gelebt, aber der Großteil meiner Kolleginnen leider kaum. An den Wochenenden gibt es nur Minimalbesetzung und mit manchen Kollegen war der Dienst eine regelrechte Herausforderung. Nicht selten habe ich meine Pause geopfert, um Rücken nicht nur im Vorübergehen zu schrubben, um mir für die Körperpflege ausreichend Zeit zu lassen, wenn die Frauen in der Vergangenheit schlimme Vergewaltigungen erdulden mussten, um nicht Nahrung in Münder zu stopfen die noch gar nicht geleert waren, um nicht meine Ohren zu verschließen, wenn Bewohner zum wiederholten mal ihr Leid klagten und weinten, um extra hinzuhören wenn Bewohner total durch den Wind waren, weil sie von anderen schroff abgewiesen wurden oder zum Wohle der Kaffeepause noch gar nicht versorgt waren. Und erst wenn ich das alles und noch mehr abhaken konnte, war es für mich ein richtig guter Tag.

Heute arbeite ich in der Endoskopaufbereitung und nicht mehr in der Pflege. Es ist um ein vielfaches einfacher, aber der enge Kontakt mit den Menschen fehlt. Meine EOA besteht darin, am Tagesende alle flexiblen Untersuchungsgeräte mittels validierter Verfahren so aufzubereiten, dass Sicherheit und Gesundheit von Patienten, Anwendern oder Dritten nicht gefährdet werden. Ist das letzte Gerät aus dem RDGE entnommen und hygienisch entsprechend gelagert ist es ein gutes Gefühl, weil alle möglichen Herausforderungen wie Störmeldungen oder Ausfälle der Maschinen sowie ein überlegter, logistischer Ablauf für die bedarfsgerechte Bereitstellung der aufbereiteten Geräte für einen reibungslosen Ablauf der Untersuchungen aufs Neue gelungen ist. Insofern hab ich Ergebnisse produziert. Aber ein RICHTIG gutes Gefühl habe ich erst, wenn es ein programmstarker Tag war oder die Maschinen Zorres gemacht haben und trotzdem alles geklappt hat. Wenn dann noch spezifische Anfragen zb von der Medizintechnik gestellt werden und die begonnen werden mit „Ah, da haben wir eh schon die Richtige erreicht...“ gibt mir das einmal mehr das Gefühl, alles richtig zu machen. Das sind dann die Momente in denen ich mich zb mit Mandy sehr verbunden fühle, wo du sie beispielsweise dafür wertgeschätzt hast, als sie dir von vornherein zu einem anderen als dem von dir gewählten Schlüssel geraten hat. Das sind Werte, die man eben nur mit Erfahrung und entsprechendem Engagement bringen kann. Und das ist ein Punkt, der heutzutage leider auch in der Unternehmerwelt ein bisschen verloren geht. Früher wurden langjährige Mitarbeiter geschätzt eben wegen ihres erworbenen Wissens und der langjährigen Erfahrung. Heute hat man bei Bewerbungen oftmals trotz Erfahrung schon beim Auswahlverfahren ohne Chance auf ein Gespräch gegen jüngere Bewerber verloren. Dass diese dann schon nach ein, zwei Jahren wegen Familienplanung oder Umorientierung den Betrieb wieder verlassen ist nebenbei keine Seltenheit.

Geht es um Ergebnisorientierung frage ich mich:
Ist es genug, wenn es ein Mensch warm hat und er satt und sauber ist?
Ist es genug, wenn Patienten bei Anrufen jemanden am anderen Ende der Leitung haben?
Ist es genug, wenn eine OP in Rekordzeit beendet wird?
Ist es genug, wenn Veneers oder Kronen exakt sitzen?
Ist es genug, wenn Regale in den Geschäften vollbestückt sind?
Ist es genug, wenn Einsatzkräfte rasch vor Ort sind?
Ist es genug, wenn Arbeitsleistung stur nach Vorschrift ausgerichtet ist?
Ist es genug, wenn das Ziel erreicht ist?
Ich sage, NEIN, das ist alles nicht genug wenn da nicht Menschen ihr Engagement und ihr Herzblut reinlegen und vor allen Dingen auch nie vergessen, dass sie mit und nicht an Menschen arbeiten. Und dazu gehört viel mehr als nur der Einsatz eines einzelnen motivierten Menschen. Da gehört, wie wir wissen, ein richtiges Netzwerk dazu, wo wirklich jede einzelne Kraft weiß, was wie zu tun ist und diese Slots perfekt ineinander verknüpft sind.

Im IZH lebt ihr uns das ein aufs andere mal vor. Ich finde es beeindruckend, wie bei euch besondere Qualitäten der Mitarbeiter erkannt und gefördert werden. Und was mir besonders gut gefällt ist, dass du neue Mitarbeiter nach Qualifikation quer durch alle Altersgruppen einstellst. Da drängt sich beinahe der Wunsch auf, bei euch mitarbeiten zu dürfen. Wäre ich noch jung, ich glaube ich käme ins Überlegen, eventuell nach Deutschland auszuwandern 😜

Vielen Dank für ein wieder sehr anregendes und inspirierendes HTH 🙏👍💯

andreaw.
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Ich gebe Dir da vollkommen Recht es sollte in jeder Firma nach EOA gehandelt werden es geht darum wieviel einer in der Stunde schafft und das Ergebnis zählt
In meiner Firma geht es nur darum die Bewohner in schnellster Form zu pflegen und nicht um den Menschen und ich suche mir definitiv eine andere Branche weil ich damit nicht mehr arbeiten kann keine Zeit zu haben für den Menschen das geht definitiv nicht
Super Video ☺️

nelly
Автор

Ja, natürlich weiß ich, was du meinst, und du hast ja auch etliche Beispiele für eine Ergebnisorientiertheit gebracht. Wenn Ihr als OP-Team im IZH beispielsweise an einem Tag 10 OP´s macht, so habt ihr zwar euren Terminplan erfüllt und könntet daran einen Haken setzen, so nach dem Motto: Das Soll wurde erfüllt, das Ergebnis daran ist aber, dass ihr dabei XY an Patienten - und zwar jedem Einzelnen dabei - ein Ergebnis geliefert habt, also Patient X hat 6 Implantate bekommen und Patient Y hat einen großen Knochenaufbau erhalten. Das Ergebnis wurde also jeweils erreicht, da die Aufgabenstellung der jeweiligen OP erfüllt wurde. Das sollten jetzt mal ganz praktische Beispiele sein. Dann sollte man natürlich eine Zielsetzung auch möglichst immer mit Freude verfolgen und nicht als Last empfinden. Die Freude und den Enthusiasmus merkt man euch immer an; daher betritt man auch keinesfalls besorgt eure Räumlichkeiten. Das kann ich jedenfalls für mich definitiv so sagen, und ich wusste, dass es immer ein Ergebnis geben wird, was mich weiterbringt und mit mir vorher auch besprochen war.
Ich persönlich stufe meine ganzen letzten beruflichen Jahre als sture Aufgabenverteilung ein. Da ich gerade damit ziemlich gut abgeschlossen habe, möchte ich an dieser Stelle nicht mehr dazu schreiben, um diesen Prozess nicht wieder so stark nach oben zu befördern.
Ich meine, wo ergebnisorientierter gearbeitet wird, herrscht sicher mehr Effizienz, und die Mitarbeiter werden gewiss auch glücklicher und ausgeglichener sein.

SimoneSopauschke
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Hey guten Abend
Also wenn ich ein guten produktiven Tag hatte dann nur wenn ich ganz viel geschafft habe aber auf der Arbeit schwer zu sagen ich würde sagen ja wenn man es in zahlen schaut
Ja ich kenn das das es heutzutage in manchen Praxen noch heißt ja wenn ich richtig fertig bin dann hab ich gut gearbeitet
Aktuell läuft es aber gut Prüfungen liegen mega hab alles bestanden bin so glücklich da hab ich dann nun auch ein Ergebnis gut erzielt
Wünsche dir ein schönes Wochenende
Lg hanna 🧡🦷🧡🦷

Hanna-gcvc