Die Umstrittensten Kostüme Der Sci-Fi TV Geschichte

Busenpanzer, fehlende Kopfbedeckung und blasiertes Beige. Hier seht ihr, was passieren kann, wenn ein Superheldenanzug - oder eine Raumschiffuniform - nicht gut ankommt.

Während Captain Picard damit beschäftigt war, sein Hemd zu flicken, fiel Deanna Troi in den ersten Staffeln von "Star Trek: The Next Generation" ebenfalls der Garderobenabteilung zum Opfer." Frühe Serienentwürfe zeigen, dass Troi als verkopfte und exotische Figur gedacht war, weit entfernt von der warmen, intuitiven Darstellung, die uns die Schauspielerin Marina Sirtis [muh-REE-nuh SIR-tiss] gibt." Da die Autoren in jenen frühen Jahren nicht wussten, wie ihre empathischen Fähigkeiten dargestellt werden sollten, und Gene Roddenberrys berüchtigte Geilheit zu einer sexuelleren und leider auch hirnloseren Troi führte, musste man ihr alles andere als eine traditionelle Uniform der Sternenflotte anziehen.

Ihr ursprüngliches Kostüm, abgesehen von "Begegnung auf Farpoint" mit seiner Pilotenverrücktheit, war ein "Casual Duty"-Unitard, der verschiedene Farben durchlief. Zu Beginn war ihr Haar mit einem engen Bienenhut und einer glitzernden Frisur versehen, die eher nach "Frankensteins Braut" als nach einer Weltraumforscherin aussah. Die "Star Trek"-Fans lieben Troi immer noch für ihre Einsicht und Freundlichkeit, aber im Stillen jubelten sie, als Captain Jellico ihr in "Chain of Command" eine Ausrede lieferte, um zu einer traditionellen Sternenflottenuniform zu wechseln. Sirtis äußerte:

"Als das Dekolleté kam... wurde ich dekorativ, wie eine Topfpalme auf der Brücke."

Für uns ist Deanna Troi viel mehr als das.

Deanna Trois Original-Outfit | 0:00
Firefly leiht sich Kultur ohne Repräsentation | 1:23
Was der Master Chief nicht trägt | 2:24
Die regenerierende Garderobe des Doktors | 3:45
Starfire's Titan(ic) Garderobenwechsel | 5:02
Starlight leuchtet zu hell | 6:12
Die nächste Generation... von Miniröcken | 7:17
Bo-Katan's Mandalorian Brustpanzer | 8:25
Lokis kartonfarbene Khakihosen | 9:11

[alexxela]

Obwohl ich absoluter science-fiction Fan bin, musste ich nach fünf Minuten abbrechen, weil ich nur "Bahnhof" verstanden habe! Und vor allem, ohne Punkt und Koma runter erzählt!

[_friedie]

Firefly hat für mich NULL Schwächen. Diese Serie ist einfach nur genial.

[AnoNymous-mpvl]

Hier wurde definitiv Seven of Nine ausgelassen.

[ryanmcdohl]

Was hat das mit Rassismus zu tun, wenn die Figur Null so aussieht wie in den comics.. starfire ist Orange.. und beastboy grün.. Genau so wie die raven hätte grau sein müssen...

Die hätten lieber besstboy also dunkelhäutigen Carsten sollen, hat bei gamora auch gut gepasst.

[TangoDelta]

Rüstungen sind nicht zur Dekoration gedacht?? Also sicher nicht so aufreizend wie in den Spielen (ist es bei Mandalorien ja auch nicht), aber generell waren viele Rüstungen und Waffen im Mittelalter schon auf "repräsentativ" getrimmt, insbesondere in Gesellschaften, wo Krieger einen hohen Stellenwert hatten. Man muss sich doch nur mal die prachtvollen Rüstungen der Samurai anschauen. Die waren sicherlich nicht nur "funktional".

[robertfourhell]

Das Sylvester Stallone in Judge Dredd den Helm abnahm 😮😮 Sakrileg ..das machte Karl Urban besser

[NotNewButYork]

Rüstungen waren meist ebenso repräsentativ und modisch, wie sie auch zum Schutz gedacht waren. Oftmals wurde die Mode der jeweiligen Zeit in der Gestaltung von Rüstungen imitiert. Natürlich gab es keine Plattenpanzer in Zeiten in denen Frauen an Kampfhandlungen in relevanter Zahl teilgenommen haben. 
(Bspw. Gladiatorinnen (Gladiatrices), die ebenfalls körperbetonte Panzer (aus Kochleder oder Bronze, analog zum bekannten Muskelpanzer) trugen, Oberkörper frei kämpften (wie ihre männlichen Gegenstücke), oder in einigen Fällen nackt kämpften (meist um Volksstämme wie die Pikten darzustellen, deren Frauen in Kriegsbemalung aber ansonsten nackt an Kämpfen teilnahmen, wahrscheinlich um den Gegner dadurch einzuschüchtern und die Kampfmoral zu unterminieren) - Gladiatorenkämpfe hatten oft ein Thema - Götterwelt, fremde Völker, historische Konflikte etc., es ist meines Wissens kein Fall bekannt in dem weibliche und männliche Gladiatoren gegeneinander kämpften)
Wären allerdings kämpfende Frauen im Hoch-, Spätmittelalter und der Frühneuzeit kulturell akzeptiert gewesen, kann man davon ausgehen, dass deren Mode sich in der Gestaltung von Panzerung gespiegelt hätte. 
Wie also würde so etwas aussehen?
Wahrscheinlich wäre es recht nahe an Rembrandts Bellona (römische Kriegsgöttin) von 1633, also entstanden während des dreißigjährigen Krieges und damit gegen Ende der militärischen Nutzung derartiger Harnische. Eine Betonung der Taille und des Busens wäre zu erwarten, auch wenn der Busen tatsächlich nur äußerlich angedeutet wäre, dh. eine passende Rüstung wird gefertigt und ein dekoratives Dekolleté außen angebracht. Je nach Geschmack der jeweiligen Zeit würde die Größe des Busens dem Idealbild angeglichen. Selbst in eher funktionalen Teilen ist davon auszugehen, dass auf die weibliche Anatomie Rücksicht genommen würde. (vgl. Schamkapsel an "männlichen" Rüstungen - ein heute gerne ignoriertes Detail)
Oft wird angemerkt, dass die Einkerbung eine strukturelle Schwäche darstellen würde - völlig irrelevant. Brustplatten wurden im Nahkampf i.d.R. nicht durchschlagen, allemal mit Picken, Spießen oder Kriegshämmern o.Ä. punktiert - da macht es dann aber auch keinen Unterschied mehr. Feuerwaffen durchschlugen quasi jede gängige Rüstung, unabhängig vom Formfaktor.

Für die Neopuritaner von heute oft schwer zu verstehen ist, dass Frauen in der Vergangenheit oft weit "freizügiger" (die Menschen in den entsprechenden Kulturen hätten es nicht so verstanden) gekleidet waren als heute üblich. Bei den Minoern war beispielsweise ein bodenlanges Kleid verbreitet, welches die Brust aber völlig frei lässt - nur um ein extremeres Beispiel zu nennen, in dem unsere Wahrnehmung von Sexualität mit antiken Kulturen kollidiert.
Anbei, die Minoer hatten eine recht "progressive" Kultur, in der Frauen entscheidende Funktionen innehatten. Natürlich waren sie weitgehend von körperlicher Arbeit freigestellt und waren nicht Teil des Militärs, aber deutlich involvierter im öffentlichen Leben als bei den späteren Griechen und Römern.

"Boob-armour" ist wahrscheinlich die einzig akkurate Form sich Rüstungen in einer Fantasywelt vorzustellen, in der Frauen gleichberechtigt am Kampfgeschehen teilnehmen. Frauen in "männliche" Rüstungen zu stecken impliziert eher einen Versuch unerkannt zu bleiben und ein kulturelles Stigma (vgl. Johanna von Orleans). Wahrscheinlich gehen wir in unserer Darstellung nicht einmal weit genug, da es oftmals als erstrebenswert galt die menschliche Anatomie so detailreich wie möglich nachzubilden, bspw. wurden Fingernägel an Panzerhandschuhen imitiert und die besagten Schamkapseln ließen teilweise wenig Raum für Phantasie.
Die Barbarenrüstung, oder "Battle-Bikini" ist mehr ein Versuch Gruppen darzustellen - und für moderne Betrachter erträglich zu machen - die wahrscheinlich völlig nackt oder zumindest Oberkörper frei gekämpft hätten (an der Stelle ist Keira Knightleys Sport BH in "King Arthur" zu erwähnen - nope, den hätte sie nicht gehabt, dafür mehr Haare unter den Achseln und an den Beinen).
Die Kriegerfrauen in Afrika (N'Nonmiton aus dem Kgr. Dahomey) kämpften zunächst auch mit freiem Oberkörper, die Brust meist nur mit traditionellem Schmuck bedeckt - erst später passt sich ihre Kleidung einem europäisierten Geschmack an. Dann tauschten sie ihre Speere aber auch gegen holländische Gewehre.

[ReDitionRED]

Gene Roddenberrys Geilheit 😂 made my day

[MrDexterCain]

Starlight hat übrigens ihr original Kostüm entsorgt was sie zwischenzeitlich wieder getragen hatte, also keine Ahnung hier 😞

[Metzwerg]

man wirklich der hat ja mal keine ahnung von den meisten dingen, die er da

[Iskelderon]

Das mit dem Doctor war jetzt eher schade statt schlimm. Schließlich war das Kostüm der Vorgängerin ja alles Zeug, das beiden Geschlechtern passt.

[Luzevon]

Naja bei Bo Kata kann ich es aber nicht ganz verstehen. Klar die Rüstung dient in erster Linie dem Schutz, muss aber ebenfalls einigermaßen bequem sitzen und Bewegungsfreiheit bieten. Wenn Bo Kata nunmal etwas üppiger Ausgestattet ist wäre eine steife eng anliegende Metallplatte vor der Brust eher hinderlich als nützlich im Kampf. Mal davon abgesehen, dass es ja auch noch im Rahmen geblieben ist mit den Auswöhlbungen

[lefreakgo]

Ich finde wenn man eine Vorlage hat sollte man sich dran halten optisch wie story technisch. Wenn man eine neue Geschichte erfindet sollte sie der Vorlage nicht widersprechen und ich finde es schrecklich wie starfire dargestellt wurde die Klamotten (bis auf den pelz) waren ja noch, naja oky aber wie bei den beiden Kollegen raven und beastboy stimmte die Hautfarbe nicht. Und jetzt kommt mir nicht mit Rassismus sie hat nun mal Orange haut! Egal wer die Schauspielerin ist egal welche Hautfarbe sie hat, färbt sie Orange! Ich finde es auch genauso schlimm das Alexander der große und seine Mutter weiß und blond waren?! Geschichte 6 Film für mich verkackt! Sry aber um es deutlicher zu machen keiner will nen weißen Black Panther sehen??? Vorlagen sind nun mal vorlagen! Setzt sie um es ändert nichts an der Qualität aber es macht Fans glücklich wenn verlangen mit detail Liebe umgesetzt werden und dazu gehört haut Haar Augen Farbe sowie kostüm Story und vieles mehr wie das John seinen Helm nicht abnimmt! 😅

Aber bei bo Katan hört es auch wieder auf... oh nein sie hat brüsten... ja die sieht man an der rüstung und ja die wurde minimal verändert, so stark ausgeprägt ist die rüstung jetzt nämlich auch wieder nicht und detail Liebe in allen ehren, aber hätte sie sich vor Dreh die brüste entfernen lassen sollen??? Ansonnsten passt alles die helmbemalung das Gesicht Körpergröße verhalten und und und...

[bernardmueller]

Firefly hat keine Schwächen! Frechheit.

[Pottmensch]

Die Uniform die Boimler in Lower Decks trägt ist eher den Galauniformen aus The Next Generation nachempfunden die für besondere Anlässe angezogen wurden.

[cracker]

Was wieder fürn Stuss..

Es heisst Bo Katan und nicht Keitn !

Und ihr 'Kostüm' passte super !!!

Bei ST Tng wars echt interessant und DS9 hat sogar mit Terry Farrell - Jadzia Dax hatte sogar drauf angespielt. Eyeyey saaah das gerade bei Der heiss aus !!!

Hab Tng laaange nie mehr geguckt, viel dazw passiert. Hab fast schiss da wieder anzufangen 😅 mega weird

Ich fürchte gaaanz neue Eindrücke !

Aber sonst labert ihr nur Quatsch. Und warum war Starlight etwa die einzige Frau im Trupp ???

Naja nie wurde je sooo viel versexualisiert als heute bei YT ! Dabei fast Nuuur Fakes !

Das ist dann grauenhaft !

Aber Sl hätte es aufbewahren sollen, als Erinnerung an solche Zeiten ! Das hält sie wach !

[alfonszitterbacke]

05:58 Das stimmt leider. Mein erster Eindruck. Dieser Look ist vielleicht ein Rudiment aus 1970er Technicolor bis 1990er US-Cops Actionfilmchen mit Szenen aus Schmuddel-Milieus und Bildern aus dem NY Central Park in den Nacht, aber ja. Die Meisten können diese objektive Assoziation nicht abstreiten. Inklusive der Verantwortlichen aus der Produktion, die das für eine gute Darstellung hielten. Diese Ohrfeige hat nicht das Publikum verdient.

[ThePyroBass]

Rebecca Romijn hat einen niederländischen Vater und daher wird der Nachnahme "Ro-main" ausgesprochen ;-)

[HellsCaretaker]

Firefly in einem Atemzug mit Bladerunner... ahhhh ja. Is klar.

[LunedisTerz]

The man whooo called Ther hero of canton.. The man who called james.."